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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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25.12.2011, 15:11 | #1 |
Männin
In einem stillen Geiste
allein durch ihre Anmut übt sie solch Wunder Macht hat Einfluss ihr gebracht |
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25.12.2011, 15:35 | #2 |
abgemeldet
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Gefällt mir. Ja, es wirklich faszinierend, wenn Menschen, allein durch ihre Anmut und Ausstrahlung, einen in ihren Bann ziehen.
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29.12.2011, 21:05 | #3 |
Hallo marlenja,
beschreibst du hier eine "männlich" wirkende Frau?
Wenn ja, finde ich die Eigenschaften "In einem stillen Geiste" -> sind Männer nicht eher laut "allein durch ihre Anmut" -> Anmut ist mehr eine weibliche Eigenschaft übt sie solch Wunder Macht -> Wunder zu vollbringen ist so männlich wie Jesus es war. "hat Einfluss ihr gebracht" -> auf was könnte man fragen, denn das konnte Frau auch so im Sinne: Hinter einem erfogreichen Mann steht meist eine starke Frau. Für mich zuviele Fragen, aber vielleicht hast du es auch ganz anders gemeint. LG Perry |
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29.12.2011, 21:18 | #4 |
R.I.P.
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So hat Luther hin und wieder Frauen genannt.
Heute meint man damit eigentlich androgyne Frauen. Da gab es wunderschöne (Veruschka v. Lehndorff z.B.) |
08.01.2012, 12:24 | #5 |
Wollte für einmal ein anderes Wort gebrauchen für Frau, Dame, Weib. Einen ganz altmodischen, ursprünglichen, dem Sinn nach für mich passenden Ausdruck. Bezogen auf die Schöpfungsgeschichte, dass die Frau aus dem Mann hervorgebracht worden ist. Männin aus dem Manne.
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08.01.2012, 12:28 | #6 |
R.I.P.
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Der "stille Geist" erschließt sich mir nicht.
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08.01.2012, 12:33 | #7 |
Hallo Marlenja,
Dieses Ammenmärchen von der Schöpfungsgeschichte "Männin aus dem Manne" würde selbst ich als Mann heute keinem mehr verkaufen.
LG Perry PS: In einem stillen Geiste verstehe ich als "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold." |
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08.01.2012, 12:42 | #8 |
Nicht? Ist doch ganz simpel lieber Thing.
Ein stiller Geist ist ein Mensch, der weise darin ist, zu rechten Zeit am rechten Ort das richtige Wort zu finden. Und dieses Wort, seine Rede so vorzubringen vermag, dass er den Mitmenschen damit nicht reizt, nicht noch mehr auf die...nee, das will ich jetzt nicht so sagen..also wie sage ich es? Hmm...ah, ich weiss, zur...nee das ist auch schon so abgedroschen. Abgedroschen? Was ist denn das schon wieder für ein veraltetes.....? Wie wäre es denn jetzt passend, das Wort? Ein Wort anstatt Palme und Weissglut?....... Gehn wir weiter und halten uns nicht daran auf. Also ein Mensch, der ein gutes, gesundes, heiles, gut temperiertes Gemüt besitzt. Ein angenehmer, friedfertiger, friedliebender Zeitgenosse oder eben eine Frau oder auch ein Mensch. Doch bei der Frau, der Männin ist ein solches Verhalten besonders schön oder eben anmutig. Man denke nur daran was das Gegenteil von dieser Art vermag anzurichten. Wer schon mal zwei Männine streiten gesehen hat, der weiss wovon ich spreche.... |
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08.01.2012, 12:48 | #9 |
Hallo Perry
