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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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24.04.2012, 11:14 | #34 |
R.I.P.
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24.04.2012, 11:18 | #35 |
R.I.P.
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Ich habe lediglich Deinen faulen Witz auf den Kommentator angewandt.
Nicht auf die Person Kurier, die ich nicht kenne. Übrigens ist der Kommentator (was wird hier eingeführt? Man wagt ja überhaupt nicht mehr eine persönliche Anrede an die Kommentatoren!) eine Antwort auf meine Frage schuldig geblieben. Gemäkelt wird gerne, aber bei Nachfragen kommt nicht einmal dünnste Brühe. Thing |
24.04.2012, 12:55 | #36 |
Forumsleitung
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25.04.2012, 19:05 | #37 | |
abgemeldet
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Hallo Kurier,
oho, ein Nebenkriegsschauplatz! Lässt vermuten, dass die Kommentierenden vielleicht in der Vergangenheit an Lob "mit dir" gespart haben? Zitat:
Würde ich das Gedicht heute schreiben, fiele die 3. Strophe weniger selbstkritisch aus. Deine Kritik ist sehr allgemein gehalten. Könntest du etwas konkreter werden? Gruß Rosenblüte |
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25.04.2012, 20:54 | #38 |
R.I.P.
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Hi Rosenblüte,
Dass Du von meiner Kritik nicht begeistert bist, kann ich verstehen, doch bleiben wir mal sachlich: Du schreibst ein Reimgedicht - im vierfüßigen Jambus gedacht, Frühstück, Revolution, bei diesen Worten wird keine Silbe betont. Experiment, hier liegt die einzige Betonung auf der vierten Silbe,da kann kein Rhythmus aufkommen. …. Schweiger …./ ….leichter …. (Ist das ein Reim?) Zum Inhalt: Der Überschrift „Mit dir“ entsprechen (folgen) nur die ersten zwei Verse, wobei die 6. Zeile nur mit viel Wohlwollen in den Ablauf (mit dir) passt; 8. Zeile: „ein paar Experimente machen“ ist einfach flach. Was danach kommt, sind Gedankensprünge: Der dritte Vers ist eine reine Ich-Aussage (Nix „Mit dir“), aber unklar und daher nebulös – wem wurde dein Ego zum Verhängnis? Dir? Ihm? Euch beiden? 13. Zeile: Welche Sache? 15. und 16. Zeile erinnern nan einem Postkartengruß. 17. und 18. Zeile: Hier kann sich der Leser je nach Veranlagung und Interessen etwas denken. Ich nehme an, dass du nicht mehr so vorbehaltslos zu deiner Vorbemerkung stehen kannst. HG Kurier |
25.04.2012, 22:04 | #39 | |||||||||||
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Hallo Kurier,
prima, mit dieser Kritik lässt sich schon mehr anfangen. Zitat:
die Weltrevolution entfachen wird korrekt betont. Zitat:
Stimmt, dieses Wort fällt aus dem Rhythmus. Zitat:
"Ach neige, du schmerzensreiche" Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Lieben Gruß Rosenblüte |
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26.04.2012, 00:22 | #40 |
R.I.P.
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Liebe Rosenblüte,
dass Du Dein Gedicht, und Deine Gedanken dazu verteidigst und auf meine Antwort so erklärend eingehst, finde ich normal und sehr natürlich; ob dies auch richtig, ist etwas anderes. Ich schreibe Dir hier, weil ich ein Hick-Hack vermeiden will. Nur, in meinem Computer ist der neueste Duden eingespeist ....: ...bei Frühstück und Weltrevolution gibt es keine betonten Silben. Meine Kritik könntest Du auch anders sehen. Ich will nichts Böses, und habe auch keine Lust und Laune, jemanden, auch Dich nicht, irgendwie mit Kritiken negativ hinzustellen; ich bemühe mich, sachlich und objektiv zu antworten. Ich habe es in meinem Berufsleben oft erlebt, dass falsches Lob schadet -nicht dem Lobenden, aber dem Gelobten, denn das kann zu falschem Selbstbewusstsein führen. HG Kurier |
26.04.2012, 05:08 | #41 |
Forumsleitung
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Liebe Rosenblüte,
recht so: Laß Dich nicht irritieren. Dein Gedicht setzt sich wohltuend von den sonst hier abgeladenen Banalitäten und Leierkastengesängen ab. LG Ilka |
26.04.2012, 07:31 | #42 |
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Danke, liebe Ilka. Zu Kritik nehme ich natürlich Stellung, zumal die hier vorgebrachte meiner Ansicht nach unrichtig ist.
Lieben Gruß Rosenblüte *** Nein, lieber Kurier, da hast du im Duden falsch nachgelesen. Der Duden online sagt mir jedenfalls, dass die Betonung richtig ist: Betonung: Frü̲hstück Revolutio̲n Und mein Gefühl sagt mir, dass ich "Weltrevolution" beim Vortrag ruhig so pointiert betonen darf wie ich es tue. Für mich sind deine Kritikpunkte Erbsenzählerei, denn ich messe die Qualität eines Gedichts nicht an ein paar Betonungen. Ich denke, nachdem du dich so weit vorgewagt hattest, musstest du etwas konstruieren. Denn in deinem ersten Kommentar war von den Betonungen noch gar keine Rede. Auch wenn ich für berechtigte Kritik dankbar bin, empfinde ich das Lob der Kommentierenden nicht als falsch, und falsches Selbstbewusstsein empfinde ich schon überhaupt nicht. Im Gegenteil, das Lob tut mir gut. Lieben Gruß Rosenblüte |
26.04.2012, 14:02 | #43 |
R.I.P.
