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12.02.2012, 15:05 | #1 |
Gedicht 73 vom Buch 4
Die Stille in mir umzingelt alles,
reißt mich in verworrene Welten. Trübsal weht als Wind durch die Luft. Jedes Wort verschwindet im Nichts. Die Leere in mir will mich zerstören, zu viele Tränen am Rand des Weges. Ich trage Kummer und Leid in mir, wenn ich in Gedanken gefangen bin. Das Nichts in mir beherrscht mich und will mich ganz für sich allein. Lässt mich von keiner Zukunft träumen. So fern wirkt jeder neue Morgen. Der Schrei in mir bleibt stumm, niemand kann ihn wirklich hören. Er wird lauter, quält nur mich und trägt mich zu den Schmerzen hin. Die Zerstörung in mir, so unaufhaltsam. Ich bleib allein in allen Gedanken. Die Sehnsucht nach einem langen Leben, verblasst vor meinen Augen zu Staub. Der Weg hinter mir war so lang. Ich kann ihn selbst nicht mehr sehen. Zu lang ist es her, dass ich echt war. Zu lang trag ich die Lügen mit mir. Der Weg vor mir ist voll Nebel. Nichts lässt sich klar erkennen. Ein Funke Hoffnung noch im Herz, der jedoch kein Feuer entfacht. Ich geh ihn weiter, diesen Weg, auch wenn er so viel an Leid noch bringt, hoff ich still im besten Gedanken, dass ich vielleicht noch ewig leb. |
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Lesezeichen für Gedicht 73 vom Buch 4 |
Stichworte |
gedanken, hoffnung, leere |
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