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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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19.10.2014, 21:34 | #1 |
Der Oszillograph zittert
Im Innern berauschender Panoptiken
Taumeln die Sinne Amüsements lauern Hinter jeder Ecke Bilder flackern vor den Augen Blitze zucken Wie göttliches Feuerwerk Das letzte Reich Öffnet seine Tore Weit, wie die Beine einer Frau In einer heißen Sommernacht Eindringen, hinein in das Dunkel Hinein in die Nacht Irgendwo summt jemand Leise ein Lied Unbekannte Melodie Ich werde sie Nicht mehr los Der Oszillograph zittert Gedankensplitter schießen Durch den Raum Reißen Löcher in die Wände Die Vibrationen zucken Durch das Gemäuer Lassen selbst die süßen Lippen Junger Studentinnen beben Die an Zigaretten saugen Und im dichten Nebel verschwinden Um darin von fremden Händen Gefunden zu werden Karzinogenes Licht durchströmt Leere Internatsflure Sucht nach warmen Körpern Um sie zu vergiften Es ist aber niemand mehr da Gespenster schlafen In den Betten Umarmen Erinnerungen an Weiße Knabenhaut An junge Schönlinge Die heimlich unter Bettdecken Masturbierten und manchmal Sogar weinten |
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Stichworte |
psychose, saturn |
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