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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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23.06.2015, 14:42 | #1 |
R.I.P.
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Bald
Entrückt sind nun die frohen Tage,
da ich so leicht durch Wiesen lief. Ich leide. Dennoch: Meine Klage ruht. Sie ruht in mir sehr tief. Vorbei sind nun die hellen Stunden, da mich so frisch der Hügel rief. Heut schwären keine Liebeswunden. Es kam der schwarzverfaßte Brief. Nun ist nichts mehr mit frohen Runden, nach denen ich so friedlich schlief. Wie wird mir meine Tränke munden! Ich hoffe, d a s läuft nicht mehr schief. ad hoc 23. Juno 2015 |
25.06.2015, 18:35 | #2 |
Forumsleitung
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Noch kein Kommentar?
Nun, die ersten beiden Strophen klingen vielversprechend. Aber den Ausklang des Gedichts verstehe ich nicht recht, die beiden letzten Verse (vor allem das Wort "Tränke" und der Ausdruck "läuft nicht mehr schief") wirken auf mich nicht harmonisch mit der bis dahin benutzten Sprache. LG Ilka |
25.06.2015, 19:52 | #3 |
R.I.P.
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Kein Wunder, Ilka-Maria -
denn mit der Harmonie ist's beim LyrI aus. LG Thing |
25.06.2015, 20:13 | #4 |
Forumsleitung
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Nun ja, bei "Tränke" denke ich an solche Sachen wie Wassertröge für Pferde ohne eine Wasserstelle in der Savanne.
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25.06.2015, 21:19 | #5 |
R.I.P.
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Könnte ein Pokal oder Kelch mit einem "Wundermittel" sein.
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25.06.2015, 21:28 | #6 |
Forumsleitung
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Oder ein Weinkeller .
Hab's kapiert. |
26.06.2015, 15:24 | #7 |
R.I.P.
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Schön wärs!
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28.06.2015, 12:56 | #8 |
Gefällt mir liebes Thing,
wenn ich die letzten 2 Verse auch etwas gewöhnungsbedürftig finde. Liebe Grüße Gylon |
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28.06.2015, 13:03 | #9 |
R.I.P.
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Lieber Gylon -
danke für die netten Worte!
Die beiden letzten Verse erkläre ich Dir per PN. Freundlichen Sonntagsgruß v. Thing |
28.06.2015, 13:15 | #10 |
Forumsleitung
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28.06.2015, 13:17 | #11 |
R.I.P.
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Liebe Ilka-Maria -
auch Dir eine Erklärung per PN.
Lieben Gruß v. Thing |
28.06.2015, 13:31 | #12 |
R.I.P.
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Geänderte Fassung
Bald
Entrückt sind nun die frohen Tage, da ich so leicht durch Wiesen lief. Ich leide. Dennoch: Meine Klage ruht. Sie ruht in mir sehr tief. Vorbei sind nun die hellen Stunden, da mich so frisch der Hügel rief. Heut schwären keine Liebeswunden. Es kam der schwarzverfaßte Brief. Nun ist nichts mehr mit frohen Runden, nach denen ich so friedlich schlief. Wie wohl wird mir mein Becher munden! Ich hoffe, d a s läuft dann nicht schief. |
28.06.2015, 13:38 | #13 |
Besser!
Vielleicht: d a s läuft dann nicht mehr schief ? Liebe Grüße Gylon |
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28.06.2015, 14:01 | #14 |
Bis auf die letzten zwei Verse gefällt mir das Gedicht sehr gut, liebes Thing.
Ich sah dich erst am Styx zur Tränke schreiten, aber dann kam das umgangssprachliche "schieflaufen". LG gummibaum Geändert von gummibaum (28.06.2015 um 15:21 Uhr) |
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28.06.2015, 14:51 | #15 |
R.I.P.
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Danke, lieber gummibaum!
Auch Dir eine Erklärungs-PN. LG Thing |
30.06.2015, 11:05 | #16 |
Hallo Thing,
dieses Gedicht finde ich leider erst jetzt - gefällt mir gut, vor allen Dingen die ersten 2 Strophen! Sie haben etwas Leichtes und doch hört man die unterdrückte Klage, das nagende Innere, heraus. Gerade S1 vermittelt durch ihren Aufbau eine gewisse Kurzatmigkeit , bzw macht einen inneren Druck deutlich. Was mir sofort ins Auge sprang, ist das bereits von Gummibaum erwähnte umgangssprachliche " läuft nichts mehr schief", wobei das Reimschema dir nicht viel Raum für einen anderen Ausdruck lässt ( einer der Hauptgründe, warum ich persönlich mich immer öfter für komplett freie Verse entscheide) Und nun, wo du die Tränke in den "Becher" umgeschrieben hast, gefällt mir auch die dritte Strophe viel besser als in der ursprünglichen Fassung. Alle in allem: gefällt mir sehr gut!! lG Anouk |
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30.06.2015, 11:13 | #17 |
R.I.P.
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Liebe ANOUK -
laß Dir herzlich danken für Deinen wohlwollenden Kommentar!
Das mit dem "schieflaufen" erkläre ich auch Dir per PN, wills nicht öffentlich machen. Freundlichen Gruß v. Thing |
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