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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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04.09.2005, 20:12 | #1 |
Dabei seit: 09/2005
Beiträge: 1
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Verzeihen2
Ich schau ihm nun tief in die Augen
Seh’ Wille, Kraft und Glauben Doch leicht verängstigt blinzeln sie mich an <Das ist der Mann. Ist das der Mann?> Grün, grau ein Hauch von blau Intensiv, ergriffen wenn ich schau Er zögert, duldet das Gespräch nicht Stellt ein paar Fragen, die Zunge zischt Leicht müde, erschöpft erscheint er mir Doch hat er fest mich im Visier Er schwitzt, verblutet innerlich Erkenn' ich im falt'gen Gesicht Was will er? Gedanken stürmen meinen Kopf Ich schwitze nun, mein Herz es klopft Er flüstert leise, fragt mich Dinge Und ich mit dem Gewissen Ringe Ich leugne, lüge, will’s verdrängen Doch hat er mich, ich werde hängen Wir wissen beide, nun tue es doch Warum bei Gott, zögert er noch Er hält mich hin, ist sich nicht sicher Lässt mich denken, doch nun wird’s gewisser Er will das ich reue, will es sehn Ich will, doch kann nicht, so muss ich geh’ n Langsam zieht er die lange Klinge Ich rase, reue. Ich ringe Nun hält er es ganz fest in der Hand Überzeugt, ich hab seine Seele verbrannt Kommt auf mich zu ganz sachte das letzte das ich dachte Das Messer durchschneidet meine Kehle Balsam für die seine Seele Aus meinem Rumpfe strömt das Blut Ich scheide, lüg wieder in letzter Wut Doch er geht weg, dreht sich nicht um Sein kreischendes Herz war endlich stumm… |
14.09.2005, 16:42 | #2 |
Hm, das ist eine sehr verzwickte Situation, denn man kann sehr viel hineininterpretieren. ich weiß gar nicht, was ich wirklich davon denken soll...
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