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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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31.10.2016, 14:23 | #1 |
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Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
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Sorrow throughout the nine worlds (deutsch)
Tausende Worte und hunderte Blicke
War´n blutlos noch eh´sie zerschellten. Welche zerrissen die unsern´Geschicke? Welch´Klage geht durch die neun Welten? Wer schrie nur in Stücke Die eherne Brücke? Tausende Tage Blutlose Blicke, Hunderte Tage Blutloser Reigen, Dein Schweigen! |
02.11.2016, 11:39 | #2 |
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Ort: Aschbach-Markt, wo alle Säufer der Welt einst geboren wurden und wohin sie auch wieder zurückkehren.
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kryptische Texte sind nicht so euer Ding hier, stimmts?
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02.11.2016, 21:11 | #3 |
R.I.P.
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Hei, andaristan -
Ist denn der Text soooo kryptisch, daß Dich die Ungeduld plagt?
LG Thing |
02.11.2016, 21:18 | #4 |
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Klär uns bitte mal auf.
Worum geht es genau? Kann mir kein richtiges Bild davon machen. In geduldiger Erwartung, Unar. |
02.11.2016, 21:47 | #5 |
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Ein Mann und eine Frau gehen auseinander und schweigen sich monatelang an, bis die Freundschaft wortwörtlich totgeschwiegen ist.
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02.11.2016, 21:57 | #6 |
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Wahrhaft "verschlüsselt" geschrieben.
Jetzt mit deiner Erklärung sehr episch. Freu´mich auf dein nächstes Werk.Unar |
02.11.2016, 22:19 | #7 |
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Die Überschriften sind Songnamen der schwedischen Metalband Amon Amarth. Kann mir aber nicht vorstellen das der Songtext mit dem Gedicht viel gemein hat. Meistens poste ich in unserer Fantasy-Rubrik.
Freut mich, dass es gefällt, Andaristan |
02.11.2016, 23:06 | #8 |
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Kryptisch ist in der Tat nicht so mein Ding.
Ich möchte zumindest eine Ahnung davon haben, um was es geht. Da macht es ja auch nix, wenn ich mal eine Anspielung oder einen Vers nicht verstehe. Mir reicht es, wenn ein Gefühl vermittelt wird. Mich hat das Gedicht allerdings kalt gelassen. Ich kann das immer ganz schlecht erklären, wann mich ein Gedicht emotional mitnimmt. Vielleicht ist das auch von meiner Stimmung abhängig und Dein Gedicht kam nur zur falschen Zeit. Es werden neun Welten erwähnt, aber ansonsten fehlt mir der Bezug zur nordischen Mythologie, die ja durchaus ihren Reiz hat. Sorrow throughout the nine worlds (deutsch) Tausend Worte. Hundert Blicke: Blutlos bis sie ganz vergingen. Liebe brannte einst wie Feuer, Muspelheim könnt unser sein. Verlor sich im dunklen Nebel. Nilfheim hat sie schon durchwandert, überquerte die zwölf Flüsse ließ in Midgard uns zurück. Sah die zwölf Paläste Asgards, und vorbei an Vanheims Alten, ihrem aufmerksamen Blick. Entfernte sich dabei von uns. Passierte lautlos spitze Ohren, Alfheim lag schon hinter ihr. Land der Riesen, Jotunheim, war kein Hindernis für sie. Bösartige Kreaturen, Svartalfheim hielt sie nicht auf. Tausend Tage. Lange Reise. Starb in Hel. Gab uns dort auf. Unser Schweigen ließ sie wandern Durch neun Welten ging ihr Leiden. Tausend Tage. Lange Reise. Starb in Hel an unsrem Schweigen. Hier ein Ausführlicher Verbesserungsvorschlag. Gegen Ende verliere ich die Lust am Rhythmus, aber am Anfang hörst Du ihn beim lauten lesen. Die Liebe durchwandert in meiner Ausführung die neun Welten. Das musste ich erst mal recherchieren. Ist es kryptisch? Ein bisschen. Kann man es verstehen? Ich denke schon, oder? Dichterische Grüße! Richard |
02.11.2016, 23:10 | #9 |
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Beeindruckend, lieber Richard.
Wo hast du das so schnell hergezaubert? Grüße von Unar. |
02.11.2016, 23:31 | #10 |
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Also die Liebe an sich durch alle neun Welten wandern zu lassen finde ich eine tolle Idee. Freut mich
Andaristan |
03.11.2016, 02:21 | #11 |
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Ich habe gegoogelt, denn mit der nordischen Mythologie kenne ich mich nicht wirklich aus. Ist auch nicht ganz richtig, weil sie nicht "in Reihe" angeordnet sind.
Na und dann habe ich halt gedichtet. Schön, dass es Euch gefällt. Ich hoffe Du, liebe Andaristan, hast so auch verstanden, was ich mit meiner Kritik genau meinte. lg Richard |
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