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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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13.09.2011, 20:45 | #1 |
R.I.P.
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Hemd
Ich begrüße nun meine Nacht.
Sie allein hat Macht über Räume und Träume. Durch die Tage tappe ich wie blind, gleich dem tastenden Kind, das noch nicht stolpert über Kirschenbäume. Ich habe das hellblühende Hemd nur einmal gehoben: Zu begrüßen Venus dort droben. Die alles versprach ohne Lügen. Wie konnte sie mich so betrügen? Sie hatt' mit dem Mond sich verschworen. Ich wurde nicht neugeboren. Nah war ich nicht, nicht fremd. Ich bleibe bei den Wirschen: Traue nie den roten Kirschen! (c) 2009 |
22.07.2012, 20:28 | #2 |
Lieber Thing,
dein Gedicht gefällt mir. Dabei habe ich für mich Interessantes gefunden. Vor allem diese Zeilen: ''Ich habe das hellblühende Hemd nur einmal gehoben: Zu begrüßen Venus dort droben. Die alles versprach ohne Lügen.'' ''Traue nie den roten Kirschen!'' Ein Erkenntnis, das ich jedes Mal gern vergesse ... Gern gelesen. LG Erman |
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22.07.2012, 23:11 | #3 |
Hallo Thing,
dein Gedicht gefällt mir sehr! Schöne Bilder, nur solltest du das Vertrauen nicht ganz verlieren . Liebe Grüße und eine gute Nacht Gina |
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23.07.2012, 13:33 | #4 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Erman und gina -
mein Urvertrauen ist mir erhalten geblieben, daran können auch Enttäuschungen nichts ändern. Wenn man beim ersten zunehmenden Mond (feinste Sichel) seinen Diener oder Knicks macht, ist einem die direkt danebenstehende Venus gewogen. So einfach ist das.. Habt Dank für die lieben Kommentare! Herzlichen Gruß von Thing |
23.07.2012, 23:09 | #5 |
R.I.P.
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Da ich Risiko nicht lesen kann, dank ich auf diesem Weg für das sicher gespendete Lob.
LG Thing |