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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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21.08.2014, 10:24 | #1 |
la lumière
Gedankensplitter raubten ihm den Schlaf
und pausenlos, da stolperte das Herz, sah Perspektiven wie ein Fotograf, der Körper fühlte Panik, fühlte Schmerz. Der Wecker schlug Sekunden in die Nacht und Schatten warfen sich an jede Wand. Fast hätte ihn das Fieber umgebracht und zitternd hob er seine kalte Hand. Dann sah er plötzlich dieses blaue Licht, das Wärme legte in den dunklen Raum, es strahlte ihm belebend ins Gesicht. Er ahnte, dies war kein verrückter Traum. Das Dunkel ließ die Höllenängste frei, die Augen wurden müde, Arme schwer. Bevor sie da war, war die Angst vorbei, erlosch im Träumen ohne Wiederkehr. ©Pit Bull am 21.08.14 |
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21.08.2014, 10:38 | #2 |
R.I.P.
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Hallo Pit Bull
Schönes, stilles Thema. Erste zwei Strophen gefallen mir gut. In der dritten und vierten überstürzt sich das Erzählte, wird zum sterilen Protokoll mit Anmerkungen („das Wärme legte in den dunklen Raum“) oder zur ungenauen, pathetischen Verkürzung (Das Dunkel liess die Höllenängste frei“). (Die zweite Klammer liest wohl jeder zunächst so, wie wenn die Ängste jetzt erst recht auf den Mann im (Spital-?)Bett einprasselten.) Für den Titel hätte ich „la veilleuse“ vorgeschlagen. Aber vielleicht hast du ein geheimnisvolleres „blaues Licht“ gemeint. Bis bald Url |
21.08.2014, 12:51 | #3 | |
abgemeldet
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Zitat:
Hoch "verdichtet", sehr assoziativ - und gelungen! * * Daran brauchst Du nichts zu verändern; es ist fertig! |
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23.08.2014, 15:26 | #4 | ||
Zitat:
Zitat:
VG Pitti |
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