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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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27.04.2016, 22:30 | #1 |
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Freundschaft
Freundschaft
Wir kennen uns seit dreißig Jahren, seit fünfunddreißig ganz genau. Die Freundschaftsbänder, die wir knüpften, erscheinen nur noch trüb und grau. Ich hatte es bald wahrgenommen, wir schlugen and’re Wege ein, doch hielten fest an uns’rer Freundschaft und ich empfand sie lupenrein. … Du führst nun schon ein Rentnerleben. Trotz ich beruflich tätig bin, meinst Du, ich soll´t als beste Freundin … Erwartungshaltung - ohne Sinn. Verzeih, wenn ich Dir heute sage und meine Worte fallen schwer: „Als beste Freundin Dich zu nennen? Nein, dafür reicht es heut‘ nicht mehr.“ |
10.08.2016, 09:51 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Liebe Dabschi,
als ich heute mal die unkommentierten Gedichte überflog stellte ich überrascht fest, dass auch von dir ein bisher nicht kommentiertes Gedicht dabei ist. Das hat mich extrem überrascht, schliesslich wird ja sonst mit positiven Kommentaren und Lobhudeleien bei dir nicht gegeizt. Also habe ich mir dein Gedicht mal angesehen und da wurde mir alles klar. Ohne dich jetzt mental belasten zu wollen oder dir wieder Schlafstörungen zu bereiten, muss ich dir doch ehrlicherweise sagen, kein Wunder, dass dich da bisher jeder vor einem Kommentar verschont hat. Das Gedicht strotzt ja nur so vor Rechtschreibefehlern und völlig unverständlichen Formulierungen. Aber, und jetzt kommt das Positive, du hast ja mich, und ich helfe dir gerne, das mal etwas auf die Reihe zu bringen. Fangen wir mit dem ersten Satz an: "Wir kennen uns seit dreißig Jahren, seit fünfunddreißig ganz genau." Das ist natürlich Blödsinn. Wie rechnest du denn? Richtig wäre: "Wir kennen uns seit über dreißig Jahren, seit fünfunddreißig ganz genau." Ein einziges Wort genügt doch schon, um sich hier besser auszudrücken. Ganz schlimm sind dann deine Verwendungen des Apostrophs. Schau mal, das kann doch nicht dein Ernst sein: "uns'rer", "and're", "soll't" Wenn du dir nicht sicher bist, wann und wo man einen Apostroph wie verwendet - dann lass ihn doch einfach weg. Das ist in jedem Fall besser, als diese Konstruktionen von dir. Zum Schluss möchte ich noch auf diese Fehlleistung von dir eingehen, die beiden Sätze sind absolut sinnlos durch ihre Unverständlichkeit: "Du führst nun schon ein Rentnerleben. Trotz ich beruflich tätig bin, meinst Du, ich soll't als beste Freundin ... Erwartungshaltung - ohne Sinn." Tja, da passen nur die beiden letzten Wörter, ohne Sinn... Ich weiss nicht, was du dir bei dieser Strophe gedacht hast, vermutlich weisst du es selbst nicht, aber das ist natürlich kompletter Quatsch. Verbessere das - oder nimm es raus. Ich habe dein Gedicht trotz alledem gern gelesen, auch wenn es mir nicht sonderlich gefallen und der Inhalt mich gelangweilt hat. Aber wir haben ja alle mal angefangen und auch mir ist mancher Text heute eher peinlich. Also, Kopf hoch, noch schlechter kann es ja kaum noch werden... Liebe Grüsse. P.S. Meine Erläuterungen und Ratschläge sind für dich natürlich völlig kostenlos und unverbindlich. |
10.08.2016, 10:32 | #3 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Freundschaft
Hallo, Dabschi
der Titel Deines Gedichts lässt einen anderen Inhalt erwarten, denn eigentlich schreibst Du über eine gescheiterte Freundschaft. Aber als eyecatcher kann man ihn so durchgehen lassen; vielleicht wäre ein Fragezeichen hinter dem Titel wegweisend. Der Kritik meiner Vorrednerin ist nicht viel hinzu zu fügen, bis auf den Vers "Trotz ich beruflich tätig bin". Sie hat die ganze Strophe pauschal für unverständlich erklärt, aber diese Konstruktion ist mehr als abenteuerlich. Vielleicht liest Du mal meinen Änderungsvorschlag: Du führst nun schon ein Rentnerleben, ich selbst muss noch paar Jahre schaffen. Ich soll dir beste Freundin bleiben? Was du erwartest, kann ich dir nicht geben. Verzeih, wenn ich dir heute sage - und meine Worte falln mir schwer: „Dich beste Freundin noch zu nennen, nein, dafür reicht es heut nicht mehr.“ Gruß, Heinz Geändert von Heinz (10.08.2016 um 10:33 Uhr) Grund: Berichtigung |
10.08.2016, 10:49 | #4 |
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10.08.2016, 10:57 | #5 | |
R.I.P.
