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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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29.09.2012, 08:39 | #1 |
kann es sein daß
Kann es sein
daß wir im Turmsaal unsrer Eitelkeit den Frieden und die Freiheit aller Menschen proklamieren - uns dann im Hinterzimmer in Bescheidenheit erlauben zu erläutern wie - wir die nächsten Kriege führen - Natürlich nur um Frieden und auch Freiheit für alle zu erlangen - und fügen dann hinzu - wohl in Bescheidenheit - für alle-auch die bedroht durch uns-jetzt um ihr Leben bangen- Wir sehen keinen Grund - den Widerspruch hier zu erklären - dies schadet unserm Ansehn - unsrer Ehrlichkeit - wir müssen nur die Finger sichtbar heben und schwören - ein jeder glaubt - ein jeder folgt - und ist bereit - und... wer sich sträubt wird als Verräter abgestempelt - verachtet und verfolgt - als Sündenbock dann abgeschoben - bei jedem Auftritt angerempelt denn wer sich wehrt - der hat gelogen - |
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29.09.2012, 08:42 | #2 |
R.I.P.
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Ja!
Das ist - trotz seltsamer Zeichensetzung - so was von wahr! Hoffentlich kommen noch viele, viele Kommentare außer meinem. Zustimmenden und lieben Gruß von Thing |
29.09.2012, 14:58 | #3 |
Hallo guenter,
ich finde für mich, daß das Gedicht es sich etwas zu einfach macht und versucht die SCHULD auf den Schultern eines WIR und WER und UNS abzuladen. Ich meine Krieg und Frieden, Freiheit und Sklaverei sind zu komplex, als sie so allgemein einzufangen zu versuchen, wie dieses Gedicht. Es gibt keine Schuld und keine Wahrheit und keine Gerechtigkeit, es gibt jedoch den Menschen. Laß doch der Eitelkeit ihr Türmchen. Aus diesem habe ich noch nie jemanden geradewegs in den Krieg ziehen sehen. Da halte ich es lieber wie Sandburg: „Sometime they'll give a war and nobody will come.“ Komisch, daß die, die als erstes abdrücken, nie aus Eitelkeit feuern. Bin gespannt, wie da aus NULL und NULL = FÜNF werden. Mit Worten und Blumen bestimmt nicht. Love, Peace And Happiness ... die Realität sieht leider anders aus. Der Stärkere gewinnt, nicht der Klügere. Staubige Grüße Dead Man |
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29.09.2012, 16:47 | #4 | |
Zitat:
Nee - ich nehm das von dies von Dir, TOTER MANN, Geschriebene jetzt nicht fürchterlich ernst und möchte erst recht nicht persönlich werden, ganz bestimmt nicht aber reicht es nicht das alle Welt eh so denkt und handelt, muss man da noch fein in derer Suppe vorbaden und einem andern, der wirklich ernstzunehmende Bedenken hier äußert, von der Schippe springen?? Ich vermute mal spontan - werde ich bis ins Unermeßliche hinauszögern.... ist auch völlig egal^^ Doch nun zum Entscheidenen, worum es hier vorrangig geht: Hallo guenter, entschuldige bitte, dass ich als erstes einen stinkenden Pups in friedhöflicher Gegend entlass Zu Deinem Text: Er spricht mir aus der Seele, sowas sollte mal in den internationalen Medien gesendet werden und nicht dieser ganze Lug und Trug und heiter Blödhaftigkeit, mit dem wir hier alle hinters Licht geführt werden sollen... So, das musste ich hier einfach loswerden, damit wirst du nun leben müssen zornisch höfliche Grüße Rebird :> |
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29.09.2012, 16:50 | #5 |
R.I.P.
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29.09.2012, 17:34 | #6 |
funktioniert doch - Gedanken stossen auf Gedanken - lösen aus -
den Rest könnt ihr hier finden: http://www.scheibel.info/linkdownload.html Gruß Günter |
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30.09.2012, 15:11 | #7 |
" ...
