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22.09.2014, 21:36 | #1 |
Dabei seit: 09/2014
Alter: 26
Beiträge: 1
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Am Bahnhof
Ist jetzt mein erstes "Nachdenk-Gedicht", bitte helft mir einen besseren Stil zu bekommen, ich hab leider doch noch sehr wenig Erfahrung :/
Am Bahnhof steh ich nun Mein Smartphone in der Hand Habe nichts zu tun Und bin trotzdem angespannt Die Leute um mich rum schreiben und sie texten, Sie stehen da wie die verhexten sind da und doch so fern Reden nicht so gern. So stehen wir zusammen sind aber doch allein Surfen mit Programmen wollen dabei sein. Wir posten, wir hosten, wir teilen, langweilen , wir abbonieren und .spionieren So stehen wir noch da mit unserem Display als Mittelpunkt. Und denken naja Und klicken den nächsten Menüpunkt So will ich aufstehen, die Leute aufdrehen mir den Lauf geben und eben. .. da fällt mir auf Ich .. habe Angst Ich kenne diese Situation nicht Weiß nicht mehr wie man spricht Was soll ich denn nun tun sage ich: „Alter was geht?“ oder doch erst „Bonjour“ Ist es so wie man steht? Brauch ich ein Abitur? So stehen wir zusammen sind aber doch allein Surfen mit Programmen wollen dabei sein. Wir posten, wir hosten, wir teilen, langweilen , wir abbonieren und .spionieren So stehen wir noch da mit unserem Display als Mittelpunkt. Und denken naja Und klicken den nächsten Menüpunkt Doch ich hab es nun begriffen: Es geht nicht ums aussehen man muss aus sich herausgehen Nicht einfach nur nachdenken, Sich einfach ablenken. Die Leute wollen mit dir reden hinter der Fasade Das sind doch alles Feden Knack ihre Schale! Ich geh auf die Leute zu, spreche sie an ganz in aller Ruh' Die Leute drehen sich um, sie schauen mir ins Gesicht. Denn da merken sie: Anwesend waren sie nicht. Nun unterhalten wir uns und sagen gemeinsam: So steht niemand zusammen ist aber doch allein Surft mit Programmen will dabei sein. Keiner postet, und hostet, keiner teilt, langweilt , keiner abboniert und .spioniert So steht keiner da mit seinem Display als Mittelpunkt. Und denkt naja klickt den nächsten Menüpunkt Denn wir wissen: Geh raus und wirf mit Kissen, Keiner will alleine stehen Jeder mag, dass alle ihn sehen Geh' raus und rede geh aus der Fede Denn nur mit dir Lohnt sich ein wir. Keiner braucht alleine mit anderen zusammen sein wenn er rausgeht und sich traut Dann hat er sein Zuhaus' gefunden. |
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