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19.07.2011, 22:58 | #1 |
Traumhaft
Wir sitzen in seinem Zimmer . Sonnenstrahlen ergießen sich bis in die kleinsten Ecken seines Zimmers. Nichts ist mehr versteckt. Er berührt mich und küsst meine Stirn. Ich liebe es wenn er das tut. Seine Berührungen prickeln auf meiner Haut. Es durchfährt mich zu gleichen Zeit eine Welle von Freude und Verlangen. Seine Küsse schmecken süsser als jeder Traum meines Lebens. Er hält kurz inne und sieht in meine Augen. Sie sind grün, wie ein Wald im Frühling und strahlen eine solche Lebendigkeit aus, die mich ansteckt. „ Denkst du es ist Liebe was wir für einander fühlen?“.
Seine Stimme ist wie Musik für meine Ohren. Eine dunkle rauhe und doch süße melancholische Symphonie. „ Wenn es keine Liebe ist , was machen wir hier dann? Ist es nur reines Verlangen, welches wir füreinander empfinden?“ Die ruhige Symphonie klingt immer fordernder. „ Um ehrlich zu sein kann ich dir diese Frag nicht beantworten.“, Es bricht mir das Herz, dass ich es nicht kann. Angst macht sich breit in mir und verdrängt jedes Glücksgefühl. Was ist wenn er diese Fragen stellt , weil er mich nicht mehr will? Stille erfüllt sein Zimmer und droht mich zu ersticken. Er beginnt zu Lächeln. Es ist kein normales Lächeln . Es trägt etwas mit sich und ich kann mir nicht sagen was es ist. Ich habe es noch nie gesehen. „Ich liebe dich. Das ist was ich weiss, egal ob jung oder alt. Ich empfinde beides für dich Liebe und Verlangen und dies wird sich nicht ändern. Warum weinst du?“ Erst jetzt bemerke ich die warmen Tränen, die über mein Gesicht laufen. „ ich weine , weil es ist wie es ist. Ein wunderschöner Traum.“ Es klingelt. Ich wache auf und das Sonnenlicht scheint erbarmunslos auf mein Gesicht. Es war alles nur ein Traum. |
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22.07.2011, 05:44 | #2 |
dankeschön ^^ ich freue mich , dass es jemandem gefällt
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22.07.2011, 12:41 | #3 |
R.I.P.
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Wer seine eigenen Augen so bewundert, scheint mir sehr eitel zu sein.
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22.07.2011, 23:22 | #4 |
abgemeldet
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nun - wenn ein text schon im ersten satz massive - oder na ja ziemliche schwächen aufweist, dann steck ich den üblicherweise hinter das synapthische stübchen:
Wir sitzen in seinem Zimmer . Sonnenstrahlen ergießen sich bis in die kleinsten Ecken seines Zimmers. Nichts ist mehr versteckt. Er berührt mich und küsst meine Stirn. Ich liebe es wenn er das tut. Seine Berührungen prickeln auf meiner Haut. Es durchfährt mich zu gleichen Zeit eine Welle von Freude und Verlangen. Seine Küsse schmecken süsser als jeder Traum meines Lebens. Er hält kurz inne und sieht in meine Augen. Sie sind grün, wie ein Wald im Frühling und strahlen eine solche Lebendigkeit aus, die mich ansteckt. „ Denkst du es ist Liebe was wir für einander fühlen?“. Seine Stimme ist wie Musik für meine Ohren. Eine dunkle rauhe und doch süße melancholische Symphonie. „ Wenn es keine Liebe ist , was machen wir hier dann? Ist es nur reines Verlangen, welches wir füreinander empfinden?“ Die ruhige Symphonie klingt immer fordernder. „ Um ehrlich zu sein kann ich dir diese Frag nicht beantworten.“, Es bricht mir das Herz, dass ich es nicht kann. Angst macht sich breit in mir und verdrängt jedes Glücksgefühl. Was ist wenn er diese Fragen stellt , weil er mich nicht mehr will? Stille erfüllt sein Zimmer und droht mich zu ersticken. Er beginnt zu Lächeln. Es ist kein normales Lächeln . Es trägt etwas mit sich und ich kann mir nicht sagen was es ist. Ich habe es noch nie gesehen. „Ich liebe dich. Das ist was ich weiss, egal ob jung oder alt. Ich empfinde beides für dich Liebe und Verlangen und dies wird sich nicht ändern. Warum weinst du?“ Erst jetzt bemerke ich die warmen Tränen, die über mein Gesicht laufen. „ ich weine , weil es ist wie es ist. Ein wunderschöner Traum.“ Es klingelt. Ich wache auf und das Sonnenlicht scheint erbarmunslos auf mein Gesicht. Es war alles nur ein Traum. ein sehr schlechter text, der ein millionefach abgeleckt/trockenes thema berührt. die worte sind blatant und ohne jede fantasievolle verwendung. schade. wenn ich schon auf so einer nassen puddingebene mein flossen verunsichere dann im schlechtesten falle so: Wir sitzen in seinem Zimmer; während Sonnenstrahlen dessen winzigste Ecken aufwecken, hat jedes Versteckspiel nur mehr Verlierer. Sachte hebt er mit seinem Zeigefinger mein Kinn; sein warmer Mund flüstert einen zarten Kuß auf meine Stirn. |
23.07.2011, 00:00 | #5 |
Dann lass ich wohl lieber die Finger von Texten schreiben und widme mich anderen Dingen. So etwas überlasse ich lieber den Begabteren
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23.07.2011, 07:54 | #6 |
Forumsleitung
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Lieber trainieren als aufgeben.
