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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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04.02.2013, 22:24 | #1 |
Schönheit der Sprache
Ankläger ist die Schönheit unsrer Sprache,
die unbeachtet in der Gosse liegt. Ihr Reichtum wird von vielen nicht gewürdigt, da im Vergleich mit andrem Gut, er wenig wiegt. Doch Großes kann dem Dichter dort gelingen, wo Meisterschaft mit Liebe sich vermählt, er zärtlich spielt mit zauberhaften Worten, wo nur der Sprache holde Schönheit zählt. Dann öffnet sich, wie wundersame Blüten, ein jedes Wort und reift uns zum Verstehn. Wie reines Wasser stet aus klarer Quelle fließt, mag auch die Schönheit unsrer Sprache nie vergehn. |
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05.02.2013, 08:26 | #2 |
Liebe Daisy,
sehr schön und zutreffend, was du hier mit deinem Gedicht ausdrückst. Doch Großes kann dem Dichter dort gelingen, wo Meisterschaft mit Liebe sich vermählt, er zärtlich spielt mit zauberhaften Worten, wo nur der Sprache holde Schönheit zählt. Diese Strophe gefällt mir besonders gut und daraus noch mal ausgeklammert; "wo Meisterschaft mit Liebe sich vermählt"! Nicht nur das Können und das Wissen um Worte ist gefragt, sondern das Gefühl, damit umzugehen und dieses weiterzugeben. Das ist dir hier vortrefflich gelungen. Wunderschön formuliert! Liebe Grüße Fiona01 |
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05.02.2013, 11:47 | #3 |
Liebe Fiona01,
eben dieser Vers, den du hervorhebst, war der Anfang zu diesem Gedicht. Dazu muss ich noch erläutern, dass dieser Text aus einem Spiel entstand, bei dem fünf Wörter vorgegeben sind, die in den Text eingebaut werden müssen. Die Vorgaben waren in diesem Fall: Blüten, Wasser, Ankläger, Meisterschaft und Reichtum. Das erste was mir dazu einfiel war dann der besagte Vers und um den herum hab ich anschließend alle weiteren Verse angeordnet. Es freut mich sehr, dass das Ergebnis, das aus einem Spiel entstand, deinen Beifall findet. Ganz herzlichen Dank und lieben Gruß von Daisy |
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05.02.2013, 11:54 | #4 |
Hallo Daisy
Deine Verse sind wunderschön. Das ist wieder einmal so ein Gedicht welches mich automatisch ins schwärmen und nachdenken versetzt. Danke dafür! Lieben Gruß und einen schönen Tag von hopi |
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05.02.2013, 13:16 | #5 |
Hallo, Daisy,
wieder einen schönen Gedanken toll umgesetzt. Musste an das Hohe Lied der Liebe denken: Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen rede und habe die Liebe nicht, bin ich ein tönendes Erz ... Interessant auch die Entstehungsgeschichte des Gedichts! lg simba |
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05.02.2013, 14:38 | #6 |
Hallo hopi,
da ich das Schwärmen und Nachdenken den angenehmen Seiten des Lebens zuordne, freut es mich, dass mein Gedicht dich dazu anregen konnte. Mein Dank gilt dir, für deine liebenswerte Rückmeldung, und ich wünsche dir einen schönen Nachmittag. Lieben Gruß von Daisy Liebe simbaladung, du bist eine besonders treue Kommentatorin meiner Texte und dafür möchte ich mich herzlich bedanken! Die vielen positiven Anmerkungen freuen mich sehr und sind immer wieder Ansporn für sorgfältiges arbeiten an neuen Gedichten. Lieben Gruß von Daisy |
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05.02.2013, 17:20 | #7 |
R.I.P.
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Hallo, Daisy -
Du hast mir aus dem Herzen gedichtet und Dir ist etwas ganz Wundervolles gelungen. Das Gedicht kommt auf meine Favoritenliste. Mit tiefem Dank: Thing |
05.02.2013, 21:58 | #8 |
Der Dank gebührt dir, lieber Thing,
denn ganz ohne Zweifel bist du für die Initialzündung verantwortlich. Und so ganz nebenbei konnte ich auch noch die Erfahrung machen, dass nicht ausschließlich Talent und Intuition zu einem akzeptablen Ergebnis führen können. Erneut Platz auf deiner Favoritenliste zu finden ehrt und freut mich ganz besonders. Ein herzliches Dankeschön und lieben Gruß von Daisy |
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