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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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04.07.2015, 22:34 | #1 |
mit einem tropfen mond
mit einem tropfen mond im mohnfeld brennt ein harlekin entblättert ein wort .... si . l . .. en ......... c ...... ..... e .... ein pirol warf seine federn fort wie klingen nackte töne im irgendwo stimmt ein pierrot seinen bogen ... |
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05.07.2015, 10:49 | #2 |
gesperrt
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Liebe Simba,
Schön wieder einmal von dir zu lesen! Du bist einfach eine Meisterin, der reduzierten Lyrik! Mit großer Freude gelesen! Lieben Gruß shoshin |
05.07.2015, 11:43 | #3 |
abgemeldet
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Vielen Dank + MFG
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05.07.2015, 11:50 | #4 |
R.I.P.
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irgendwie
liebe Simbaladung,
komme ich mit Deinem Text nicht zurecht; wahrscheinlich mangelt es mir an der nötigen Phantasie. Das Schweigen im Mohnfeld leuchtet mir nicht ein. Und ein Pierrot spielt eigentlich kein Instrument. Der nackte Pirol ? Loriot? Oder wolltest Du auf die Hitze und Grillen hinweisen? Leider steh ich auf dem leeren Schlauch. Herzliche Grüße v. Thing (wollte mich wenigstens dazu geäußert haben ) |
07.07.2015, 12:30 | #5 |
Danke für eure Kommentare.
shoshin Bei so einem Lob wird mir immer mulmig. Aber es freut mich natürlich, wenn du meine Zeilen für gelungen hältst. poesieger Deinen Dank und Gruß geb ich gern zurück. thing Schade, dass dir meine Zeilen nichts sagen. Vielleicht öffnen sie sich irgendwann. Vielleicht schick ich dir auch eine Pin. Ich weiß noch nicht. Es geht um Farben, Formen und Musik und ein Gefühl. Ein Du schweigt. Und um einen malenden Poeten. Zum Bogen spielenden Pierrot: Oh, doch, den gibt es, ich hab ihn gehört und gesehen. Herzzerreißend! Alles Gute, dir und allen Mitlesern. simba N.S.: das "silence" bitte mit französicher Aussprache lesen |
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30.07.2015, 22:16 | #6 |
Hallo, thing,
ich kann dir ja nun keine Pin mehr schicken, daher offen, vielleicht liest du ja noch hier. Mirós:"Silence" und Schönbergs " Pierrot lunaire" standen Pate bei diesem Gedicht. Kannst ja mal googeln, wenn du noch Interesse hast. Ich halt dir alle Daumen für deine 2. OP und werde dich weiter a.a.O. lesen. lg, simba |
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31.07.2015, 22:27 | #7 |
bestechend, bescheiden, vereint
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01.08.2015, 08:34 | #8 |
Liebe simba ,
Fein - vom Titel ( er zog mich förmlich in deine Zeilen) angefangen bis zur letzten Zeile feenhaarverzaubert fein... Liebe Grüße Anna |
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03.08.2015, 10:14 | #9 |
Liebe Simba,
deine Gedicht-Essenzen bewundere ich "Labertasche" stets. Wie Charis bereits sagte: du bist unheimlich gut im Reduzieren. Nie ein Wort zu viel und es bleiben stets die "passenden" Wörter stehen. Über den Titel habe ich ein wenig nachgegrübelt. Mit den Figuren des Harlekin und des Pirol und schließlich des Pierrots habe ich kein "Problem", sie erschließen sich mir. Ob sie sich in der Art und Weise erschließen, wie du es gemeint hast, weiß ich natürlich nicht, aber ich denke, dies ist auch zweitrangig. Wichtig ist doch eher, dass der Leser es für sich "schlüssig" findet. Was den Titel angeht, so ziehe ich nach mehrfachem Lesen vom "Tropfen Mond" einen Bogen zum weinenden Pierrot in der Mondsichel ( Träne=Tropfen) Ob dies so gemeint ist, steht selbstverständlich in den Sternen ...aber so , in diesem Sinnzusammenhang , gefällt es mir eben sehr gut. lG Anouk |
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03.08.2015, 10:53 | #10 |
Ganz herzlichen Dank, FeelGood.Inc, Anna und Anouk auch für eure positiven Kommentare.
Ich freu mich sehr, dass euch dieser klangverliebte Bogenschlang gefallen hat. Anouk, hey, gut gemacht!!! Die Formulierung: "mit einem Tropfen Mond" schwirrte mir seit Wochen im Kopf herum, unzählige Variationen hab ich dazu geschrieben, nie wollte es ganz passen, bis ich dann in der Miró Ausstellung war. Auch in seinen Bildern taucht die Mondsichel immer wieder auf. - Stop, ich will ja gar nicht so viel erzählen. lg, simba |
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12.08.2015, 20:12 | #11 |
Das brauchst Du auch nicht, liebe simba, mir erzählt dieser Text sehr viel..
Ich habe ihn zu meinen Lieblingsgedichten hinzugefügt. Liebe Grüße. |
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12.08.2015, 23:05 | #12 |
Hallo Farrell,
freu!!! Das bedeutet mir viel. lg, simba |
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13.08.2015, 22:49 | #13 |
gesperrt
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Stille zwischen allen Zeilen, ein Gaukler trinkt den Mond leer, auf dem Mohnfeld geschminktes Lachen, eine Feder streichelt leise Töne.
Ein ganz wunderbares Gedicht. Jeronimo |
15.08.2015, 09:43 | #14 |
Liebe simbaladung,
ich muss mal wieder zugeben, dass ich nur durch die Kommentare in der Lage war in dem Text etwas zu sehen, das hat mir dann aber gut gefallen. Allein einen Dank. Liebe Grüße Gylon |
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15.08.2015, 15:06 | #15 |
Das hast du schön gesagt, jeronimo. Danke. Ich freu mich, dass dir diese verschlüsselte Sprache auch gefällt.
Danke auch dir, gylon, für deine Ehrlichkeit. Weißt du, ich liebe Texte oder Kunst allgemein, die mich herausfordern, die ich nicht auf Anhieb verstehe und trotzdem etwas wecken, vielleicht sogar nur ein Gefühl. Ist doch eine Herausforderung. Sich mal so richtig schön schwindlig zu denken in alle Richtungen. Deshalb mag ich auch die "verschwurbelte" Sprache von poesieger. Manchmal glaube ich auch etwas zu verstehen. lg an euch beide, simba |
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15.08.2015, 22:48 | #16 |
Liebe simbaladung, schon der Titel deiner Verse ist ein Gedicht. Ungewöhnlich, ja, aber ungewöhnlich gut.
Liebe Grüße scrabblix |
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18.08.2015, 19:27 | #17 |
Liebe scrabblix,
schön, dass dieses Gedicht auch noch zu dir gefunden hat. Danke für dein feedback. Ich mag es auch besonders gern. lg, simba |
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Stichworte |
surrealismus silence |
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