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Zeitgeschehen und Gesellschaft Gedichte über aktuelle Ereignisse und über die Menschen dieser Welt. |
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11.03.2010, 15:11 | #1 |
Die Zukunft ist weiblich
Wilder Mann wo willst Du hin?
Weißt Du nicht es wird zu viel, fühlst Du nicht da ist Betrug den man Deiner Seele antut? Auch Deine Hormone sind nicht so stark, deswegen trägst Du einen Bart! Glaubst Du weil Deine Beine schneller, deswegen wärst Du auch schon heller? Ich fühle Zärtlichkeit für Dich, Du denkst, das ist für Dich nicht wichtig. Es ist aber der Sinn des Lebens, sonst wäre das Leben doch vergebens. In Schulen und Unis bist Du schwach, läuft alles nur noch mit Ach und Krach! Siehst Du, ich bin schon eine Stufe weiter, während Du noch stehst am Fuß der Leiter. |
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12.03.2010, 00:19 | #2 |
Dabei seit: 07/2006
Ort: Mauritius, stella clavisque maris indici
Beiträge: 4.889
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Hallo Rollce,
ein Rundumschlag gegen die Männlichkeit? Wohl nicht ganz, denn: "Ich fühle Zärtlichkeit für Dich" Ja, wie denn das nach all dem vorherigen Dein Gedicht ist interessant, aber voller Rätsel oder Ungereimtheiten, z.B. "Auch Deine Hormone sind nicht so stark, deswegen trägst Du einen Bart!" Zu schwache Hormone verursachen Bartwuchs des Mannes "fühlst Du nicht da ist Betrug den man Deiner Seele antut?" Wer ist "man"? Wer tut der armen männlichen Seele was an "Ich fühle Zärtlichkeit für Dich, Du denkst, das ist für Dich nicht wichtig. Es ist aber der Sinn des Lebens" Deine Zärtlichkeit für ihn der Sinn des Lebens? Nun, ich mag selbstbewusste Frauen Ein Text voller Fragen. Liebe Grüsse Corazon |
12.03.2010, 18:19 | #3 |
Widersprüchlich wie das Leben selbst - so ist es!
Wenn sie stärker wären, hätten sie die Kinder bekommen! Die unterschiedlichsten Gesellschaften in dieser Welt, macht sie einen Haufen Mist glauben und ausführen. Trotz dem Elend was sie oft über Familien und Kinder bringen, werden sie von den meisten Frauen geliebt. Wenn ein Mann zwischen Liebe und Macht wählen müßte, was glaubst Du was er wählen würde. lG Rollce |
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12.03.2010, 19:22 | #4 | |
Zitat:
Allgemeinplätze... Solches Handeln ist nicht nur männlich, sondern auch menschlich. Leider. Und wie es scheint, lässt es Männer und Frauen zu Feinden werden. Wie schade, haben wir uns doch einiges zu geben. G Lux |
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13.03.2010, 15:43 | #5 |
Ja, leider gibt es zu wenige Poeten darunter!
