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Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern. |
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21.11.2013, 19:03 | #1 |
Märchenhaftes
Du kennst sie nicht mehr,
die Sterntalerfreude des Gebens? Du hast sie verloren im Zuge der Zeit? Wie dauerst du mich - armes Menschlein. |
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21.11.2013, 22:38 | #2 |
gesperrt
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Das ist ja süß!
Hätte ich ein grünes Tuch, ich würde es ausschütten über dir, und du würdest mitten im Sternenregen stehen. So hat mich dein Text inspiriert. Liebe Grüße Jeronimo |
22.11.2013, 23:14 | #3 |
Wie schade, dass du keine hast.
Ein paar neue Sterne für die Weihnachtsdeko wären gar nicht schlecht. Danke für deinen Kommi. lg simba |
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23.11.2013, 11:45 | #4 |
Dabei seit: 03/2012
Ort: Erde, Europa, Deutschland, Bayern
Beiträge: 1.747
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Sterntaler... was für ein Märchen!
Als Kind haben mich alle beschäftigt, ich hab sie geliebt, hauptsächlich die sogenannten grimmschen natürlich, sie lehrten mich, Recht von Unrecht zu unterscheiden, Wahrheit von Lüge, Ehrlichkeit von Niedertracht, Güte von Gemeinheit... sprich gut von böse, und nicht nur das, sie erklärten mir, dass das eine letztlich belohnt wird, auch wenn lange ja nicht selten die längste Zeit alles dagegenspricht, und das andere sich niemals auszahlt, auch wenn zunächst und auch für sehr lange alles danach aussieht. Die gerechte und mitunter grausame Bestrafung der Übeltäter und Bösewichte hat mich dabei nie und nirgendwo gestört, im Gegenteil, das fand ich vollkommen in Ordnung. Die bisweilen überreiche Belohnung der Guten, nun denn, mir genügte es völlig, dass die Protagonisten mit dem Leben davongekommen waren, einander gefunden hatten, nach Hause zurückkehren konnten, wieder gesund wurden... und wenn sie nicht gestorben sind... Märchen hielten mich außerdem am Träumen, nicht unbedingt von albernen Schlössern, eher von geheimnisvollen und verborgenen Welten, und somit meine Fantasie am Leben, ihr pädagogisch hoffnungsfroher und ermutigender Schatz half mir zu überleben in der grausamen, erbarmungslosen und verlogenen Welt der überwiegend bedrohlichen Erwachsenen, denen zu trauen einem Sprung in den Abgrund eines Lavastroms gleichkam. Sterne sah ich seitdem viele vom Himmel fallen, aber keiner davon landete als Taler in meiner Schürze, sie verglühten einfach zu Asche und waren nicht mehr gesehen. Vermutlich hab ich zu wenig verschenkt und geteilt, weniger aus Geiz, der mir tatsächlich und zum Glück wesensfremd ist, denn aus Bequemlichkeit, Gleichgültigkeit und Gedankenlosigkeit. Tja, irgendwie dumm gelaufen... Schönes prägnantes Gedicht, simba, das anspricht und nachdenklich macht. Desperado |
23.11.2013, 17:30 | #5 |
Danke, Desperado, für deine Zeilen. Ich freu mich.
Über die Bedeutung und Wirkung von Märchen denken wir wir wohl ähnlich. Na, und du kannst dir bestimmt denken, dass ich mit den Sternen nichts Materielles meinte, oder? lieben Gruß, schönes Wochenende, simba |
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23.11.2013, 18:28 | #6 |
R.I.P.
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27.11.2013, 14:08 | #7 |
Hallo, Thing,
oder dieser hier von unserem guten Johann Wolfgang? : ..., denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigne Herz zurück. Danke für deinen Beitrag. Hab versäumt, darauf zu antworten. Ich hoffe, dass es dir inzwischen wieder besser geht. lG, simba |
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27.11.2013, 15:56 | #8 |
R.I.P.
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27.11.2013, 16:02 | #9 |
27.11.2013, 21:49 | #10 |
gesperrt
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Wenn Frauen schon sagen "Zwei Minuten"..
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28.11.2013, 19:48 | #11 |
Lesezeichen für Märchenhaftes |
Stichworte |
märchen, schenken |
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