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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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24.07.2015, 03:53 | #1 |
The Voice
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. Wochenlang schon quälte mich der Frust, .Ich halte meine Macht nicht länger still, da fühlte ich Verwirrung in der Brust. ich ficke dich, wann immer ich es will. Mein tristes Leben scheint mir kalt und leer, Ich mach dich klein, noch kleiner als du denkst. mir fällt das Denken und das Handeln schwer. Wohin du auch dein Augenmerk jetzt lenkst, Was ich jetzt tu, das ist mir nicht bewusst: ich führe deine Hand, gleich ist's vorbei. Ein Messer schlägt sich tief in meine Brust. Jetzt bist du Tod und ich bin endlich frei. . |
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24.07.2015, 04:29 | #2 |
Hallo Pitti,
ich bin sehr angetan von deinem Gedicht. Ich finde beeindruckend, wie du es geschafft hast, zwei vollständige eigene Gedichte so miteinander zu verweben, dass ein neues Kunstwerk entsteht. Dazu noch die ausdrucksstarke Sprache, die das eindringliche Thema unterstützt. Lediglich Vers 4 ist mir ein kleiner Dorn im Auge, aber das ist Geschmackssache. Liebe Gutemorgengrüße, Jana |
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24.07.2015, 09:58 | #3 |
R.I.P.
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hallo pit bull
der texteschreiber, welche nicht zwischen Tod und tot unterscheiden können, gibt es wie Sand am Meer. Gerade deshalb deine Spielerei mit diesem doppelten Ego sehr genossen. Man könnte wohl das eine oder andere etwas eleganter ausdrücken, z.b. den von jan erwähnten vers. aber die grundstruktur steht felsenfest, die spielerei mit d/t löst die quintessenz aus dem gemenge. und auch erfreulich: vom thema her mal etwas neben dem poetry-mainstream. schönen tag urluberlu |
24.07.2015, 11:11 | #4 |
Gutes Gedicht, Bit Bull.
LG gummibaum |
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24.07.2015, 12:26 | #5 |
abgemeldet
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so geschrieben wie ich es lesen will...PITTY...
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24.07.2015, 18:54 | #6 |
Hallo Pit Bull,
super umgesetzt! Liebe Grüße Gylon |
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24.07.2015, 20:28 | #7 |
Klug und kunstvoll.
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25.07.2015, 10:07 | #8 |
Erst einmal rasch die Berichtigung, da ich im letzten Vers gepatzt habe:
Wochenlang schon quälte mich der Frust, Ich halte meine Macht nicht länger still, da fühlte ich Verwirrung in der Brust. ich ficke dich, wann immer ich es will. Mein tristes Leben scheint mir kalt und leer, Ich mach dich klein, noch kleiner als du denkst. mir fällt das Denken und das Handeln schwer. Wohin du auch dein Augenmerk jetzt lenkst, Was ich jetzt tu, das ist mir nicht bewusst: ich führe deine Hand, gleich ist's vorbei. Ein Messer schlägt sich tief in meine Brust. Jetzt bist du tot und ich bin endlich frei. Ich anworte später auf die Kommi's. VG Pitti |
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28.07.2015, 09:24 | #9 | |||
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Vielen Dank an euch 4 für eure zustimmenden Kommentare. VG Pitti |
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28.07.2015, 09:33 | #10 | |
Zitat:
Liebe Grüße Jana |
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28.07.2015, 13:07 | #11 |
Wenn deine Hand ein Messer in meine Brust schlägt, wer stirbt dann: du oder ich? Ich würde annehmen, der letztere. Wieso dann "bist du tot"?
Tatsächlich fand ich demnach die Variante "Jetzt bist du Tod" nicht falsch und habe sie so gelesen: Jetzt bist du [der/ mein] Tod = Sensenmann/ die Ursache für meinen Tod/ mein Todbringer, Mörder = Du hast mich umgebracht. -> weil das Du (deine Hand) das Ich erstochen hat (Messer in meine Brust) Dass es um Schizophrenie geht und Du = Ich, kommt ja erst im zweiten Schritt in die Aussagen. |
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28.07.2015, 19:06 | #12 |
gesperrt
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Gefällt mir sehr, lieber Pitti! Du hast diesen Selbsthass äußerst überzeugend und beklemmend verdichtet!
Gänsehautgruß shoshin Vielleicht passt es ja genau hier Herzliche Glückwünsche! Vom Hafen der Ehe aus mögt ihr beide gemeinsam immer wieder zu neuen unentdeckten Küsten aufbrechen! Alles Liebe! shoshin |
28.07.2015, 21:29 | #13 |
Das ist tumber Psychotourismus, aufgehübscht mit einem reißerischen englischen Titel. Diese sich selbst erklärenden Plattheiten empfinde ich ganz und gar nicht als klug, kunstvoll oder verdichtet. Das von Blobstar aufgezeigte Bezugsproblem ist beachtlich.
MfG |
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28.07.2015, 23:19 | #14 |
abgemeldet
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Hallo Pitti,
ich finde Dein Gedicht sehr gelungen. Es drückt m.E. die innere Zerrissenheit eines Menschen aus - sehr deutlich auch unterschieden durch die Fettschreibung in jedem zweiten Vers. Eine innere Stimme, die Befehle erteilt und gegen die man einfach machtlos ist ... (evtl. Depressionen?) Wie oft hörte oder las man schon darüber, dass Mörder einer Stimme gehorchten und nicht anders konnten. In Deinem Gedicht war es m.E. der Selbstmörder, der auf seine innere Stimme hörte ... Da kann man sich nur wünschen, dass man selbst von solchen negativen inneren Stimmen verschont wird ... Liebe Grüße Dabschi |
29.07.2015, 08:23 | #15 | |
Ok.
Freut mich Dabschi, daß dir mein Gedicht gefällt. Zitat:
VG Pitti |
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29.07.2015, 08:25 | #16 | ||
Zitat:
Zitat:
VG Pitti |
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