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23.07.2011, 11:47 | #7 |
abgemeldet
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das ist ein alternative, nur: wenn die kleine Erdbeere nicht schon in der schule durch exzellente aufsatzarb eit oder lyrik auffiel, dann nützt jedes trainieren nur geringfügig. das ist genau so wie mit jeder anderen kunstform. man kann die techniken wohl erlernen, aber das talent/begabung nicht.
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23.07.2011, 14:39 | #8 |
Forumsleitung
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Talent ist nicht alles und auch selten auf dieser Welt.
Lies "Bel Ami". Und Erdbeerchen: Laß Dich nicht ins Boxhorn jagen. Ich bin eine strenge Richterin, ich weiß. Aber alles läßt sich trainieren. Also hör nicht auf diesen Schafskopp. |
23.07.2011, 14:47 | #9 | |
Forumsleitung
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Zitat:
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23.07.2011, 14:49 | #10 |
R.I.P.
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Ja,
weitermachen! Bockshörner klingen hohl...... Thing |
25.07.2011, 00:54 | #11 |
Ich weiss dass ich nicht der neue Goethe werde , aber trotzdem habe ich Spass daran Gedichte zu schreiben und mich seit neuestem auch in Texten zu versuchen. Und ich habe eine 1-2 in Deutsch und bin im Leistungskurs im Gymnasium , das macht mich trotzdem nicht zum "Wahnsinnsdichter", also haben meine schulischen Leistungen damit nur wenig zu tun. Aber was ich , Herr Goldart, äußerst widerwertig finde ist, dass Sie mit Ihrem Verhalten sogar schon der Jugend die Lust am Schreiben nehmen. Nicht jeder ist wie sie " der neue Goethe". Trotz allem vielen Dank für ihre aufmerksame Korrektur. Ich werde sie mir zu Herzen nehmen
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06.08.2011, 11:33 | #12 | |
Hallo kleine Erdbeere!
Nur nicht aufgeben, du bist nicht Goethe, ich bin nicht Goethe, niemand ist Goethe! Dein Schreibstyl ist eben anders! Deine Geschichte gefällt mir gut, ich finde sie sehr süß. Aber trotz alldem hab ich auch etwas, das mich sehr gestört hat. Und das ist das Ende. Ich fand das Ende, es tut mir Leid, aber ziemlich karg und kalt ausgedrückt. Ich hätte wirklich mehr Gefühl erwartet. Es ist etwas emotionales, über das du schreibst, und das wurde zu schnell beendet. Zitat:
Also dieser kleine Satz am Ende hat mich wirlich sehr gestört. Das schien mir wie ein Lückenfüller, der überhaupt nicht gepasst hat. Anstatt: "Ich weine, weil es ist wie es ist. Ein wunderschöner Traum" hättest du es vielleicht zusammenfassen können: Weil es nur ein Traum ist... Vielleicht ist das etwas ausdruckslos, dafür möchte ich mich entschuldigen, aber dieser kleine Satz: "Weil es ist wie es ist"passt überhaupt nicht darein. Den solltest du lieber entfernen. "Es klingelt"Was klingelt? Der allerletze Abschnitt war auch nicht gerade ein vollkommenes Ende. Das mit den Sonnenstrahlen und dem klingeln hättest du ruhig auslassen können. Und die Aufklärung darüber, dass es ein Traum ist, hast du ja schon gemacht. "Es klingelt. Ich wache auf und das Sonnenlicht scheint erbarmungslos auf mein Gesicht. Es war alles nur ein Traum." Besser: Durch das klingeln meines Weckers werde ich unsanft geweckt. Ich schaue blinzelnd aus dem Fenster. Es ist schon heller Tag. Du bist weg. Doch ich bin immer nur einen Traum von dir entfernt... Du kannst es natührlich anders machen. Aber du solltest schon erklären, was klingelt, und was sie denkt und fühlt. Ein abgerundetes Ende eben Also Viel Glück und nicht aufgeben! |
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06.08.2011, 12:10 | #13 |
Du hast vollkommen recht. Das ende ist wirklich karg und das mit dem Wecker hatte ich vollkommen vergessen.. wie peinlich Vielen Dank für die Korrektur. So ist das Ende wirklich um einiges schöner.
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07.08.2011, 18:25 | #14 |
Kein Problem
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