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Theorie und Dichterlatein Ratschläge und theoretisches Wissen rund um das Schreiben. |
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09.04.2007, 00:01 | #1 |
Dabei seit: 03/2007
Beiträge: 39
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Fremd
Ich wandle wie ein Fremder hier,
Oft fühle ich mich kalt, verlassen Mir ist's als stünd ich neben mir Kaum kann ich selbst es fassen. Wandler, Fremder, Andersdenker Einsamkeit du harte Kunst Nimm mich auf in deinen Dunst. Schwebe ich ins Ungewisse Bleibt mir nichts, das ich vermisse Nur der Trott, er bleibt mein Henker. Manchmal wär' ich gern wie sie Oberflächlich, sorgenlos Aber meine Agonie Versetzt mir den Gnadenstoß. Nun steh ich lachend über ihnen Kaum mehr spür ich wie es war Zweifel überkommen mich Alles wird mir plötzlich klar. Ihnen nur im Geist zu dienen Ist nicht nur absonderlich, Sondern zeugt von Unverständnis, Macht dein Leben zum Gefängnis. |