Ammenmärchen mute ich niemandem zu. Schon gar nicht würde ich das Wahre, anders anbieten wollen, als Gratis. Das darf nicht zugemutet werden, eine immerfort schweigende Männin. Auch finde ich darin gar keine Anmut. |
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15.01.2012, 04:09 | #10 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Liebe Marlenja,
hätte es zu Luthers Zeiten schon so etwas wie "das Unwort des Jahres" gegeben, dann hätte "Männin" diesen traurigen Ruhm erlangt. Der Begriff ist eine Erniedrigung der Frau sondergleichen. Der patriarchalischen Geschichtsschreibung haben wir die Auffassung zu "verdanken", dass Frauen etwas Unter- und Nachgeordnetes sind, gerade gut genug, dem Mann als "Gefährtin" beigeordnet und Fleisch von seinem Fleisch zu sein. Wenn Du als Frau solchen nachweislichen Irrtümern auch noch Platz gibst (etwa auch der Jahrhunderte geltenden Meinung, Frauen hätten gar keine Seele?), dann schick ich das mal der Alice Schwarzer zu ihrem diesjährigen Geburtstag. Ich glaube, die unterbricht ihre Geburtstagsfeier, um zu Dir zu fahren und um Dir den Hintern zu versohlen. Denk bitte mal über den Unsinn nach, den Du mit dem Begriff "Männin" verbreitest. Liebe Grüße, Heinz (Frauin ?) |
15.01.2012, 12:54 | #11 |
Es ist doch nichts verkehrtes daran lieber Heinz. Es ist Gottes Schöpfungsortnung um das Zusammenleben der kleinsten Einheit, der Familie, zu regeln. Stell Dir eine Firma vor wo jeder Chef ist oder sein will. Der Fehler liegt nicht an der Wahrheit dieser Tatsache. Er liegt am Verhalten des Menschen, des in Sünde gefallenen Menschengeschlechts. Ein Mann der seine Frau liebt, der schaut gut zu ihr. Er beschützt sie, gibt ihr Geborgenheit und Sinn in dem sie für ihn und die gemeinsamen Kinder sorgen kann. Mann und Frau ergänzen sich wunderbar. Die Not liegt an der Lieblosigkeit. Nicht nur Frauen werden von ihren Männern unterdrückt. Heute hat sich die Lage verkehrt. Unzählige Männer leiden wegen ihrer Frauen. So viele Männer werden von ihren Ehefrauen verlassen weil die Frau es heute nicht mehr nötig hat sich ihrem Mann unterzuordnen. Ihn als ihr Oberhaupt zu respektieren. Die Welt steht auf dem Kopf und das schon seit Beginn. Es ist eine Ehre für eine Frau in der von Gott gewollten Ordnung zu leben. Es ist keine Erniedrigung. Und wegen dem versohlen noch. Also wenn schon dann doch lieber von einem Mann .
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15.01.2012, 13:02 | #12 |
R.I.P.
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aber marlenja,
was Du hier äußerst, ist noch vor dem "finsteren" Mittelalter. Nach Deiner Deutung ist die Frau Besitztum des Mannes, ihm untertan (ergo Sklavin). Daß sie die Frauen ihre Emanzipation unter vielen Opfern erkämpft haben, für gleiche Rechte viel auf sich genommen haben, ging an Dir vorbei? Frauen und Männer sind per se gleichwertig. Denke mal daran, wie lange es dauerte, bis sich Frauen in der Schweiz das Wahlrecht erkämpften. Bis dahin waren sie Menschen zweiter Klasse. LG Thing |
15.01.2012, 13:56 | #13 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Liebe Marlenja,
Du schreibst da was von "göttlicher Schöpfungsordnung" und plapperst eigentlich nur in bedenklicher Naivität und leider ohne jegliche Kenntnisse der menschlichen Entwicklung Dinge nach, die in der Mehrzahl von Männern aufgeschrieben wurden. Wo steht geschrieben, dass die "kleinste Einheit" die Familie (in Deinem Verständnis wohl Vater, Mutter, Kind(er)) ist? Im Hinterkopf hast Du wahrscheinlich die "Tarzan-Theorie" (findest Du nirgends, ich nenne sie nur so), dass der Mann in Vorzeiten als Jäger für den Lebensunterhalt sorgte und "seine" Familie