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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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29.10.2011, 22:01 | #1 |
Unantastbar
Jeden Tag schrieb ich einen Brief an ihn, obwohl ich
wusste, dass er diese nie erhalten würde. Kein Tag verging ohne das ich ihn vergass und ich wusste, es war eine Illusion von Liebe. Die Sonne stand tief die Schatten der Weiden waren lang. Ruhe, Stille und Apathie mich verschlangen. Noch an dem Tag an dem er starb schrieb ich einen Brief an ihn. |
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30.10.2011, 00:12 | #2 |
gesperrt
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Hallo Honeymoon,
für Interpunktionen bin ich nicht zuständig. Den Inhalt aber habe ich verstanden, und er ist mir nahe gegangen. Gut gemacht! Jeronimo |
30.10.2011, 00:27 | #3 | |
abgemeldet
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Zitat:
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30.10.2011, 19:03 | #4 |
Tja, da habt ihr wohl recht mit der Interpunktion etc..
Pisa sei dank ich habe das Fachabi trotzdem noch bestanden |
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31.10.2011, 04:25 | #5 |
Forumsleitung
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31.10.2011, 11:49 | #6 | |
abgemeldet
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Zitat:
gern gelesen. lg sabi |
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31.10.2011, 12:29 | #7 |
R.I.P.
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Halli Hallo -
Zitat: Kein Tag verging ohne das ich ihn vergass und ich wusste, es war eine Illusion von Liebe. Wenn ich noch einmal solche Ignoranz der Sprache gegenüber bleibe/sehe, bleibe ich sprachlos. Dann geh ich auf die Gaß und fülle den Rinnstein. Trotzdem LG von Thing |
31.10.2011, 12:38 | #8 |
abgemeldet
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Kein Tag verging ohne
vergossen zu sein und ich wusste, Liebe= y2 = 4x3 − g2(Γ)x − g3(Γ) oder: y_P \neq 0, P = R = (x_R,y_R) s = (3x_P^2 + a)/(2y_P)...abei wird auch die mangelnde erotischen hochspannung (cy2 = x3 + ax + b) herangezogen. xR = s2 − 2xP, yR = − yP + s(xP − xR) |
31.10.2011, 14:03 | #9 |
Hallo Ilka-Maria,
ich denke man kann durchaus von einer Illusion sprechen. Allerdings hängt es von der subjektiven Sichtweise ab wie jemand Liebe definiert und von welchem Standpunkt aus die Situation betrachtet wird. Aus den paar Zeilen geht nicht wirklich hervor wie die beiden tatsächlich zueinander stehen oder gestanden haben könnten. Vielleicht kennt sie ihn nur durch zwangsläufige Begegnungen aus dem Alltag. Er nimmt jeden Morgen zur gleichen Zeit die selbe Bahn wie sie um zur Arbeit zu fahren oder es handelt sich um einen Kollegen aus einer anderen Abteilung. Sie sieht ihn findet ihn sympathisch, attraktiv etc. und glaubt verliebt zu sein. Jedoch kennt sie ihn nicht wirklich. Seine äußere Hülle wird zur Projektionsfläche für ihre Träume und Wünsche. An dieser Stelle kann ich persönlich nicht von einer realen Liebe sprechen. |
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31.10.2011, 14:08 | #10 |
PS an Sabi de Sombre: Deinen Vorschlag finde ich gut
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31.10.2011, 15:21 | #11 |
R.I.P.
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P.S.
Wenn ich bemerke, daß ein Dichter seine Texte/Intentionen/Fehler lang und breit erklären muß, liege ich mit meiner persönlichen Ansicht nicht falsch. Aber es lockt mich, auch mal so kryptisch zu schreiben und die Sprachregeln zu vernachlässigen. Nichts für ungut! Thing |
31.10.2011, 16:12 | #12 |
abgemeldet
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31.10.2011, 17:19 | #13 |
Mit der freundlichen Genehmigung werde ich es für mich ändern danke.
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31.10.2011, 17:21 | #14 |
Re: P.S.: Keine Ursache Thing ich schreibe auch sehr gerne kryptisch
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04.11.2011, 23:22 | #15 |
Hallo Honeymoon,
Ich kenne mich mit Lyrik noch nicht wirklich toll aus, aber dein Text gefällt mir sehr gut. Melancholie, die nachdenklich stimmt, aber nicht fertig macht. Für meine Begriffe wunderschön LG, zimtstern |
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06.11.2011, 10:23 | #16 |
Ein wunderschöner, berührender Text..
Hier meine Vorschläge zur sprachlichen Überarbeitung, vielleicht sind sie dir nützlich ;-) : "Jeden Tag schrieb ich einen Brief an ihn, obwohl ich wusste, dass er diese nie erhalten würde." Vorschlag: "Jeden Tag schrieb ich einen Brief an ihn, den er nie erhalten würde." Hier wäre die Doppelung "wusste" vermieden und die Grammatik (ein Brief - diesen) beachtet. "Ruhe, Stille und Apathie mich verschlangen." Ruhe und Stille haben ja fast identische Bedeutung, beide sind m.E. in der Apathie enthalten. Daher vielleicht so: "Apathie verschlang mich" Ob es tatsächlich eine Illusion von Liebe war... ich glaube schon, dass es sich so angefühlt hat - wir wissen ja nicht, wie schon weiter oben erwähnt, in welcher konkreten Situation im Außen sich die beiden befanden. Ich hatte beim Lesen das Bild einer intensiven, wenn auch unerfüllten und - letztlich - unlebbaren Liebe... Noch an dem Tag an dem er starb schrieb ich einen Brief an ihn. (Sprachlich vielleicht: Noch am Tag...)?) Wunderbarer Satz, in dem soviel liegt, das ich jetzt nicht zerreden möchte ;-) Lieben Gruß Carita |
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