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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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11.05.2016, 23:38 | #1 |
Das Leben
Die Welt, ein großer Planetenball
saust in Schallgeschwindigkeit durchs All. Rund um die Sonne gehn die Kreise so knapp ein Jahr dauert die Reise. Auf diesem Erdplaneten wohnen in warmen oder kalten Zonen auf Bergen und in Tälern ebenso Millionen von Menschen irgendwo. Ein Mensch wird geboren, er lebt und stirbt dabei ist zu beachten dass er immer älter wird. Der technische Fortschritt überholt die Natur und der Mensch hat nur Augen für seine Lebensuhr. Die Frage, die ich stelle ist simpel und klar. Was ist denn das Leben? Und wie lang ist es da? Was sind denn wir Menschen im Verhältnis zur Welt? Und ist's nur das Glücklichsein, was im Leben zählt? Du bist viel zu abhängig von Zeit und von Geld um dir zu überlegen, was genau für dich zählt. Den richtigen Weg im Leben zu finden dich durch gute, sowie auch durch schlechte Zeiten zu winden um am Ende mit 90 den Löffel abzugeben was hast du erlebt? Erzähl's mir denn das ist DEIN Leben! |
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12.05.2016, 01:10 | #2 |
Forumsleitung
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Ich habe da wohl etwas nicht mitbekommen. In Schallgeschwindigkeit durchs All? Ich lernte mal, die Erde laufe auf einer gut zu berechnenden Bahn. "Durchs All" stelle ich mir etwa anders vor.
Kalte und warme Zonen und dann "irgendwo" sind nicht gerade brauchbare Ortsbestimmungen. Und wenn es nur Millionen wären statt Milliarden, hätten wir ein Problem weniger auf der Erde. Dass der Mensch nur ein Auge auf die Lebensuhr hat, wage ich zu bezweifeln. Das ist wenig nützlich beim Windelnwechseln, Kochen, Hundausführen und Internetrecherchen. Der Mensch ist auf hier und heute ausgerichtet, denn der Alltag muss genau dort bewältigt werden, nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Glücklichsein zählt im Leben gar nichts. Der Anspruch, einen Dauerorgasmus zu haben, ist zu hoch. Niemand wird in das Leben geworfen, um pausenlos glücklich zu sein. Für sein Gefühlsleben ist jeder Mensch selbst verantwortlich, und das richtige Gefühl muss nicht zwangsläufig mit Glücklichsein zu tun haben. Wer hat diesen Blödsinn überhaupt jemals ins Spiel gebracht? Ist es nicht einfach mal mit Zufriedenheit genug? Ach ja, die Abhängigkeit ... Und die wird dann schnell mit Geld gleichgesetzt. Aber die Menschen waren schon immer vom Geben und Nehmen abhängig, auch in Zeiten, bevor es Geld gab. Sogar in der Steinzeit. Das muss man sich mal vorstellen: Es gab tatsächlich Menschen, welche die Produkte ihrer Fähigkeiten austauschten. Und die sogar von der Zeit abhängig waren, wann nämlich das Eis schmolz, wann die Jagdbedingungen am besten waren usw. Und wenn die Natur verrückt spielte und unberechenbar wurde, gab es auch mal schlechte Zeiten. Also was soll dieser Text Neues sagen? Oder weshalb meint er, Altbekanntes beklagen zu müssen? Nur, weil wir heute nicht mehr Felle gegen Korn tauschen, sondern den Austausch mit gedruckten Zahlungsmitteln betreiben? |
Lesezeichen für Das Leben |
Stichworte |
lebensphilosophie, natur, weltanschauung |
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