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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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12.07.2013, 17:11 | #1 |
Im Schmelztigel
Der Sommer die Welt überspannt durch sein Lächeln
es ist sich einander und selbst alles grün Doch seh' ich des Lenzes beginnendes Schwächeln Ach Juno, was musst du die Reife verfrüh'n! „Vergoldet seist du, Blüte, warte!“, leg Hand ich, doch sie ist kahl bei meinem Anblick sie erstarrte und ward zu gutem, deutschen Stahl. Ich staune über seine Treue ich weine über seine Gräue Deswegen muss mir auch der Frühling verblühn. Entzündet mein Herz bringt das Blut mir zum Kochen Der kalte Gedanke zersprengt mir die Knochen der Stahl bleibt hart. |
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16.07.2013, 22:22 | #2 | |
Da hätte sich der alte Krupp gefreut.
Zitat:
Gruß, A.D. |
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17.07.2013, 13:32 | #3 |
Möglich, dass er sich gefreut hätte... Wobei ich mir ja Mühe gebe den Stahl ambivalent darzustellen: Als reif und solide, aber auch als eintönig und deprimierend.
Was stört dich an der Inversion? Danke für deine Meinung Gruß mefaust |
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