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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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25.12.2011, 03:16 | #1 |
Dabei seit: 12/2011
Ort: Deutschland
Alter: 25
Beiträge: 1
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alles beenden.
Und wieder ist ein Tag vergangen,
voller schmerzen,voller hass. Es ist zu viel,was sie verlangen, Das Leben macht mir einfach keinen Spaß. Immer wieder frag' ich mich,wie ist es zu sterben ? werde auch ich,bald ein Selbstmord Opfer werden ? warum,hab ich so viele Fragen ohne antworten ? warum,will sie mir,denn keiner beantworten ? Wer steht an meinem Grab und weint um mich, wenn es soweit kommen sollte. Wer von denen,ist darüber vielleicht sogar glücklich ? Ist es das,was der jenige wollte ? ER meinte,ich solle das nicht durchziehen, so würde ich nur vor meinen Problem fliehen. Aber aufhören,würden sie dann sicherlich. geh nicht weg,du lässt mich im Stich ! Warum hilft mir denn nie einer ? überall Menschen,hört mich keiner ? Ich sitze hier,allein,verlassen. Fange wieder an mich und das Leben zu hassen. Ihr merkt es nicht,wie schlecht's mir geht ? merkt ihr nicht,wie sehr es in mir bebt ? Der Hass auf mich wird immer stärker, das ganze Leben,nur noch härter. Ich kann nicht mehr,ich will es nicht. Am Leben zu bleiben,ist doch keine Pflicht. Es sind schmerzen und qualen, hier auf Erden, dort oben,wird sicher alles besser werden. |
25.12.2011, 03:36 | #2 |
abgemeldet
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Hallo Cherry,
zunächst einmal: Herzlich Willkommen im Forum! Schön, dass Du da bist, wir freuen uns immer über neue interessante Dichterinnen und Dichter! Nun, ich geh erst einmal thematisch auf Dein Gedicht ein, zur Form können wir ja später noch kommen, da kann man noch einiges verbessern, aber dafür sind wir ja in einem Forum, hier ist jeder auf einem anderen Stand und so lernt man dann ja voneinander. Das "oben" alles besser sei, ist mehr Hoffnung als begründete Annahme, würde ich sagen. Das Beste, was einem passieren kann, ist, dass es einem hier "unten" besser geht und man seinen eigenen Weg findet und versucht zu verwirklichen. Das ist sicher nicht einfach, aber es geht und beschert einem ein großes, warmes Gefühl, weil man zufrieden ist mit sich selbst, weil man sein Bestes gegeben hat und nicht aufgab. Und das ist ein irrsinniger Lohn! Es gibt viele Dinge, die wir im Leben nicht beeinflussen können: Wo wir geboren werden, welche Hautfarbe wir mit auf den Weg bekommen, welche Sprache wir sprechen, wer unsere Eltern sind und in welches Umfeld wir so hineingeworfen werden. Aber wir können trotzdem zeigen wer wir sind, nämlich indem wie wir mit den Dingen umgehen. Moment, ich schreib gleich weiter. |
25.12.2011, 03:43 | #3 |
abgemeldet
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Das "nicht mehr wollen" ist etwas, dass einen schnell mal erwischen kann, wenn man denkt, der Mist höre niemals auf.
Aber ganz so ist es nicht. Die Welt ist keineswegs ein grundsätzlich kuscheliger Ort, aber sie ist groß genug, sich seinen eigenen kuscheligen Ort zu schaffen. Und da ist man selbst ein bisschen gefragt, man bekommt ihn nicht geschenkt- LEIDER! Ich bedauere das selbst, denn ich finde, jeder hat das verdient! Aber das ganze geht nicht von Heut auf Morgen, das ist sicher wahr. Aber ich persönlich würde mir ungern die Chance auf Glück nehmen oder die Liebe meines Lebens verpassen! Und wenn ich damals meinem Gedanken gefolgt wäre, hätte ich beides verpasst und DAS hätte ich bitterlich bereut, es NICHT erlebt zu haben. |
25.12.2011, 03:54 | #4 |
abgemeldet
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Was das Gedicht formell angeht, so gibt es erstmal einen guten Trick, wie man alles etwas regelmäßiger machen kann, zumindest solche Gedichte, die sich reimen und eine feste Struktur haben, so wie Dein Gedicht.
Nämlich indem man Silben zählt und die Verse, die sich reimen sollen, die gleiche Silbenanzahl haben, ich zeigs Dir bei der ersten Strophe: Und wieder ist ein Tag vergangen, = 9 Silben voller schmerzen,voller hass. = 7 Silben Es ist zu viel,was sie verlangen, = 9 Silben Das Leben macht mir einfach keinen Spaß. =10 Silben Nun will ich Dein Gedicht nicht umschreiben, es sollen ja Deine Worte sein, ich nehme aus der letzten Zeile ein Wort heraus, dann sind es noch 8 Silben, aber der Unterschied ist nicht mehr so groß und es hört sich schon fließender an: Und wieder ist ein Tag vergangen, voller schmerzen,voller hass. Es ist zu viel,was sie verlangen, Das Leben macht mir keinen Spaß. Und so kannst Du versuchen, die anderen Zeilen hinzukriegen, wenn Du es nicht besser hinkriegst, frag ruhig nach, ich helf Dir gern. Liebe nächtliche Grüße von Jack |
25.12.2011, 04:39 | #5 |
un nach kohmma, imma ne lehrsztelle! das is wichtich in der rechdschreibumm!
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25.12.2011, 04:44 | #6 |
abgemeldet
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Siehst Du, Cherry, wie ich sagte: Hier ist jeder auf einem anderen Stand...
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25.12.2011, 11:58 | #7 |
R.I.P.
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Halli Hallo, cherry -
ich weiß, die Pubertät ist eine schwierige Zeit, da sind Selbstmordgedanken und tiefe Melancholie keine Seltenheit. Das Dumme ist - man kann nach einem Suizid nicht sehen, wer wie trauert. Aber dichte weiter! Es kommt bestimmt noch besser. Für eine Dreizehnjährige ist es nicht übel. LG Thing |
25.12.2011, 12:03 | #8 |
abgemeldet
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willkommen.
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Lesezeichen für alles beenden. |
Stichworte |
schmerzen, tod, Suizid |
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