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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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19.06.2012, 15:27 | #1 |
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Wald
Wald
Wald; o grüne Perle dieser Erde, wiegst mich sanft in meine Mitte. Wenn ich nicht war, nicht bin, dann werde ich zu dir durch meine Schritte. Satt werd ich an deinen Klängen. Einig sie mit meiner Seele gehn. Schälst all jene von den Zwängen welche offnen Herzens dich besehn. Mich selbst kann ich in dir erkennen viel klarer als im Spiegelbild. Seit ich um deine Mystik weiss, darf ich dich meine Muse nennen. Wie zähmst du mir mein geistig Wild! Der Schönheit selbst bist du Beweis. |
28.06.2012, 19:38 | #2 | ||
Hallo Sinzky
Wieder ein Gedicht, dass mir sehr gut gefällt. Bei der zweiten Zeile kam ich ins überlegen, ob es nicht mit "meiner" besser klingen würde. Zitat:
Zitat:
Hier und da könnte man von der Silbenzahl noch ein wenig glätten... Joa... könnte man, muss man aber nicht. Ich lese deine Sachen echt gern Irre Grüße WuI |
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28.06.2012, 21:50 | #3 |
R.I.P.
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Ich schließe mich an.
Ein wunderbares und fast philosophisches Naturgedicht, das Du hier präsentierst. Ein paar Holperer konnte ich durch andre Betonung dann umgehen. Einfach so, daß man sofort dabei sein möchte! LG Thing |
28.06.2012, 22:57 | #4 |
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28.06.2012, 23:28 | #5 |
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für mich sind alle ein wnig zu moosig und insbesondere die letzte stroffe der maximale wirrer eines abstrakten talentes.
aber schön dass du aus der sinkenden kanüle der kern-kacker wieder bei uns bist, schönste juvenile aller unzeiten. |
29.06.2012, 00:13 | #6 |
R.I.P.
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Moos ist - neben Bäumen - mein Lebenselixier!
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29.06.2012, 11:46 | #7 |
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Auch mit diesem Text bin ich nicht zufrieden da ich denke mit meinen Worten dem Wald nicht gerecht geworden zu sein.
Da ich mir aber ziemlich sicher bin, dass ich im letzten Leben ein Urwaldaffe war, wird dies mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht mein letzter Text gewesen sein den ich dem Wald widme. Ich danke euch für die Worte die ihr dafür gefunden habt. Liebe Grüsse Sinzky |
29.06.2012, 17:34 | #8 |
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Wald
Mir ist das Gedicht, ehrlich gesagt, zu abgehoben, zu gegenstandslos.
Das Gedicht nennt sich "Wald", aber ich spüre ihn nicht. Gruß, Keinreim |
29.06.2012, 18:33 | #9 |
R.I.P.
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Hi Sinsky,
ich sehe Dein Gedicht doch etwas kritischer: Selbst bei oberflächlichem Lesen müsste eigentlich auffallen: Hier wurde versucht, etwas gehoben Lyrisches zu schaffen; nur auf den ersten Blick ein italienisches Sonett, 14 Verszeilen, 2 Quartette, 2 Terzette, doch das war es auch schon. Die Metrik stimmt nicht: Trochäen sind in einem Sonett nicht vorgesehen. Der Strophenaufbau (das Schema), für die zwei Quartette ist hier der Kreuzreim (abab), es muss aber umschließender Reim (abba) sein. Keine Metaphern, aber geschraubte sprachliche Ausdrücke, deren Sinn nur sehr schwer, oder gar nicht zu verstehen ist; den Hinweis auf weitere Negativpunkte erspare ich mir. KG Kurier |
29.06.2012, 18:40 | #10 |
R.I.P.
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Es ist doch seltsam, wie unterschiedlich Gedichte gelesen und empfunden werden.
Mir ist die Sonettform gar nicht aufgefallen. Mit dem Verstehen der Wendungen hatte ich auch keine Schwierigkeiten. Grüße ringsum von Thing |
29.06.2012, 19:09 | #11 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Wenn Du die Atmosphäre eines Waldes beschreiben willst, weshalb dann nicht in einfacher Form wie der Kreuzreim? Und weshalb nicht bei der "nackten" Natur bleiben, statt den Wald ins Mystische zu erheben? Der mystische Wald ist sowieso meist das Urbild von Gefahr und Verderben: Schneewittchen soll im Wald ermordet werden, Hänsel und Gretel werden im Wald ausgesetzt, Siegfried zieht in den Wald, um den Drachen zu töten usw. Wenn es Dir um Schönheit und Romantik geht, hat ein Wald viel zu bieten: Birken, Buchen, Tannen, Gräser, Blumen vielfacher Couleur, Vögel, Schmetterlinge, Libellen, schillernde Käfer, Rehe, Waschbären, Füchse, Ameisenhügel, Wiesen, Lichtungen, Jägerhochsitze, Froschteiche mit Kaulquappen und Fischlein, gluckernde Bäche usw. usf. Besten Gruß Ilka |
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29.06.2012, 19:12 | #12 |
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Hallo Kurier
Hab Dank für deinen kritischen Kommentar. Mittlerweile sehe ich dies genauso. Als ich diese Zeilen verfasste, hatte ich keine Ahnung welch strengen Regelungen Sonette unterliegen. Ich werde mich an diese Form auch nicht so schnell wieder heranwagen und versuche nun erst mich im Sprachgefühl und den Versmassen etwas zu festigen. Liebe Grüsse Sinzky |
29.06.2012, 19:14 | #13 |
R.I.P.
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Ich sehe den Wald oft als Dom, grünen Dom der Natur.
Ob das schon mystisch ist? Gefahr fühlte ich dort nie. Selbst wenn ich mich verlaufen hatte. |
29.06.2012, 19:21 | #14 |
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Hallo Ilka-Maria
Auch dir möchte ich für deine konstruktiven Worte danken. Wie gesagt, an ein Sonet werde ich mich nicht so schnell wieder wagen. Ich bin mich momentan mit einigen lyrischen Arbeitsbüchern in die Thematik am einarbeiten. Deine Tips nehme ich dankend an und werde versuchen, sie in den nächsten Text zum Thema Wald mit einfliessen zu lassen. Liebe Grüsse Sinzky |
29.06.2012, 19:33 | #15 | ||
Forumsleitung
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Zitat:
Zitat:
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29.06.2012, 19:48 | #16 |
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Vielen Dank
Ich werde mir bei meinem nächsten Waldspaziergang die Sinneseindrücke die ich erlebe aufschreiben und versuchen, diese in einigen Zeilen widerzugeben. Beste Grüsse |
29.06.2012, 19:58 | #17 |
Forumsleitung
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