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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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08.05.2016, 22:12 | #1 |
Ein Ort
Ein Ort
Ein Laut, in Blätterfluten Wo stumme Riesen Worte hauchen Wo Feen durch kühle Spiegel tauchen Und Engel aus den Augen bluten. Ein Kuss Ein Duft, das Haar wie Gold Was unser Herz zu Herzen macht Wie wenn ein Kind wie Kinder lacht Dem des Todes Lachen folgt. Ein Weg Ein Freund, sprich keine Worte Wir gehen zusammen, Hand in Hand Durch Dörfer und Städte, durchs lebendige Land Und treten durch die Grabespforte. Die Welt Ein Ort, unendlich groß Wir im Galopp die Freiheit reiten Versetzte mir den Todesstoß Das Leben gibt die schönsten Zeiten Versinken wir in dunklen Leiden Halt dich fest an allem beiden. Die Welt, ein Weg, ein Ort, ein Kuss Ich tue, was ich tun muss Ich reise weiter um die Welt weil es mich am Leben hält. |
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08.05.2016, 22:23 | #2 | |
R.I.P.
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Hi, Wordwalker -
Zitat:
Wenn schon Interpunktion, warum dann nicht konsequent? Nichts Halbes und nichts Ganzes wie hier bringt mich zur Verzweiflung. LG Romulus-Thing |
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08.05.2016, 23:05 | #3 |
Ich schreibe nur. Was die Interpunktion zu bedeuten hat, obliegt dem Interpreten.
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09.05.2016, 00:37 | #4 |
R.I.P.
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09.05.2016, 03:59 | #5 |
Forumsleitung
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10.05.2016, 10:43 | #6 |
Ich gebe ja gern zu, dass solche Erwiderungen von Wordwalker nicht gerade zur Diskussion animieren, aber seid ihr da nicht ein wenig hart, ihn deswegen gleich abzuschreiben?!
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10.05.2016, 14:47 | #7 |
Findest du nicht, dass eher Things Erwiderung eine Diskussion unterbunden hat? (Von Personen, die keine eigene Meinung haben, ganz zu schweigen.)
Habe ich als Verfasser nicht alle dichterische Freiheit, die es gibt? Es mag sein, dass jemandem die Interpunktion nicht gefällt, aber das ist eine subjektive Meinung, auch wenn die meisten Menschen so denken. Wenn Thing das Gedicht nicht gut findet, ist das in Ordnung. Er hat das Recht, diese Meinung zu teilen, und stört mich auch nicht, wenn er kein anderes Gedicht mehr von mir liest. Ich lese seine Gedichte ja auch nicht. Aber wenn er eines meiner Werke als „Nichts Halbes und nichts Ganzes“ bezeichnet, ohne dabei präzise zu werden, sollte nicht mit einer präzisen Antwort rechnen. |
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10.05.2016, 15:06 | #8 | |
Zitat:
Das ist ebenfalls eine gute Frage, die ich mit einem klaren Jein beantworte. Genauer gesagt, beantworte ich diese in diesem speziellen Kontext mit Nein, weil meiner Meinung nach das Problem nicht die dichterische Freiheit ist, sondern die Kommunikation im Dreieck zwischen Werk, Dichter und Außenwelt. Auf diese Kommunikation erstreckt sich die dichterische Freiheit meines (!) Erachtens nach nur für den ganz speziellen Fall, wenn diese Kommunikation Teil des Gesamtwerkes ist. Ansonsten gelten für die Kommunikation in diesem Dreieck die allgemeinen Regeln der Kommunikation. Und da sind wir wieder bei dem, was ich dir heute bereits in einem anderen Thema geschrieben habe. Wenn du den Eindruck (was nicht zwingend mit dem Ist-Zustand übereinstimmen muss) vermittelst, dass du A weder genügend Eigenenergie in dein Werk gesteckt hast, noch dass du B an der Fortentwicklung deines Werkes interessiert bist, dann fällst du in diesem großen Forum leider einfach durch das Raster - ob nun fair oder nicht. |
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10.05.2016, 18:47 | #9 | |
R.I.P.
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Wiederholung
Zitat:
Ich gönne dem Dichter jede Freiheit. Mir selbst gestehe ich zu, keine Texte dieses Dichters zu lesen. So ist jeder zufrieden. |
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