beschützte. Vor wen oder was hat er sie denn beschützt? Und wenn, dann war vielleicht mal ein Leopard unterwegs - eine marginale, also sehr seltene Erscheinung -, gegen den man gemeinsam vorgehen musste. Das bisschen Fleisch, was er in Form erlegter Tiere zur Ernährung beitrug, hat er mit seiner Horde erst einmal selbst verspeist und den Rest der "Familie" überlassen. Die Hauptlast der Ernährung, liebe Marlenja, trug die Frau und Mutter (oder hast Du schon einmal was von stillenden Vätern, Körner und Früchte sammelnden Männern gehört?). Ich empfehle Dir, mal ein bisschen in den Erkenntnissen der Anthropologen zu stöbern und dabei alle aufgestellten Thesen kritisch zu hinterfragen. Auf die Jetztzeit bezogen: Wovor muss eine Frau heute noch von einem Mann beschützt werden? Dein Frauenbild, das sage ich mal als Mann, ist dermaßen schief, dass ich doch mal an Alice Schwarzer schreiben muss. Dir "göttliche Schöpfungsordnung" (ich bin da sehr tolerant und gestehe jeder/jedem seinen Glauben zu) ist von Männern definiert worden. Wie wäre es, wenn Du Dir mal einen Moment lang vorstellst, in der Bibel stünde: "Und am siebten Tag besah SIE IHR Werk und sah, dass es gut war und Sie ruhte am siebten Tag." Ach so, die "kleinste Einheit", liebe Marlenja, ist nach meiner Überzeugung die Mutter mit ihrem Kind. Schau Dich um in der "göttlichen Schöpfungsordnung" - wo spielt der Mann (bis auf die nicht gerade zeitraubende Betätigung als Samenspender) eine großartige Rolle? (Ausnahmen, z.B. bei der Brutpflege durch wenige männliche Vögel bestätigen hier nur die Regel). Liebe Grüße, Heinz |
15.01.2012, 16:49 | #14 | |
Zitat:
Weisst Du Thing, ein Chef und ein Arbeiter sind in meinen Augen gleichwertige Menschen. Den Unterschied sehe ich in ihrer Rolle, Stellung und Verantwortung. |
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15.01.2012, 17:40 | #15 |
Die erste Frau, noch Weib genannt, hat sich behauptet,
selbstherrlich und nicht als Gefährtin, Gehilfin verhalten. Der Mann hörte lieber auf die Frau als auf seinen HERRN. Seither geschieht es noch immer und bringt nur Kummer. Wir selbst sind Opferkinder dieser vertauschten Rollen... |
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15.01.2012, 17:56 | #16 |
R.I.P.
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Die Steigerung der Scheidungsrate liegt in meinen Augen daran, daß Frauen jetzt selbständiger und unabhängiger von der "Gnade" der Ernährer sind und nicht mehr allein auf die materielle Unterstützung durch den Ehemann angewiesen.
Da bedeutet, daß sie sich nicht mehr alles gefallen lassen müssen. Welche erste Frau meinst Du denn, die selbstherrlich und nicht Gehilfin (!) war? Spielst Du auf Lilith an? |
15.01.2012, 18:37 | #17 |
Mich wundert nicht dass Du Dich so stellst.
Bei uns gibt es Rotwein zum Abendtrunk . Was sagt Thing immer: Jeder wie er kann. Du als Mann oder Frau und ich als Frau . (Den will ich auch mal benutzen, aber die Zunge bleibt drin). |
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15.01.2012, 18:42 | #18 |
R.I.P.
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Wie stelle ich mich denn?
Ich weiß wirklich nicht, ob Du auf Lilith oder Eva anspielst. Lilith war Adam nicht nur intellektuell weit überlegen. Deshalb rief er Gott zu Hilfe. Der tauschte dann die emanzipierte Lilith gegen die brave Eva aus.. marlenja, solange Du schreibst "eine Frau oder ein Mensch..." kann ich Deine Zeilen nicht akzeptieren. Gehören für dich Frauen nicht zur Menschlichen Rasse? |
15.01.2012, 20:29 | #19 |
Aus dem Buch - das Buch der Bücher - spiele ich mein Lied.
