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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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07.05.2016, 16:27 | #1 |
Gratia plena
Die Jungfrau mit dem sanften Blick
Litt stets an Scham und Prüderie, Das weiß ein jeder Katholik: Gesäugt hat sie ihr Kindlein nie. Der Heiland wuchs mit schweren Augen In einem stillen Trog heran. Fand nichts zum Greifen, nichts zum Saugen - Sein Odem strebte himmelan. Doch - hoppla - in so manchen Nächten, Bei Kerzenlicht und Staffelei, Da sah man sie zum Sohne hechten Und mit dem Wurm geschwind herbei. Nun spürte er für enge Stunden Ihr Leben unter Leinen schlagen. Die Nacht, sie drehte taube Runden, Und trank von seinem leisen Klagen. Tja, heut ist jedem Kind bekannt: Kein Mensch wählt Tod und Einsamkeit Von Götter- oder Geisterhand. Madonna hat sein Herz entzweit. |
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07.05.2016, 18:05 | #2 |
R.I.P.
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Hi, Krebsgestöber -
Dafür gibts nur zwei oder drei Worte:
Klasse! Erste Sahne! Ich bin begeistert. Grüßend: Romulus Thing |