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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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30.03.2007, 22:26 | #1 |
Mein Fenster
Nur manchmal fällt ein Lichtschein matt
Durch trübe Fenster dieser Stadt; Vor grauen Fassaden, schon reich an Tagen, Steh' ich und stelle mir ständig die gleichen Fragen Hier zu leben ist trist und hart - Das Denken fällt schwer - Wer sich nicht ablenkt im Geiste erstarrt, Jeder der noch kann wünscht, dass er woanders wär' Ein Kommen und Gehen und niemand bleibt stehen - Wer nichts tut ist nicht gut, Es treibt mich zur Weißglut - Um sich in den Pausen mal umzusehen Egal was man schreibt, Die Langeweile bleibt, Niemals versiegen wird der Strom der Zeit, Doch wo nicht gesät wird, da auch nichts gedeiht Mit ewigem Knallen, Von Bomben, die fallen Verschließen wir unser Tor Zum Himmel empor |
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01.04.2007, 09:06 | #2 |
Mir stellt sich eine Frage: Was genau bemägelst du eigentlich? Dadurch, dass du dich auf das Reimen so versteifst, hast du so viele verschiedene Aussagen, die im Grunde zusammenhängend sein könnten, aber dennoch ist es chaotisch angeordnet. Bemängelst du die Gesellschaft an sich, die Sinnlosigkeit des Seins oder die Ohnmacht die Welt verändern zu können? Ich nehme an, dass die letzte Strophe der "knallende" Schluss sein soll. Das ist dir aber, m.E., nicht gelungen.
Allgemein lässt sich der Text schlecht lesen, die Reime sind erzwungen und die Aussagen zu durcheinander angeordnet. Du solltest dich vielleicht nochmal dran setzen. Yve |
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01.04.2007, 13:03 | #3 | |
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RE: Mein Fenster
Zitat:
Ewig? Lebst du im Irak? Welche Bomben? Wer will zum Himmel empor? Aber es wurden doch schon so viele Menschen in den Himmel gebombt. Die Bomben öffnen doch das Tor zum Himmel. Dein Gedicht ist irgendwie durcheinander. Ziemlich sogar. Irgendwie zerbombt, um mal deinen Jargon zu benutzen. http://home.vrweb.de/corazon/images/hotkiss5.gif |
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01.04.2007, 22:20 | #4 |
Wenn ich auch nur annähernd das Gefühl hätte, dass dich die Antworten auf diese Fragen interessieren, gunslinger girl, dann würde ich sie dir sogar beantworten.
Ansonsten sage ich nur destruktive Kritik, ich kann damit leben. Und du kannst anscheinend mit deiner geistigen Verfassung leben - dann ist ja alles prima. Cpt. Trunk |
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01.04.2007, 23:25 | #5 |
Hallo.
Die Reime erscheinen mir doch arg gewollt."Wer nichts tut ist nicht gut..." Auch die letzte Strophe + der "Knalleffekt" will sich mir nicht offenbaren. Da finde ich Darkskins,sorry,G-Girls Einwand durchaus berechtigt. Alles in allem ein Gedicht,das man so oder so ähnlich hier massig finden kann. Im übrigen,du schreibst :"Hier zu leben ist trist + hart...". Sehr lustig,schau mal gelegentlich in die Nachrichten + erfreue dich deines (von mir mal angenommenen) Lebens in unserem Land. Rabenblut. |
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02.04.2007, 00:59 | #6 |
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Dein Fenster steht offen,
ihre Beine tun's auch, sie tut sehr hoffen auf etwas warmes im Bauch. |
04.04.2007, 12:06 | #7 |
@ Haumichblau: Wie gewohnt: Sehr konstruktive und textbezogene Kritik.
Yve |
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14.04.2007, 01:46 | #8 | |
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Zitat:
Es ist immer wieder erstaunlich, wie manche "Poeten" auf begründete Kritik reagieren. Du kannst keine Antworten geben, weil du keine hast. Das hat mit mir ja nun gar nichts zu tun. Ein schlechter Text ist nun mal ein schlechter Text. Ob ich das nun sage oder irgendeine andere. Oder irgendeiner. Schade, dass du so mimosenhaft reagierst. Aber das gibt sich sicher. Oder? http://home.vrweb.de/corazon/images/hotkiss5.gif |
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