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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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08.02.2012, 22:24 | #1 |
Missachtung der Meute
Einstmals vor langen Zeiten, in fernen Landen,
da unfassbare Wunder und Sagen entstanden, drang auch durch Haus und Hof der Wahnsinn. Auf offenem Platz richtete man Menschen hin. Es wurde befehligt, man sprach nicht wieder und die Urrechtbesatzer liessen sich nieder. Geschufftet mit Blut an den Händen, die Not durchaus nicht gelindert, geschändet im Tod. Mächtige Königreiche liess man sich erbauen, die Abbilde der Herrscher ins Gemäuer hauen. Da knallten die Peitschen in Staub und Stein, es brachen die Schwachen durch Mark und Bein. Dem Bitten der Menschen, in Freiheit zu Leben, hatten die Trohnenden nicht wieder stattgeben. Zu groß war die Macht, zu beten wie ein Fluch. Der Priester ward zum Gott, mit heiligem Buch. Goldumhüllte Gelehrte, die in bunten Schotten von oben regieren, aus linearem Blut gesotten. Die Legenden erzählen vom Himmel und dem Licht, von Glauben, indem keiner die Wahrheit spricht. Holdes Wohl den einstig Reichen, Lüge dem Volk. Ihrem Reichtum allzeit unschuldige Leben gezollt. Mächtiger Besatz damals - der gleiche bis heute. Wann endlich heilt die blinde Masse, die Meute? (c) ElaS. 2012 |
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08.02.2012, 23:13 | #2 |
abgemeldet
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Das gefällt mir sehr gut, liebe Rebird.
Intensive, eindringliche Bilder. Viele liebe Grüße Peace |
09.02.2012, 00:35 | #3 |
Huhu Peace,
gut wenn Dir das gefällt und zusagt, denn Du musst das ja normal wissen, also hast ja gesagt Du kennst Dich mit solchen Themen ein wenig im Fach aus. Da Du kein VETO eingelegt hast kann ich ja nicht so völlig falsch liegen - das würdest Du mir ja ganz sicher sagen... Thx für den Kommi und LG! |
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09.02.2012, 06:26 | #4 |
Forumsleitung
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Ich widerspreche: Inhaltlich sinnlos, im Ausdruck eine Ansammlung von Albernheiten ("Urrechtbesatzer", "es brachen die Schwachen durch Mark und Bein", "goldumhüllte Gelehrte, in bunten Schotten", "aus linearem Blut gesotten") usw., von den grammatikalischen Purzelbäumen mal abgesehen. Schotten gehören auf ein Schiff, wie ein Schwacher durch Mark und Bein brechen kann, erschließt sich mir nicht, gesottenes Blut paßt eher zu einer Blutwurst als zu einem Gelehrten, und was dieser zusammenhanglose Text mit einer Meute (= Jagdhunde), zu tun hat, ist mir ein Rätsel.
In meinen Augen ist dieser Text purer Nonsens. |
09.02.2012, 10:49 | #5 |
R.I.P.
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Ich denke, es sind die Erbauer der Pyramiden gemeint.
Und Moses, dem man mitsamt seinem Volk die Freiheit verwehrte. Aber das ist lediglich geraten. Das Gedicht holpert arg und Ilka-Maria sagte ein Übriges. LG Thing |
09.02.2012, 14:29 | #6 |
Hehe,
jaa eigentlich - grade die Sachen, die , Du Ilka-Maria, angesprochen hast, die gefallen mir besonders gut an dem Text... Aber es ist für mich ok, wenn manches als euch als unpassend und albern erscheint, das ist eure Meinung und die wollte ich ja auch gerne hören. Ich sehe das aber ein wenig, viel mehr anders! Das Wort "Urrechtbesatz" ist für mich keine Albernheit, sondern stellt, wenn man es genau nimmt, das Unheil im universalen Lebensraum da. Aber sowas kommt vor, wenn Welten aufeinanderkrachen - kein Problem. Danke für eure Kommis und offene Meinung! LG! |
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Lesezeichen für Missachtung der Meute |
Stichworte |
geschichte, glaube, meute |
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