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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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17.06.2016, 20:40 | #1 |
Forumsleitung
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Belagerung
Der Nebel steht und nässt die Luft,
durchwirkt das Land, drängt in die Kluft, legt sich auf Wiesen, feucht und kalt, benetzt das Blatt, den Stamm, den Wald, beißt sich, in Tropfen fein vernetzt, an Hängen und an Moosen fest, senkt Schleier über Bach und Teich., wirbt Äcker für sein fahles Reich, bis endlich eine Wolke bricht und in der Sonne Morgenlicht ein stolzes Blau den Himmel ziert, in dem sich jedes Grau verliert. 17.06.2016 |
18.06.2016, 12:52 | #2 |
abgemeldet
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Hallo Ilka,
eine geschickte Beschreibung der derzeitigen Wettersituation. Heute früh lagen dicke Nebelwolken hier über der Landschaft, die Temperaturen und das Feeling sind eher herbstlich. Da muss man die letzte Strophe besonders mögen, weil sie Raum für Hoffnung auf Besserung weckt.
Gern gelesen! LG Thrud |
04.07.2016, 22:35 | #3 |
das finde ich perfekt!
das bild wird so klar heraufbeschworen, als würde man in der landschaft selbst stehen und die kühle luft einatmen... wunderschön und auch technisch brillant! vernetzt - fest stört nicht. nur den punkt hinter teich würde ich löschen. |
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05.07.2016, 21:25 | #4 |
Liebe Ilka-Maria,
ein schöner Text den ich wieder sehr gerne gelesen habe. Mir kam die Idee, dass man anstatt „nässt“ vielleicht auch „tränkt“ schreiben könnte. Finde ich ganz pfiffig vom Klang her. Der Nebel steht und tränkt die Luft, durchwirkt das Land, drängt in die Kluft, Liebe Grüße Gylon |
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