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Zitat:
Lasst uns tanzen, lasst uns feiern, und leiern, leiern, leiern, leiern! Wer will sich unserem Reigen noch anschliessen? Wer ergreift welche Partei? Werden Dabschi und Ilka Maria nun überraschend zu "besten Freundinnen" im Kampf gegen CdP? Oder kann Dabschi in unserer Clownnummer nicht mitspielen, weil sie ja, wie sie selber sagt, noch berufstätig ist? Vorhang hoch! Url |
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10.08.2016, 11:19 | #6 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Freundschaft
Hallo, Ilka-Maria
Was für ein Deutsch ist das denn? (Ich selbst muss noch paar Jahre schaffen) Das ist eine im Jargon der Alltagssprache vereinfachte Aussage, bei der zugunsten des Versmaßes das Wörtchen "ein" weggelassen wurde. Zu den viel gravierenderen, ich habe sie abenteuerlich genannt, Ausrutschern in Dabschis Werk sagst Du nichts. Zum Nachdenken regen Deine Bemerkungen zu Corazons Kritik an, die weitestgehend sachlich begründet ist. Ob sie dafür gleich das Bundesverdienstkreuz bekommt? So eine Frage müsstest Du an einen Bundesverdienstkreuzträger richten. Ich stehe da gern mit Rat und Tat zur Verfügung. Ich bitte Dich, meinen letzten kurzen Beitrag im Faden Hinrichtung zu lesen, vielleicht kommen wir dann hier auf das zurück, worum es geht: Das Gedicht "Freundschaft". Liebe Grüße, Heinz |
10.08.2016, 11:20 | #7 |
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10.08.2016, 13:31 | #8 | |
R.I.P.
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Anregungen
Zitat:
Lieben Gruß von Thing |
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10.08.2016, 15:26 | #9 |
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Soo schlecht, wie versucht wird, das Gedicht zu machen, ist es nicht. Es ist so geschrieben, wie man im Alltag miteinander spricht. Was daran ist falsch?
Aus dem Gedicht spricht Seele, nicht Perfektion. Es geht um das Bedauern (Trauer wäre zu viel des Guten) um eine Freundschaft, die einmal als fest galt, sich dann aber doch als brüchig erwies. Am Ende geht es darum, sich damit abzufinden und den Strich zu ziehen. Für mich geht klar hervor, was die Autorin auf dem Herzen hat, und das ist klar zum Ausdruck gekommen. Das allein zählt, auch wenn ein versierterer Dichter es hätte besser machen können. Die Frage ist, ob dann noch Seele darin gesteckt hätte. |
10.08.2016, 15:54 | #10 |
Dabei seit: 12/2009
Ort: In den Auen des Niederrheins
Beiträge: 2.662
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Liebe Dabschi,
dein Gedicht kann gar nicht so schlecht sein. Denn die, die sich unterlegen fühlen, interessieren sich dafür und versuchen, es schlecht zu machen. Neidische und herabwürdigende Kommentare sind im Grunde unfreiwilliges Lob. Du kannst dir auf die Schulter klopfen! Liebe Grüße Nöck |
10.08.2016, 15:56 | #11 |
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Hallo liebe Poetryaner,
eine kleine Zwischenmeldung - nur, dass Ihr Euch keine Sorgen macht. Ich sitze noch auf meinem Bürostuhl und bin noch nicht umgefallen. Heute Abend gehe ich näher auf Eure Beiträge ein, jetzt bin ich noch im Dienst und werde nicht für meine Freizeitbeschäftigung bezahlt. Also schnell wieder ausloggen ... Bis später. LG Dabschi |
10.08.2016, 19:51 | #12 |
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Kurz zum Hintergrund meines Gedichtes:
Es entstand, als ich auf meine Freundin sauer war, weil sie mir vorgeworfen hatte, dass ich als beste Freundin mehr Zeit für sie haben sollte … Sie ist schon seit einiger Zeit Frührentnerin und schien es wohl schon vergessen zu haben, wie es bei einer Vollzeitberufstätigkeit mit der Zeit aussieht … Wir hatten eine Meinungsverschiedenheit, uns ausgesprochen und nun ist alles wieder gut … Ich weiß, dass dieses Gedicht miserabel ist. Ich war wohl noch zu sehr in Rage und musste meinem Ärger Luft machen. So, nun möchte ich gerne auf Eure Kommentare eingehen. Boah … das kann dauern. Aber beim ersten Kommentator geht es ganz schnell, Ihr werdet sehen. |
10.08.2016, 19:56 | #13 | ||
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Zitat:
es geht nicht um eine gescheiterte Freundschaft. Ich schrieb: „Als beste Freundin Dich zu nennen? Nein, dafür reicht es heut‘ nicht mehr.“ Damit wollte ich meine Enttäuschung zum Ausdruck bringen, weil ich mich unverstanden fühlte. Von einer besten Freundin erwarte ich etwas mehr Verständnis. Das heißt ja nicht, dass keine Freundschaft mehr zwischen Beiden besteht. Zitat:
LG Dabschi |
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10.08.2016, 20:10 | #14 | |
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Zitat:
Fummeln verboten. Ne, Quatsch – war nur Spaß. Dein Vorschlag gefällt mir, bis auf ein paar Kleinigkeiten, eigentlich ganz gut. Gib mir bitte noch ein wenig Zeit, es mir genauer anzusehen. Vorerst vielen Dank. LG Dabschi |
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10.08.2016, 20:12 | #15 |
R.I.P.