Danke fürs Vorbeischauen! lg Rollce |
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18.12.2011, 17:14 | #6 | |
Männer blicken auf den Arsch, Frauen in die Zukunft
Zitat:
Frauen träumen eher von Liebe, auf dem Weg zur Macht sind sie sowieso. Geistig sind sie den Männern ohnehin überlegen, falls sie sich frühzeitig und lange genug um ihren Geist gekümmert haben. Frauen können sich besser mitteilen, besser einschätzen, besser spüren. Und sie beharren darauf, dass das, was sie fordern, ihnen nicht nur zusteht, sondern dass sie es ganz einfach besser können, dass sie alles besser verkörpern. Männer sind eckig, Frauen sind rund, bestehen aus Kugeln. Kugeln rollen, gleiten, drehen sich von selbst, eckige Kuben kippen, stolpern, stürzen ein wie das World Trade Center. Frauen spielen auch besser Fußball als Männer, denn der Ball ist rund, deshalb können Frauen besser mit ihm umgehen, ihn tänzeln lassen, ihn treffsicher im Tor unterbringen. Frauen können sich besser ausdrücken, nicht nur sprachlich, sie sind auch körperlich beweglicher, sie sind überhaupt beweglicher, sie sind nur weniger kräftig, doch Körperkraft hat ihre Bedeutung längst verloren. Männer können einen Speer oder eine Eisenkugel weiter als Frauen werfen, aber was macht das für einen Sinn, wenn man den Speer nicht nach einem Tier werfen muss, sondern bloß eine Gabel braucht, um das Fleisch aufzuspießen, das man in der Metzgerei gekauft hat. Nicht zu reden von Kugeln, die man schon seit Jahrhunderten ohne Kräfteverschleiß abfeuern kann. |
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18.12.2011, 17:38 | #7 | |
Männer blicken auf den Arsch, Frauen in die Zukunft
Zitat:
Frauen träumen eher von Liebe, auf dem Weg zur Macht sind sie sowieso. Geistig sind sie den Männern ohnehin überlegen, falls sie sich frühzeitig und lange genug um ihren Geist gekümmert haben. Frauen können sich besser mitteilen, besser einschätzen, besser spüren. Und sie beharren darauf, dass das, was sie fordern, ihnen nicht nur zusteht, sondern dass sie es ganz einfach besser können, dass sie alles besser verkörpern. Männer sind eckig, Frauen sind rund, bestehen aus Kugeln. Kugeln rollen, gleiten, drehen sich von selbst, eckige Kuben kippen, stolpern, stürzen ein wie das World Trade Center. Frauen spielen auch besser Fußball als Männer, denn der Ball ist rund, deshalb können Frauen besser mit ihm umgehen, ihn tänzeln lassen, ihn treffsicher im Tor unterbringen. Frauen können sich besser ausdrücken, nicht nur sprachlich, sie sind auch körperlich beweglicher, sie sind überhaupt beweglicher, sie sind nur weniger kräftig, doch Körperkraft hat ihre Bedeutung längst verloren. Männer können einen Speer oder eine Eisenkugel weiter als Frauen werfen, aber was macht das für einen Sinn, wenn man den Speer nicht nach einem Tier werfen muss, sondern bloß eine Gabel braucht, um das Fleisch aufzuspießen, das man in der Metzgerei gekauft hat. Nicht zu reden von Kugeln, die man schon seit Jahrhunderten ohne Kräfteverschleiß abfeuern kann. |
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18.12.2011, 18:11 | #8 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Liebe Rollce, liebe Aporie,
au weia, da hab ich mich wohl geirrt. Ich dachte, emanzipierte Frauen und Männer seien schon lange aus den Schützengräben gekrochen und würden sich gegenseitig respektieren, achten und bestenfalls lieben. Und was lese ich nun? Männer sind machtbesessen (deswegen haben wir auch eine Kanzlerin) Frauen träumen eher von Liebe (muss ich mich jetzt fragen, ob ich eine Frau bin?) Frauen sind Männern geistig überlegen (ebenbürtig ließe ich mir gefallen; zudem bin zutiefst davon überzeugt, dass es neben männlichen geistigen Tieffliegern auch solche bei den Frauen gibt) Frauen können sich besser mitteilen, sie können besser einschätzen, besser spüren (wer hätte jemals ernsthaft die genannten, besser entwickelten Fähigkeiten der Frauen in Frage gestellt? Und - werden mit diesem "besser" nicht automatisch Gegenargumente auf den Plan gerufen a la "aber vom Einparken und Kartenlesen verstehen sie nichts") Männer sind eckig (ich habe mich zur Kontrolle vor einen Spiegel gestellt und versichere Dir: Ich bin nicht eckig) Frauen sind rund (das erzähl mal den Hungerhaken, die solche Berufsbezeichnungen wie Model haben; ein bisschen differenzierter würde es mir schon gefallen. Ich stelle mir gerade einen eckigen Calmund vor) Frauen spielen besser Fußball als Männer (ich bin kein Fußball-Fan, aber es ist ja nicht verboten, auch völlig unpassende Argumente zu bringen. Ich bin auf das erste Spiel einer männlichen gegen eine weibliche Elf gespannt) Frauen und Männer, ein ewiges Thema. Dass es Unterschiede gibt, das ist doch nun wirklich nichts Neues. Dass diese Unterschiede zum einen biologisch bedingt sind - wow! Gut, dass mir das mal gesagt wird. Dass sie auch entwicklungsgeschichtliche Wurzeln haben, steht schon in Schillers Glocke. Das Tragen eines Bartes hat eher etwas mit Mode zu tun; ich trage bei gleichbleibendem Hormonhaushalt manchmal paar Monate einen, dann rasiere ich ihn wieder ab. Die Hormone, das ist schon richtig, steuern den Haarwuchs. Alles in allem ist mir Deine Antwort, liebe Aporie, zu platt und entspricht nicht der Bivalenz des eingestellten Gedichts. Liebe Grüße, Heinz Geändert von Heinz (18.12.2011 um 23:43 Uhr) |
18.12.2011, 18:25 | #9 |
Muss ich jetzt auch noch hinzufügen, dass es sogar Männer gibt, die sich spassfrei zu Wort melden?
