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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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25.05.2015, 19:52 | #1 |
Federschwarz
Ich kanns nicht sagen, wills nicht tragen, möcht nicht dass die Furcht entsteht und schon hör ich mich drum bitten, dass federschwarz die Nacht vergeht.
Könnte ich der Farben viele sehen in der düstren Nacht, doch die Schwärze ist geblieben zum Trost, denn ich werd ausgelacht. Viele graue Angsttentakel kriechen über meinen Rücken , dass ich nicht mehr atmen kann ! Auf der Brust wie Blei die Schwere grausam, wer sich dies entsann. Oh, es waren die Gedanken, die ich mir allein erdacht und das Grauen nahms zum Anlass, ist davon sogleich erwacht. Ich kanns nicht sehen, wills nicht fühlen, möcht nicht, dass die Furcht entsteht. und wieder hör ich mich drum bitten, dass federschwarz die Nacht vergeht. |
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25.05.2015, 20:20 | #2 | |
R.I.P.
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Hallo, Lucyliu -
ja, das ist die Art von Düsternis, die ich mag.
Ich hab es lediglich so in Form gebracht, daß es gedichtähnlich aussieht und kein lyrischer Prosatest bleibt. Andere Anregungen zeige ich Dir später. Ich möchte den anderen Lesern nicht vorgreifen. Zitat:
Freundlichen Gruß v. Thing |
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25.05.2015, 20:22 | #3 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Hallo Lucyliu,
dein Gedicht gefällt mir trotz - oder gerade wegen seiner Düsternis. Die eigenwillige Satzstellung erinnert mich an chinesische Sachen, die ich mal las. Nicht der Inhalt, der Satzbau. Mal was anderes, warum nicht…? Inhaltlich habe ich nichts zu meckern, es ist überaus authentisch. Diese Authentizität vermisse ich hier bei den meisten Texten, na ja, wie gesagt, alles Büttenreden… Gruss von Corazon |
25.05.2015, 21:08 | #4 |
Herzlichen Dank
An euch beide, ich entschuldige mich für die gedichtsunähnliche Form und danke fürs richtigstellen. Wie man sieht ist kein Germanistikstudent an mir verlorengegangen man wird mich also öfter korrigieren müssen. Ich hatte schon Angst vor niederschmetternder Kritik aber so war der Einstieg wie auf Wattewölkchen und ich hab den Mut auch weiterzumachen. Jetzt les ich mich noch durch einen Teil eurer Werke und wünsche einen schönen Abend
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