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Literatur und Autoren Literatur allgemein sowie Rezensionen von Büchern, Stücken und Autoren. |
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04.05.2015, 10:21 | #1 |
Wiederentdeckte Bücher
"Gold, Whisky und Frauen" von Ernst Friedrich Löhndorff.
Das Buch war schon im zum Wegwerfen aussortiert. Aber wie das so ist, ich begann in dem alten Schmöker zu lesen. Die Abenteuergeschichte erinnert mich an Bücher von Jack London. Dann sah ich mir Löhndorff genauer an. Karl May Bücher sollte er unter den Nazis von religiösen Textstellen säubern. Dazu kam es nicht mehr. Aber warum zwangen sie ihn zur Sterilisation? -ganter- |
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04.05.2015, 11:06 | #2 |
04.05.2015, 15:09 | #3 |
04.05.2015, 15:17 | #4 | |
Zitat:
Aber wie gesagt, ich kenne ihn nicht, aber vielleicht war es wirklich besser wenn man die Umstände kennt, keine Ahnung. Immerhin haben sie ihn nicht kastriert, wenn ich das richtig verstehe, also für Nazis noch relativ human operiert. Corazon |
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04.05.2015, 18:40 | #5 |
Abenteuergeschichten
Ich kannte ihn auch nicht. Deshalb habe ich die Geschichte auch als verschüttete Literaturgeschichte wiederentdecken gebracht. Dabei hatte ich neben den genannten Jack London auch B. Traven im Visier. Finde ich einfach spannend, so unbekümmert auch in alten Schinken zu schmökern. Die um die Volksseele bedachten Nazis waren da sicher weniger unbekümmert. Die hatten schon genau in der Überlegung, welche Wirkung von Karl-May-Büchern ausgehen sollte.
Gruß -ganter- |
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04.05.2015, 18:52 | #6 |
R.I.P.
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Hallo, ganter -
mein "Lexikon der Weltliteratur - Autoren" gibt noch weniger her als Wikipedia. Daß er in der NSDAP war, ist bekannt. Über die erzwungene Sterilisation bekam ich keinen Aufschluß. Auf Grund einer Krankheit, die er im Laufe seiner vielen "Weltreisen" bekam? Du meine Güte - der Herr scheint ja noch produktiver als Karl May gewesen zu sein! Ich habe leider gar nichts von ihm gelesen. Dafür kenne ich beinahe alles, was Marut (Bert Traven) geschrieben hat und eine Menge von Jack London. Du hast mich neugierig gemacht. LG Thing |
05.05.2015, 09:23 | #7 |
Ein Schlüssel für den Schreiberfolg
Hi Thing,
danke für Deine Nachforschungen. Deine Vermutung „Krankheit“ scheint mir auch schlüssig. Worum es mir geht, ist nicht dieser bestimmte Autor. Ich führe ihn nur exemplarisch für die vielen Schriftsteller an, deren Leben mindestens so turbulent und spannend verlaufen sind wie die Geschichten in ihren Büchern. Das eigene Erleben schildern, natürlich fantasievoll ausgeschmückt und umgemodelt, scheint mir ein Schlüssel für packendes Schreiben zu sein. Gruß -ganter- |
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05.05.2015, 13:08 | #8 |
R.I.P.
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Ja, das hat mich an Joseph Conrad und U.L. Stevenson so gefesselt.
Obwohl Beide (in meinen Augen) mühelos von Somerset Maugham mit seinen Kurzgeschichten (kurze Novellen) überholt wurden. |
05.05.2015, 20:32 | #9 | |
Gedankenübertragung
Zitat:
Verbindung zur NSA? Gruß -ganter- |
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05.05.2015, 21:40 | #10 |
R.I.P.
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Natürlich nicht.
Aber das sind Gedanken, die einem bei diesem Thema kommen müssen. |
06.05.2015, 16:34 | #11 |
Als ein Notebook noch aus Papier bestand
„A Writer’s Notebook“ von W. Somerset Maugham, herausgegeben 1951 in der Readers Union, nehme ich sporadisch immer wieder in die Hand. Die lakonische Sprache ohne Schnörkel gefällt mir ebenso wie Ernest Hemingways.
Autoren der Gegenwart gleichen Kalibers gibt es sicher. Vielleicht sollte ich mich mehr damit beschäftigen; es muss ja nicht gerade Joanne K. Rowling sein. Gruß -ganter- |
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