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18.12.2011, 21:29 | #10 | |
Forumsleitung
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Zitat:
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18.12.2011, 23:52 | #11 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Liebe Aporie,
hätte das Gedicht unter der Humor-Rubrik gestanden, hätte ich herrlich vom Leder ziehen können. So steht es aber - und ich nehme an, die Verfasserin will ernst genommen werden - unter Zeitgeschehen und Gesellschaft. Im übrigen: Ich stelle mir gerade vor, ist hätte in spaßhaften Ton geantwortet. Habe ich mal gemacht, als ich mit einer selbstbewussten Kommilitonin den Thesen der feministischen Vertreterinnen der weiblichen Emanzipation die Thesen Esther Vilars (nur so aus Spaß) gegenüber stellte. Ich bin nur knapp dem Schlag mit einer Bierflasche entkommen. Ilka-Maria will sich, trotz angemeldeter Zweifel, den Spruch an die Wand pinnen: Männer blicken auf den Arsch, Frauen in die Zukunft. Na, stell Dir mal vor, sie täten es nicht (ich nehm den Arsch als pars pro toto, denn die gucken ja auch noch woanders hin), wie sähe die Zukunft aus? Pleite gegangene Schönheitschirurgen, eine endlose Zahl Arbeitsloser der Parfüm- und Schönheitsmittelindustrie - nicht auszumalen. Liebe Grüße, Heinz |
19.12.2011, 01:03 | #12 |
Ich bin übrigens männlich, lieber Heinz.
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19.12.2011, 08:09 | #13 |
abgemeldet
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z. inhalt: wenn deine tiefe in deinen augen, meiner seele, ihre schwerkraft, das was mich noch zusammenhält, bleib ich im trauma, erstarrt.
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19.12.2011, 08:10 | #14 |
abgemeldet
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Die Frauen, die waren vor den Männern, nur sie überleben die Zukunft.
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19.12.2011, 08:24 | #15 |
Forumsleitung
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19.12.2011, 08:37 | #16 |
abgemeldet
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Ja, in der Bibel: in mir steht etwas anders.
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19.12.2011, 12:07 | #17 | |
Zitat:
Es ist ein Irrglauben, Frauen würden sich immer oder meist für die Liebe entscheiden. Genau das Gegenteil ist der Fall - dazu gibt es jede Menge Studien, wo Du das nachlesen kannst. Eine Single - Frau die Macht und Geld hat, bleibt lieber alleine, als einen Mann zu nehmen der weniger Macht und Geld hat als sie selbst. Frauen sind in dieser Hinsicht eiskalt, berechnend und egoistisch. Im Übrigen; was ist denn so schlimm daran, wenn Männer Macht haben und diese ausüben? Das wird von der Evolution so verlangt! Irgendeiner muss die Macht haben, anders kann das gar nicht funktionieren. Jedes Team hat einen Trainer oder Spielführer. |
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19.12.2011, 13:20 | #18 |
Die Zukunft ist weiblich
Hallo Heinz,
es gibt immer Ausnahmen!! heute sage ich, die Zukunft ist Chinesisch!! Und da die Männerüberschuß haben, auch nicht mehr weiblich! Smile!! Schöne Feiertage!! |
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19.12.2011, 13:26 | #19 | |
Forumsleitung
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Zitat:
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19.12.2011, 15:04 | #20 |
Engeln gleich die Zukunft
Der Mensch
wurde erschaffen sichtbar als ein Mann verborgen lag die Männin bis sie zum Vorschein kam |
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19.12.2011, 15:34 | #21 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Lieber Aporie,