Lilith kommt nur einmal vor, als Nachtgespenst, vielleicht als Eule. Die mordende Dämonin raucht aus einem andern Ofen. Von Eva war die Rede. Hast Du mich schon mal aus einer andern Quelle schöpfen sehen? |
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15.01.2012, 20:35 | #20 |
R.I.P.
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15.01.2012, 20:45 | #21 |
Und der HERR sprach zu mir:
Du hast recht gesehen; denn Ich will wachen über meinem Wort, dass Ich's tue. Jer. 1,12 In dem Buch die Bibel ist all das enthalten was wir nötig haben um das Heil zu finden....... Dieses Werk ist in sich abgeschlossen. Viele kamen seither und wollten ihre neuen Erkenntnisse dazulegen. |
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15.01.2012, 20:55 | #22 |
R.I.P.
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In meinen Augen ist die Bibel nicht verifizierbar.
Aber jedem das Seine. Ich finde es aber nicht sehr fruchtbar, die Bibel als alleinige Lektüre gelten zu lassen. Außerdem ist die Bibel in Vielem sehr widersprüchlich. Zu jedem von Dir zitierten Spruch kann ich Dir einen auftischen, der das genaue Gegenteil besagt. LG! Thing |
15.01.2012, 21:03 | #23 |
Nicht so Thing. Aber alles was seit dem erscheinen des Menschensohnes auf Erden dazugekommen ist muss an dem bereits geoffenbarten Wort geprüft werden. Wenn es widerspricht, das Gegenteil erzählt, warum sollen wir es dann glauben? Da kommt ja kein Mensch mehr draus und Babel lässt grüssen.
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16.01.2012, 00:25 | #24 |
abgemeldet
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marlenjachen - du weißt: alle mögen dich hier von ganzem herzen. auch jene mit schrittmachern, nur: bitte verzapfe so einen qaurgel doch lieber bei den kernkackern. die verstehen besser was du nicht meinst, gutes kind. ich komm mir vor wie babsi im pudel-wochenbett; zu solchen eruptiven schreikrämpfen hat mich dein text akutiert. ich nahm zwei aspirin-akut. das half ein winzig wenig.
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16.01.2012, 11:41 | #25 |
Das weiss ich nicht Ralfchen. Ich denke eher nicht.
Hoffe es geht Dir heute Morgen gut?! Sieh meine Texte als Herzmuskeltrainig an und als Uebung, einen Menschen aushalten zu lernen, der sich nicht von Dir in die Flucht schlagen lässt...hmmm.. Die Männin b |
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16.01.2012, 11:47 | #26 |
R.I.P.
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Halli Hallo, marlenja ....
das ist ja drollig! Dreh doch mal die Münze ummmm LG Thing |
16.01.2012, 11:58 | #27 |
Was seh ich drauf?
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16.01.2012, 12:10 | #28 |
R.I.P.
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Ein Glashaus.
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16.01.2012, 12:21 | #29 |
Dieser Taler ist falsch gemünzt.
Wart, ich erkläre dir warum. Vieles hier im Forum verletzt meine Seele, macht sie wund. Doch schicke ich niemanden in ein anderes Forenort und verbiete keinem den Mund. |
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16.01.2012, 12:26 | #30 |
R.I.P.
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Kein Taler -
ein Heller! |
16.01.2012, 12:52 | #31 | |
abgemeldet
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sehr gut. dachte nur solang an dein wirres textlein, dass ich lang nicht einschlunzen konnte. hab aba nachgeholt. ach gute, da gibts feineres. Zitat:
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16.01.2012, 17:41 | #32 |
Gut.
Ich nehm das mal hier rüber ja.. Es gibt Dinge die man wissen kann wenn man will und es gibt Dinge von denen man überzeugt ist ohne dass man es je wissen kann. Beim ersten sollte man nicht annehmen ohne die Gewissheit zu erlangen. |
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