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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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14.01.2012, 02:02 | #1 |
Was ist es?
Was ist es, das uns traurig macht?
Ist's bloß das Fleisch? Ist's der Verstand? Ist's das Herz, das unbewacht zu überschätzten Träumen fand? Wir wollen in die Tiefe sehen und bleiben dennoch immer blind, da Masken nur vorüber gehen, wo doch Menschen sind. |
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14.01.2012, 12:22 | #2 |
abgemeldet
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Lieber Schmuddi,
auch das Gedicht von Dir gefällt mir sehr! Du erzeugst mit Deinen wenigen Zeilen eine interessante Tiefe. Deine Gedanken werden anfassbar... Der Inhalt steht für sich. Liebe Grüße Encki |
14.01.2012, 12:26 | #3 |
R.I.P.
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Halli Hallo -
ich schließe mich vorbehaltlos Encki an. Was der Verstand noch kühl betrachtet, facht das Weh des Herzens an. LG Thing |
14.01.2012, 12:29 | #4 |
Danke, ihr Lieben!
Ich bin einfach nur baff, wie gut ich verstanden werde. Daher erfreue ich mich sehr an euren liebevollen Zeilen! Das Gedicht kam gestern Nacht sehr schnell, ganz ohne Druck. Das ist immer ein schönes Gefühl. LG |
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14.01.2012, 14:18 | #5 |
Das ist toll geworden, Schmuddi
Gefällt mir sehr! |
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14.01.2012, 14:21 | #6 |
Da bedanke ich mich nicht nur artig, sondern in tiefer Verbundenheit!
Freut mich besonders, dass es dir gefällt! LG |
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14.01.2012, 15:17 | #7 | |
abgemeldet
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Antwort
Zitat:
feinstofflich erkannt, denn das Herz muß tätsächlich geschützt werden ... vor zuviel von dieser Traurigkeit ... LGvS |
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14.01.2012, 15:55 | #8 |
Oh, "feinsinnig" hört sich gut an. Danke!
Ja, wenn das ungeschützte Herz mit all seinen Träumen auf eine Welt voller Masken stößt, dann geht es entweder zu Grunde oder man zieht sich selbst eine Maske an! LG |
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14.01.2012, 16:06 | #9 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Irgendwann erlebt jeder den Zeitpunkt des Erkennens, daß diese Erde nicht das Paradies ist. Von da an nehmen die Tage der Melancholie zu. Schon deshalb ist es wichtig, zwischendurch Feste zu feiern, damit sich die Gedanken lockern und sich wieder Lebensfreude durchsetzt. Schön geschrieben. |
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14.01.2012, 16:23 | #10 |
Danke für dein Lob und deinen Gedanken!
Ja, wenn man erwachsen wird, gehen einem so langsam die Argumente aus, mit denen man sich als Kind noch beruhigen konnte. Na ja, ich bin ja ein (Schmuddel-) Kind. LG |
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14.01.2012, 16:38 | #11 |
Forumsleitung
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Schmuddelkinder haben es besser als Kinder in Rüschen. Ich wurde zwar auch strikt erzogen (nicht streng, sondern zur Beachtung von Regeln!), aber ich durfte mit Dreckklumpen an den Schuhen und Sand in den Hosentaschen nach Hause kommen.
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14.01.2012, 19:29 | #12 |
Da ist was dran! Sich schon in der Kindheit dem Dreck auszusetzen, kann abhärten.
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14.01.2012, 20:34 | #13 |
Forumsleitung
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Dreck macht kreativ!
In Pfützen patschen, im Schlamm zeichnen, Sandburgen bauen, aus dem Main Blutegel fischen, Steine umdrehen und die Ameisengänge darunter beobachten ... mein Gott, kann Kindheit Spaß machen! |
14.01.2012, 20:37 | #14 |
Ja, deshalb räume ich bei mir nie auf.
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14.01.2012, 20:38 | #15 |
Forumsleitung
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14.01.2012, 20:52 | #16 |
Nein, nein, ich mach schon sauber... keine Angst!
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14.01.2012, 21:38 | #17 |
Das Gedicht ist stimmungs- und gedankenvoll. Klingt bei mir nach. In der dritten Zeile evtl. ohne Apostroph: "Ist es ...?"
LG gummibaum |
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14.01.2012, 23:03 | #18 |
Vielen Dank!
Freue mich, wenn es etwas hinterlässt! Über den Apostroph denke ich morgen nach... Ich bin immer noch zu müde. LG |
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15.01.2012, 12:21 | #19 |
Ja, "Ist es das Herz..." passt besser in den Rhythmus und hört sich auch besser an. Übernehme ich.
Danke! |
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