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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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24.05.2016, 21:40 | #1 |
Dabei seit: 07/2015
Ort: Zwischen den Ostseewellen ertrunken
Alter: 41
Beiträge: 5.493
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Leo
Am Abend auf dem Rundgang durchs Gebäude
Wird Leo plötzlich klar es ist ewig hier und Heute Und auch im nächsten und übernächsten Jahr Die gleichen Fenster, Türen alles bleibt wies war Da sieht Leo diesen schwarz verkleideten Mann Mit rasendem Puls schleicht er an ihn ran Der Mann scheint ihn nicht zu bemerken Und Leo fühlt seine zugeschnührte Kehle erhärten Auf einmal schnellt der Einbrecher herum Leo greift seinen Arm und dreht ihn um drückt ihn voll ängstlicher Wut an die Tür Und erkennt: du hast eine Frau vor dir So Brutal und Böse zu einer Frau zu sein Das fiel ihm bisher im Traum nicht ein "Bitte lass mich gehen." Fleht sie leise Mit zitternder Stimme verzaubernder weise In seinem Kopf ist nichts mehr klar Und sein stolz nicht mehr wahr Soll er sie nun frei und gehen lassen Und spürt mit weichen Knien sein erblassen "Wer sind sie und was wollen sie hier." "Ich war auf der endlosen Suche nach dir." Entgegnet ihre leise Stimme seinem lauten Ton "Das ist doch nicht wahr und nur ein Hohn" "Bist du denn nicht müde von diesem Leben? Jeden Tag das Selbe und nichts neues erleben?" Blickt sie ihn aus ihrer misslichen Lage an Soweit sie es mit dem Gesicht an der Tapete kann. "Naja und warum sollte ich dich nicht der Polizei übergeben?" Sie lacht: "Dann fällst du zurück in dein altes Leben. Ich bin weg und alles wird wieder was es war." Er führt sie weg, sie wehrt sich fast bis kaum und sperrt sie ein in einen sicheren Raum. Durch ein ganz kleines Fenster in der Tür Blickt er mit großen Augen hinein zu ihr Und einen Moment später ist sie verschwunden Einen Weg zu ihr hat er bis Heute nicht gefunden. |