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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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18.08.2015, 21:19 | #1 |
Tiefpunkt
Wahrscheinlich war ich schon ein bisschen zu alt
um es unter jugendlichen Leichtsinn zu verbuchen als ich früh morgens den pulsierenden Club verließ und ihm direkt in die Arme lief Wohl spürten wir beide die mangelnde Sympathie die uns nicht davon abhielt ohne lange Umschweife gemeinsam den Heimweg anzutreten Fragmentarische Erinnerung an stoßweises Gestillt sein tropfenweise bitterer Nachgeschmack weggeätzter Einsamkeit die sich ins Unermessliche potenzierte als ich wieder zur Besinnung kam |
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18.08.2015, 21:56 | #2 | |
Forumsleitung
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Zitat:
und trotzdem muss da etwas Besoffenes gewesen sein, etwas, das aus dem Ruder gelaufen war. Denn ohne dem hätte es den Kater in Form von Nachgeschmack und Besinnung nicht gegeben. Ein Gedicht, das Edward Hopper Farbe auf der Palette gewesen wäre. Ich finde den Versuch verstörend, Kälte und Wärme in Harmonie zu bringen. |
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18.08.2015, 22:44 | #3 |
Das ist sehr treffend und herb beschrieben, Kama Tanha.
Gern gelesen LG gummibaum |
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19.08.2015, 18:37 | #4 |
Das ist mir etwas zu prosaisch, um es noch als Gedicht zu empfinden. Aber wäre es der Beginn eines Romans, ich wollte ihn unbedingt weiterlesen.
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19.08.2015, 19:03 | #5 |
Vielen Dank!
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