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Es sei Dein!
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10.08.2016, 20:20 | #16 |
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Liebe Manu,
jetzt komme ich zur Schlange Kaa aus dem Dschungelbuch. Der arme Mogli hat sich von der Schlange hypnotisieren lassen, aber Moni ist ja schon sooo ein großes Mädchen und fällt garantiert nicht auf sowas rein. https://www.youtube.com/watch?v=XJeH4AKyREU LG Moni |
10.08.2016, 20:24 | #17 | |
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Zitat:
Dein Kommentar freut mich. Dankeschön. Wie ich schon erwähnte, war mir selbst klar geworden, dass mein Gedicht eine kleine Katastrophe ist. Ich weiß auch nicht, was in mich gefahren war, als ich es zu später Stunde postete. Vielleicht hatte ich ein Gläschen Wein zu viel. Ich war ja froh darüber, dass es in der Versenkung verschwand. Aber Dank eines guten Menschen wurde es schließlich gerettet. Nun steht es hier nackt und schämt sich. Ich schaue mir den Vorschlag von Thing nochmal in Ruhe an, der nicht schlecht ist. Vielleicht feile ich selbst auch noch ein bisschen dran herum und es gibt eine Mischung. LG Dabschi |
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10.08.2016, 20:29 | #18 | |
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Zitat:
Dein Kommentar geht runter wie Öl. Herzlichen Dank dafür. So leicht lasse ich mich nicht von einem gewissen User einschüchtern, eher bedauere ich ihn. Er scheint ein sehr einsamer Mensch zu sein, wenn er nichts Besseres zu tun hat, als ein Schrottgedicht von Dabschi zu retten. Meine Güte, ich wusste gar nicht, dass ich so wichtig bin … LG Dabschi |
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10.08.2016, 21:12 | #19 |
R.I.P.
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Na, dann weißt Du es jetzt.
Ich bin ja schon froh daß Dich der triefende Hohn nicht ersäuft hat. Und wer weiß: Vielleicht sprudeln aus dieser Quelle ja noch mehr Deiner Gedichte? Das wär doch schön! Du gehst in die Annalen der behämten Dichterinnen ein, liebe Manu, wirst berühmt und scheffelst einen Haufen Geld - Broterwerb ade! Dank CDP. (das reimt sich, ad notam Herrn Silvester.) Ach nee, der heißt ja anders. Noch viel Vergnügen! Lieben Gruß von Thing |
10.08.2016, 23:09 | #20 |
R.I.P.
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Gratuliere, Frau Dabschi!
Sie sind die hundertste Klugscheisserin, die mir weis machen will, dass die deutsche Sz-Regel im ganzen deutschsprachigen Raum gelte! Damit haben Sie eine Reise nach Gallien gewonnen in jenes Dorf, welches sich der Macht Cäsars entzieht! Dort können Sie bei Asterix und Obelix Unterricht in internationaler Orthographie und unbeugsamem Humor nehmen. Ausserdem kriegen sie einen weissen Nerzmantel, den Sie an heissen wie in kalten Tagen drinnen wie draussen gerne tragen werden! Und die Puppen tanzen weiter, ach wie ist das schön und heiter! Gute Nacht, liebes Publikum, die Fütterung der Clowns ist vorbei! Url |
10.08.2016, 23:17 | #21 |
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Nicht jeder, der einen Traktor fährt, besitzt ein Feld, sondern erfreut sich am Knattern und am Gestank.
