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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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16.09.2015, 13:52 | #1 |
Der Wind hat sich gedreht
Der Wind hat sich gedreht
der Sturm gelegt. Die Menschen wieder gefangen, die Gefahr ist vergangen. Der Wind hat sich gedreht der Sturm gelegt und was hat sich bewegt ? Früh kam das Erwachen ich vergaß die Angst und konnte wieder lachen. Wir waren so groß, so stark, so schwach und klein. Wir waren zusammen und ich war doch allein. Die Sehnsucht bleibt und die Hoffnung und die Träume von einer anderen Zeit. |
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17.09.2015, 14:07 | #2 |
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Es ist keine andere Zeit nur wenn sich durch Sturm etwas bewegt. Das kann genau so gut Additiv im Gesellschaftstreibstoff sein, weil sie immer panischer stattfinden muss um diese verschwundene Ruhe welche dich so lyrisch erfasst hat izitätisch zu negieren um etwas hereinlesen zu können was du herausgenommen hast. Wie bei der alten Frau. Wo wird hier getanzt?
MFG |
17.09.2015, 18:24 | #3 |
Lieber Poesieger, ich danke Dir für deinen Kommentar, auch wenn ich mich zur Wehr setzen möchte. In meinem Gedicht habe ich nicht gesagt, dass ein Sturm zu einer neuen Zeit führt.
Ich halte es für sinnvoll, jedes Gedicht für sich zu betrachten.Gedichte machen für mich nur Sinn, wenn keine Kommentare erforderlich sind, um den Sinn zu erschließen.Ein Gedicht kann sich außerdem jedem Leser anders erscnließen.Doch ich möchte auf deine obige Aussage eingehen. Ich möchte starke Bewegungen in der Gesellschaft wie z.B. die Sturm und Drangzeit in der Literatur, die wissenschaftlich-technische Revolution, die Digitaslisierung oder die s.g. friedliche Revolution in der DDR mit Stürmen vergleichen, die zu neuen Entwicklungen in der Gesellschaft und damit zu einer neuen Zeit geführt haben.vielleicht resultiert meine Wortwahl daher, dass ich in der ehemaligen DDR aufgewachsen bin.Dann bitte ich , mich zu korrigieren. Es geht mir nicht um Partizipienreiterei sonder um eine verständliche Wortwahl meinerseits. Deshalb vielen Dank! Herbst. |
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17.09.2015, 18:46 | #4 | |
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Betrachtung halte ich dafür was du ihr beimisst. Größenwahnsinn.
Da ich lediglich diese Frage noch ein mal gestellt habe, kann ich ja auch Handstand machen wenn du sie nicht beantworten willst und in der Izität stecken bleibst die immer wieder zu den selben Missverständnissen führt. Zitat:
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18.09.2015, 01:49 | #5 | |
Zitat:
"Größenwahn "kann ich in meiner Betrachtungsweise nicht erkennen.Ich kann mich nur entschuldigen, dass ich es als kleiner "Pinscher " gewagt habe, den großen " Mond " anzukläffen.Dachte ich doch, der kleine Pinscher kann den großen "Mond "nicht stören. |
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20.09.2015, 09:05 | #6 |
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Es wird überall getanzt aber manchmal wird das aus irgendwelchen Gründen verheimlicht oder für unbedeutend gehalten. Trotzdem hätte ich mich über eine Antwort auf den 2. Kommentar gefreut anstatt sich nochmal wegen dem 1. in Zynismus zu üben. Außerdem gibt es keine unterschiedliche Sicht der Betrachtung nur den Glauben missverstanden zu werden, da man selber die Izität nicht versteht. Ich muss einfach annehmen du hast nichts von diesem Text selber erlebt, wenn du Gefangene dermaßen gefahrlos beschreibst. Der Widerspruch ist sich unbegründet nicht selbst genug aber du könntest mal diese Worte da zum Leben erwecken damit wir uns hier nicht wie andere Zeiten bestürmen.
MFG |
20.09.2015, 10:25 | #7 | |
Forumsleitung
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Ich finde das Gedicht gut lesbar und verständlich. Natürlich kann man jeden Text noch besser machen. Aber vom Ansatz her ist das Gedicht rund, es hat einen Anfang, eine Mitte und ein Ende. Die Sprache ist einfach, aber das ist mir lieber als zu bemühte Verkünstelung. Einzig die beiden ersten Verse der zweiten Strophe haben mich irritert, weil ich nicht verstehe, weshalb sie plötzlich in der Vergangenheit geschrieben sind, denn nach meiner Auffassung geht die Angst erst nach dem Sturm vorbei.
Von der Aussage her muss das Gedicht gar nicht als auf gesellschaftliche Änderungen bezogen interpretiert werden, es könnte auch ein innerer, seelischer Sturm gemeint sein. Zitat:
LG Ilka |
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20.09.2015, 10:35 | #8 |
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Das ist doch nur eure Entschuldigung immer wieder damit zu beginnen. Von diesen Additiven wird ständig gequatscht ob es nun Beate ist oder der Papst. Wo wollen wir denn Unterschiede machen wenn alles nur dem gleichgemacht wird was er als Erwachen bezeichnet.
MFG! |
20.09.2015, 11:12 | #9 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Du solltest Erklärungen nicht mit Entschuldigungen verwechseln. |
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20.09.2015, 11:23 | #10 |
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Nur damit du Ursache und Wirkung verwechseln kannst. Nein danke. Das ist doch das ganz persönliche Problem jedes Einzelnen, dass er glaubt sich durch Worte in die Szene zu setzen welche von scheinbaren Protagonisten bestimmt wird. Das wir alle Söhne und Töchter von gleicher Abstammung sind wird gerade dann vergessen, wenn man mit seinen Denkschablonen nicht weiterkommt und sich izitätisch dahin flüchtet wo man glaubt alleine zu sein. Was ja auch am Schluss dieses Gedichtes steht, auf dass du total respektvoll gar nicht eingehst.
MFG |
20.09.2015, 11:29 | #11 |
Forumsleitung
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20.09.2015, 12:08 | #12 |
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Mit den üblichen Standardsprüchen und respektlos wäre izitätisch gewesen. Falls du mal nicht alles nur verdrehen willst.
MFG |
Lesezeichen für Der Wind hat sich gedreht |
Stichworte |
sehnsucht, sturm, wind |
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