Kein Fehler ist größer, als den Feind zu unterschätzen: Das Unterschätzen des Feindes führt zum Verlust der Dinge. Daher siegt im Kampf der, der schweren Herzens kämpft." - Laotse - Ich sagte - LEIDER sieht die Realität anders aus. Was das Gedicht angeht, es erklärt weder Grund noch Lösung für die Entstehung und Vermeidung eines Krieges. Es GLOTZT nur drauf, ist starr und läßt wie bei Dir, Rebird, ZORN entstehen. Und ja, es nimmt für sich die FREIHEIT Freiheit zu erklären, keine Hand ausgestreckt für ein Gespräch mit Menschen anderen Blickwinkels. Und so sind die Antworten hier noch heuchlerischer als das Gedicht selbst und der Samen faul, der dieses Gedicht ziehen sollte. Und ihr merkt selbst nicht, daß ihr in ebensolchen eitlen Türmchen sitzt wie ich und jene, die im Krieg mehr sehen als Krieg. Doch im Wundern sind wir alle groß. Was tust Du für die Freiheit? Worte haben ihren Ursprung, Taten haben ihren Ursprung. Was sind Deine Taten? Worte machen noch keinen Meister. Wo also findet hier ein Gespräch statt, um unterschiedliche Meinungen an einem Tisch zu einigen? Wo ist guenter? Den Rest soll ich in seinem LINK-UNIVERSUM finden? Und JA, ich wünsche mir nichts sehnlicher, als eine Welt voller LOVE, PEACE AND HAPPINESS. Und ich verachte nichts mehr als Gewalt. Und ja, ich muß weinen, wenn ich mit offenen Augen in die Welt hinaus blicke. Doch verdammt, Zorn und Wut und Haß und Gewalt und die Frage nach Schuld und Sarkasmus hilft nicht weiter und bereitet nicht im Geringsten vor. Nicht vor der Realität noch vor dem eigenen Selbst. Wie stark bist du, um stärker als der zu sein, der dir alles nehmen will? Wer ist dein größter Feind? Staubige Grüße Dead Man |
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30.09.2012, 16:15 | #8 |
du selbst
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30.09.2012, 20:32 | #9 | ||||||
*räusper* <:
Zitat:
Nicht mehr und nicht weniger. Um eine Lösung oder Gründe zum Thema Krieg aufzuzeigen ist es nicht gemacht, das sehe ich wohl ein, aber - Kann man es dieswegen verurteilen? Trotzdem, ohne ein Wort über die Dinge zu verlieren, da läßt sich weder eine Lösung noch ein einziger Grund des "Problems" erörtern... Wenn irgendwer, oder auch nur wenige eine Lösung parat hätten, dann würden sich die Probleme leicht beheben lassen. Da dies aber nicht der Fall ist, ich vermute weil die Gründe nicht oder nur fälschlich erörtert werden, werden können - da erwartet man wohl erst noch DAS Wunder - was natürlich irgendwann plötzlich vom Himmel fallen wird :> Zitat:
Zitat:
Taten und Untaten bedienen sich des Wortes. Das Wort folgt wiederum uns nach, wenn wir dem denn nachgehen ... Wer den Wert des Wortes nicht kennt, der hat beim Winterschlaf gepennt^^ Meine Taten sind aus Hoffnung, Vertrauen und Interesse gemacht und sind darum ein Ausdruck der Freiheit selbst. Für die Freiheit kann man nichts tun, ausser sich ihrer bewusst zu werden und - zu lassen - sie nicht zu leugnen - Gott nicht zu verleumden - Gott bedeutet Freiheit - beides kann man in Willkür nicht finden, weil es sich dort nicht festmachen lässt. Die Tor in die Freiheit und zu Gott ist das Herz und die Türen dort lassen sich nur von Innen öffen. Auf was wartest Du Gottessohn? Einer zu werden? Dass aus Dir der Teufel spricht? "Wenn ein Ei durch eine äußere Krafteinwirkung zerbrochen wird, dann beginnt der Tod. Wenn es durch Krafteinwirkung von Innen zerbrochen wird, dann beginnt das Leben." Womit ich nicht gesagt habe, dass das bisher völlig unbekannt war. Ich kann schließlich nicht wissen wer wann wo von welchen Dingen wusste, oder ob einer einfach nur pennt oder im tiefen Koma liegt, oder ob er schon fort oder noch kommen mag. Zu dem Wissen könnte ich durch Worte aber gelangen, vielleicht zu einer Lösung finden, vielleicht läßt sich eine Ursache ausfindig machen, aber bestimmt werde ich zu meiner persönlichen Einschätzung gelangen, im besten Fall zu einem Gleichnis, vielleicht mit, vielleicht ohne Vorbehalt, je nach Überzeugung Zitat:
VORSICHT: Das gegenseitige Verständnis kann dabei stark vareieren! -.- Zitat:
Sarkasmus ist KEIN Spass. Worauf sich vorzubereiten? Was verschweigest? Zitat:
Ich persönlich würde lieber alles freiwillig geben - eine Klagemauer bauen und die Ungerechtigkeiten darauf niederschreiben. Mag ein Starker kommen, um die Mauer einzureissen - einer, der zuvor davon gelesen hatte wird vielleicht kommen und aus Solidarität mit mir zusammen ein kleines Dorf erbauen und dort einziehen. Mein Feind ist dann immer der, der diese Mauer, das Dorf der Solidarität, nicht anerkennt ... Woher nimmst Du also das Recht auf solide, weil weltoffene Mauern nicht zu schauen? Warum zürnst Du nicht, wenn Mauern, ganze Dörfer, Städte und Völker eingerissen und zerstreut werden, die mit Erkenntnis bemalt und aus weltvollem Grundstein gebaut sind? Ich hoffe das war nicht zu viel des "Guten" - ich bin halt freilich nur ein knilchiger Knecht. zart-knilchige Grüße vom Vogel anbei eines RE |
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30.09.2012, 22:22 | #10 |
nein aber es war gut -
und einer hats auch noch ganz gut gesagt: Goethe: FAUST. Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nicht erjagen, Wenn es nicht aus der Seele dringt Und mit urkräftigem Behagen Die Herzen aller Hörer zwingt. Sitzt ihr nur immer! leimt zusammen, Braut ein Ragout von andrer Schmaus Und blast die kümmerlichen Flammen Aus eurem Aschenhäuschen 'raus! Bewundrung von Kindern und Affen, Wenn euch darnach der Gaumen steht- Doch werdet ihr nie Herz zu Herzen schaffen, Wenn es euch nicht von Herzen geht. und hier ganz einfach Grüße von mir Günter |
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