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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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07.05.2015, 16:44 | #1 |
Dabei seit: 05/2015
Ort: Südbaden
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Beiträge: 1
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Des Nachts
Des Nachts -ganz geschwind,
der Jäger im Wald ist kein klein’s Kind, braucht kein‘n Halt. Er ist auf der Hut, verfängt sich im Strauch, spürt des Jägers Wut des Schattens Hauch. Wer ist hier Jäger, wer wird gejagt, denn läg‘ er, hätt‘ er nichts gesagt. Kein trotzen, kein murren, der Jäger holt auf, des Schreckens knurren, hört es zu hauf. Er fällt, fällt tief in des Jägers Grabe, rief und rief „wär ich doch Rabe“. Der Jäger kommt, und sieht sein Opfer. Des Schattens Front, sieht der Schöpfer. Sein eig’nes Werk, kommt über ihn, es ist kein Zwerg, in das Grabe hin. Verschlingt alles, alles bis nichts bleibt, da gibt’s nichts pralles, nichts das reibt. Und macht sich auf, zur Such nach neuem Mahle, aus des Loches rauf, auf dass es jemand pfahle. |
Lesezeichen für Des Nachts |
Stichworte |
jagd, schatten, tod |
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