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10.08.2016, 23:37 | #22 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Lieber urluberu,
namens der Bundesrepublik Deutschland bitte ich Dich herzlich darum Milde walten zu lassen. Es gab meines Wissens noch nie einen Krieg zwischen Deinem geschätzten Land und uns. Im Gegenteil: Unser großer Dichter hinterliess ein schönes Werk, in dem der Tell einen Apfel vom Kopf seines Sohnes schoss. Das weiss hierzulande fast jedes Kind. Aber nicht allen ist bewusst, dass es sogar bei Tastaturen Unterschiede gibt. Um nicht ständig die "Alt"-Taste vor Augen zu haben und damit Werbung für das Düsseldorfer Alt (eine gewöhnungsbedürftie, obergärige Biersorte) zu machen, haben die Kölner alle Alt-Tasten gegen eine Kölsch-Taste austauschen lassen. Kann es sein, dass die Schweizer Eidgenossen auf der Fragezeichen-Taste gar kein ß haben? Ich würde es gern in einer massvollen Antwort erfahren. Wie schreibt Ihr eigentlich Küßnacht, meine Nachfrage zeigte mir Bilder von Küßnacht und Schiller schreibt Küssnacht. Ja, was denn nun? Liebe Grüsse (dem Schweizer in Dir lacht doch jetzt das Herz?), Heinz |
10.08.2016, 23:50 | #23 |
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Mensch, Moni, über 500 Klicks, oder Hits, wie es hier heißt.
Da liegt aber ein edles Glanzstück auf dem Schrottplatz. Supi gemacht! Schön, dass du dir die Stimmung nicht verderben lässt. Liebe Grüße Manu |
11.08.2016, 00:29 | #24 |
R.I.P.
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Die Püppchen männlichen und weiblichen Geschlechts tanzen begeistert weiter, werden aber nicht von irgendeneiner dubiosen Gestalt dirigiert.
Da sind keine Fäden, die sie ziehen kann. |
11.08.2016, 07:58 | #25 | |
Liebe Dabschi,
ich mag das Gedicht. Die erzählte Geschichte ist interessant und wirkt auf mich sympathisch. Freundschaft ist ein Dauerbrenner, der vermutlich nie an Aktualität einbüßen wird. Thematisch bodenständig, wie ich es empfinde, passt dazu auch das Reimschema, bei dem nur jeder gerade Vers gereimt wird - quasi ein halber Kreuzreim. Die Reimwörter sind dabei wenig filigran gewählt (genau-grau, ein-rein, bin-Sinn, schwer-mehr), was zur Bodenständigkeit beiträgt. Das macht übrigens in meinen Augen einen großen Teil deines Stils aus. Er ist nicht reich verziert und verschnörkelt. Er ist erkennbar und für mich gut nachvollziehbar. Das ist auch gut so. Vermutlich wird das Gedicht keinen Meisterwettbewerb gewinnen. Es sind einige aus lyrischer Sicht sehr unglückliche Stellen darin, auf die ich aber nicht näher eingehen werde, denn du hast dein Werk bereits als "miserabel" und "Katastrophe" bezeichnet. Das ist dein gutes Recht bei deinem eigenen Text, wobei ich das Urteil für viel zu hart erachte. Ich greife mal etwas von der bisherigen Kritik auf: Mir gefällt z.B. die Unvollständigkeit der 3. Strophe, die in der vorliegenden Ausführung vielleicht etwas zu missverständlich formuliert ist. Der Bruch ist aber stilistisch nach meinem Geschmack. Die Kritik am Titel konnte ich nicht nachvollziehen, denn er trifft genau die Thematik. Seine Aufgabe ist auch nicht die zusammenfassende Vorwegnahme des Inhalts. Wir haben hier kein 1a Gedicht, wurde bemängelt. Das stimmt, aber es ist kein Mangel dieses Textes. Ich halte es eher für einen Mangel im Anspruch der Kritiker. Aber bevor ich Larkin in Punkto Zeichenanzahl in diesem Faden toppe, denn hierzu hätte ich viel zu schreiben, vertage ich diesen Punkt bis zu konkreten Nachfragen. Als Schrott sehe ich dieses Gedicht jedenfalls nicht an. Ich spare mir Anregungen, obwohl ich von dir weiß, dass du gerne über Vorschläge nachdenkst und dich verbessern möchtest. Es wird in diesem Faden mit steigender Länge auch schwieriger, einen geeigneten Ton zu finden. Außerdem magst du selbst noch feilen und berechtigte Kritik ist ja (mit sehr viel Mühe, da unter emotionalem Ballast versteckt) als Grundstock vorhanden. Bei Fragen weißt du ja, wo du mich findest (Antworten per PM können allerdings dauern). Dein Gedicht hat mich zu einem „Übersetzungsversuch“ animiert. Ich wollte es - mit moderater Veränderung - von Dabschi- in Stachelstil transferieren. Die Reimwörter habe ich dabei fast alle genau so übernommen. Zitat:
Stachel |
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11.08.2016, 08:12 | #26 |
R.I.P.