entschuldige, aber ich schaue nur selten nach. Liebe Rollce, die Zukunft ist chinesisch - na, super! Ich musste vor paar Tagen für einen Freund in einer chinesischen Firma den Knecht Ruprecht spielen. Schwarz angemalt und bekleidet hielten die Chinesinnen mich allerdings für den Schornsteinfeger und viele wollten mich anfassen, weil das ja Glück bringt. Tolle Frauen! Ich sehe der chinesischen Zukunft gelassen ins Antlitz. Liebe Grüße, Heinz |
19.12.2011, 23:38 | #22 | ||
abgemeldet
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Hallo Rollce,
mit dem Thema hast du einen Nerv getroffen - den Geschlechterkampf. Die Umsetzung gefällt mir nicht, ich hoffe, das verletzt dich nicht. Keine Ahnung, ob dir eine solche Kritik überhaupt wilkommen ist ... Aber wir diskutieren ja nicht nur interessante Themen, es geht auch um die Machart der Gedichte. Einige sind an Textarbeit interessiert, andere nicht. Wenn du es bist, dann lies weiter, ansonsten erspare dir das folgende: Einige Zeilen sind im Paarreim gehalten, andere reimen sich gar nicht. Ich kann auch keinen gängigen Rhytmus erkennen. Ich lese gern Gereimtes wie auch freie Verse. Doch du konntest dich, so scheint es, für nichts entscheiden. Es hat keinen Rhytmus, ist nicht gut gereimt, hat keine Zeilensprünge. In dieser Zeile ist der Syntax ganz verquer: Zitat:
Zitat:
lg, kalei |
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20.12.2011, 00:00 | #23 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Liebe Marlenja,
"Der Mensch wurde erschaffen sichtbar als ein Mann verborgen lag die Männin bis sie zum Vorschein kam" woraus zitierst Du denn da? Ich habe verschiedene Bibeln, angefangen vom Luther-Text bis hin zu neueren Übersetzungen, aber so, wie Du hier schreibst, steht das nirgends. Liebe Grüße, Heinz PS. Luther, Fassung 1912: "Und Gott sprach: Laßt uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht. (Psalm 8.6-9) 27 Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib. (1. Mose 2.7) (1. " |
20.12.2011, 08:39 | #24 |
Heinz,
Frei wiedergegeben und nicht zitiert. Kein Wunder findest Du es nirgens. Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. 1. Mo 2,7 aber für den Menschen ward keine Gehilfin gefunden, die um ihn wäre. Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm eine seiner Rippen und schloss die Stelle mit Fleisch. Und Gott der HERR baute eine Frau aus der Rippe, die er von dem Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin nennen, weil sie vom Manne genommen ist. 1. Mo 2, 21-23 |
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20.12.2011, 14:38 | #25 |
Die Zukunft ist weiblich
Hello Kaleidoskop,
vielen Dank! Ich weiß, ich bin kein Dichter im klassischen Sinn. Das "Gedicht" habe ich übrigens vor ca. 25 Jahren geschrieben. Smile! |
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21.12.2011, 17:37 | #26 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.877
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Liebe Marlenja,
spürst Du nicht auch den Widerspruch, der sich klar aus (diesmal derselben Quelle) a) 1. Mose 2.7 und b) 1. Mo 2, 21-23 ergibt? Bei meinem Zitat steht "schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib". Dass dieses "Weib" Lilith hieß und gleichzeitig und gleichberechtigt mit dem Mann geschaffen wurde, unterschlägt die patriarchalisch gefärbte spätere Fassung des Schöpfungsmythos. Und dann kommt die Frauen herabsetzende Fassung: Adam brauchte kein selbstbewusstes Weib, das auch mal "oben" sein wollte (die ihn dann konsequenter Weise verlassen hat), sondern eine "Gehilfin" aus "seinem Bein und Fleisch", die in Unterscheidung zu "Weib" trauriger Weise "Männin" genannt wurde. (Weißt Du, wie lange es gedauert hat, bis die Kirche einsah, dass der Mann links und rechts die gleiche Anzahl von Rippen hat? Eigentlich musste ja eine fehlen.) Liebe Grüße, Heinz |
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