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Hi Rosenblüte,
auf Deine letzte Antwort zu meiner Kritik will ich (Hick-Hack) nicht mehr eingehen; es hat bei Dir offensichtlich keinen Sinn. Du solltest aber erstmal nachdenken, bevor Du solch einen (für mich schweren) Vorwurf ( Nachschieben von Gründen!) zu Papier bringst. Du schreibst: „Für mich sind deine Kritikpunkte Erbsenzählerei, … in deinem ersten Kommentar war von den Betonungen noch gar keine Rede. …“ Ich habe geschrieben: „ … Gedankensprünge …. mit dem zwar erkennbaren, aber nicht gelungenen Versuch, diese rhythmisch irgendwie zusammenzubringen …“ War dieser Satz so schwer zu verstehen? Duden - das Fremdwörterbuch, 9. Aufl. Mannheim 2007 [CD-ROM] Rhỵth|mus der; -, ...men <gr.-lat.; »das Fließen«>: 3. Gliederung des Sprachablaufs, bes. in der Versdichtung durch den geregelten, harmonischen Wechsel von langen u. kurzen, betonten u. unbetonten Silben, durch Pausen u. Sprachmelodie. HG Kurier |
26.04.2012, 20:20 | #44 | |||
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Hallo Kurier,
Zitat:
Allenfalls in den letzten beiden Strophen hatte ich zwei Schwachstellen. Erstens den u. a. von dir beanstandeten unreinen Reim, zweitens das "ne" in der letzten Zeile, das ich unschön fand. In meinem dritten Post hatte ich dann die überarbeitete Fassung vorgestellt: Zitat:
Zitat:
Gruß Rosenblüte |
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26.04.2012, 20:45 | #45 | |
Forumsleitung
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Liebe Rosenblüte,
was die beiden zuletzt zitierten Strophen angeht, hat Kurier recht, denn der dritte Vers gerät tatsächlich aus dem Rhythmus: Zitat:
xXxX, XxxXx (Vers 3) Für Puristen mag das unakzeptabel sein, ich sehe das jedoch nicht so streng. Durchgehaltene Rhythmen bergen die Gefahr, ein Gedicht leiern zu lassen und dem Inhalt die Lebendigkeit zu nehmen. Deshalb ist mir ein Bruch, solange er den Lesefluß nicht stört, sogar lieber als eine strikt durchgehaltene Form, die einen Text tötet, wenn er inhaltlich nicht dagegen halten kann, also von hoher literarischer Qualität ist. Bei Deinem Gedicht haben wir es aber nicht mit einer kunstvollen, sondern mit der geläufigen Sprache zu tun: Es ist geschrieben, wie man im Alltag bzw. in einer Unterhaltung spricht. Und da sind wir bei der nächsten Beanstandung: Kurier hält den Ausdruck "Experimente machen" für flach, das ist grundsätzlich richtig - aber nicht bei diesem Gedicht, denn hier paßt er in die Charakteristik des Textes, weil man im Alltag so spricht. Plötzlich etwas dichterisch Sublimes einzusetzen käme mir nicht authentisch vor. Kurz: In der korrigierten Fassung ist das Gedicht für mich in Ordnung. Lieben Gruß Ilka |
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26.04.2012, 21:37 | #46 |
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Liebe Ilka,
ich denke, gerade weil das Gedicht den Alltag schildert, in der Alltagssprache gehalten ist, kann es gar nicht dahin fließen wie ein Bächlein in einem Frühlingsgedicht aus der Romantik. Der Ansicht, ein Gedicht sei unrhythmisch, weil die Metrik nicht stringent eingehalten wird, muss ich jedoch entschieden widersprechen. Klar, dieses Gedicht ist authentisch bis hin zum Ausdruck "Experimente machen". Wozu etwas erfinden, wenn das Leben schon genug Stoff für Geschichten bietet? Nur weil vielleicht das Erfundene schöner klingt? Lieben Gruß Rosenblüte |
26.04.2012, 21:47 | #47 |
Forumsleitung
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26.04.2012, 22:54 | #48 |
.....und meine Gedanken schreibst du mit!
Der Rhythmus stimmt, und mir gefällt das Gedicht sehr gut! Vielen Dank, Rosenblüte!!! Liebe Grüße Walter |
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27.04.2012, 11:26 | #49 |
Gast
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Re: Mit dir
Liebe Rosenblüte,
wunderbar gereimt - so frei schwebend zwischen Schwärmen und Innigkeit. Hat mir sehr gut gefallen! Herzliche Grüße R. R. Karg |
29.04.2012, 23:18 | #50 |
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Danke für das Lob, lieber Walter und R. R. Karg. Freut mich sehr!
Ja, ich finde auch, dass der Rhythmus stimmt. Liebe Grüße Rosenblüte |