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Hallo Heinz
Wo liegt Küßnacht? Ich kenne keinen solchen Ort. Finde auch nichts bei google. Nein, wir haben hier keine Taste mit Sz. Wozu auch? Solange die Steuerflüchtlinge aus Deutschland den Weg nach Küssnacht auch ohne Sz finden, brauchen wir die nicht. Wer ist "unser grosser deutscher Dichter"? Meinst du vielleicht den grossen Theaterautoren Schiller? Ist deine Frage beantwortet? War das moderat genug? Darf ich jetzt weiter über das nicht gerade schillersche Vaudeville-Theater hier grinsen? Schönen Tag dir Url |
11.08.2016, 08:18 | #27 | |
R.I.P.
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Ach, Ilka Maria, wo...
...lernst du denn solche Sätze schreiben?
Habt ihr auf euren deutschen Tastaturen keine Grammatik-Taste? (Ich mein ja nur, weil Dabschi, die den Faden ja eigentlich verursacht hat, Wert auf korrektes Schreiben legt.) Zitat:
Aber nun warte ich schon sehr lange darauf, dass es zwischen Dabschi und dir wieder mal so richtig rund geht. Leiste ich als gemeinsamer Feind Friedensdienste? Wie schön! Küsschen! Url |
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11.08.2016, 08:34 | #28 |
Forumsleitung
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Du überschätzt dich. Mit Dabschi komme ich bestens klar, dazu brauche ich keinen Traktorfahrer. Was ist das überhaupt für ein martialischer Sprachgebrauch: Feind? Tauschst du demnächst deinen Traktor gegen einen Panzer ein und machst ein bisschen Werbung für die Waffenlobby?
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11.08.2016, 16:57 | #29 |
R.I.P.
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Oh, mein Gott! Du hast ihr den Humor zurückgegeben! Welch ein Segen!
Danke! Url |
11.08.2016, 19:14 | #30 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Lieber urluberlu,
habt Ihr auch noch ein anderes Google? Schau mal unter Bildern zu Küssnacht, da schreiben sie Küssnacht mit diesem komischen ß . Ob Du nach Deiner überaus massvollen Antwort weitergrinsen darfst? NEIN! Es sei denn, Du lässt mich mitgrinsen. Tschüss, Heinz |
11.08.2016, 19:27 | #31 |
R.I.P.
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Na, das wird ja hier ein Detektivroman!
Nein, lieber Frager in Deutschland! Auch unsere Bildchen bei Google (sowohl google.ch wie google.de) kennen nur Küssnacht! Du weisst doch sicher, dass Google sämtliche Daten über die user sammelt und seine Angebote (inklusive Werbung!) dem einzelnen user anpasst. Der Standort des Computers ist da schon längst reigistriert. Oder wie käme es denn, dass ich bei einem beliebigen Stichwort meist schon auf der ersten Seite gleich Beispiele aus der Gedichtewelt geliefert bekomme? Google hat's erkannt: Wir lassen kein Sz über die Grenze! Aber manchmal ist der Grenzverlauf unklar: Ich komme aus Bayern nach Hause. Dort heisst's "passiert" statt "geschehen", wie bei uns. Weitere Beispiele findest du leicht. Schönen Abend Url |
11.08.2016, 20:17 | #32 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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"Bilder zu Küßnacht hohle gasse" - so bei Google - ich kann doch nichts dafür!
Bin beim Grinsen - also, Du darfst auch. F. |
12.08.2016, 23:15 | #33 |
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Eine kleine Zwischennachricht ...
Ich denke, dass ich am Sonntag die Zeit finden werde, auf Eure Kommentare einzugehen. Da sind wir nämlich wieder unter uns ... Klein Lilli schläft jetzt zwar, aber irgendwie hat sie mich angesteckt und ich bin jetzt auch schon zu müde ... Ein herzliches Dankeschön vor allem schon mal vorab an Stachel. In meiner heutigen Mittagspause hatte ich schon mal damit begonnen, die Vorschläge zu vereinen - bin aber noch nicht fertig geworden. Ich bitte noch um ein wenig Geduld ... Liebe Grüße Dabschi |
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