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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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28.01.2015, 21:41 | #1 |
obskura zimera
irgendwo im nachmittag höre ich einen flügelschlag.
wie bist du, briefträger seltsamen lebens, und schickst mir diesen ton. ich gleite an den mooswänden hinunter - kein genagelt kreuz hält mich, ich falle in stuhl und tisch. ich treibe im blau, denke an schriften und worte anderer. gottesmund, in deinen schiefen winkeln pflüge ich nicht. |
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30.01.2015, 18:58 | #2 |
R.I.P.
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in deinen obskuren winkeln wühle ich nicht...
bzw. ich habe gewühlt und nichts gefunden. auch keinerlei ästhetisches prinzip. das wäre ja überhaupt keiner erwähnung wert, wenn ich nicht auf der suche nach "null-kommentar-gedichten" darauf gestossen wäre. würde ein literaturverständiger es mir so erklären können, dass ich es "schön" oder "interessant" fände? oder würde er sich auch von der konstruierten unzugänglichkeit abschrecken lassen? müsste man ein bücherlindwurm sein wie hildegund von mythenmetz, um sich in deinen katakomben nicht nur zurecht zu finden, sondern eventuell sogar wohl zu fühlen? naja, vielleicht provoziere ich jetzt immerhin einen anderen leser zu einem sachverständigen kommentar. und sonst: nichts für ungut urluberlu |
30.01.2015, 19:11 | #3 |
Ja, es ist ein kleiner, sehr konstruierter Text, urluberlu. Es ist mein ästhetisches Prinzip.
Vielen Dank. |
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