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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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18.06.2011, 13:41 | #1 |
Selbstfindung
Und immer wieder nagen
Leise Zweifel. Ungelöste Fragen Rauben mir die Zuversicht. Irrtum führt in dunkle Sphären. Kraft erwacht, wird zum Begehren, Ebnet mir den Weg ins Licht. Ideale suchte ich und fand Stattdessen mich, mein Ich. Aus Träumen riss mich mein Verstand. Mich selbst zu lieben suche ich nun zu Erreichen. Schritt für Schritt geh Ich den Weg. Gemächlich und in aller Ruh. Nöte lasse ich zurück. Es gibt kein Weh. Nicht Hemmnis, Aufwärtsstreben, soll Angst, auch Zweifel überwinden. Mein Ziel ist klar: Ich will mich finden. Ein starkes Ich sein, liebevoll. |
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18.06.2011, 15:09 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Daisy -
siehst Du: Es geht doch! Ich hätte am Ende "liebevoll" geschrieben und eine Zeile anders ge-umbrochen, aber das ist minimal. Den Namen mit Inhalt und Wünschen zu füllen - das ist Dir gelungen. Thing |
18.06.2011, 15:30 | #3 |
Hallo Thing,
danke Dir sehr für Dein: "Es geht doch!" Ja, ich habe es gewagt! Mein erstes Akrostichon und dann gleich Dein anspornender Kommentar. Darauf kann ich aufbauen. "Liebevoll" habe ich geändert, aber mit dem Umbruch komme ich noch nicht ganz klar. LG Daisy |
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18.06.2011, 15:56 | #4 | |
Forumsleitung
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Zitat:
LG Ilka-M. |
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18.06.2011, 16:23 | #5 | ||
abgemeldet
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Erst das Positive:
Die erste Strophe ist super. Inhaltlich aussagekräftig, hervorragend strukturiert, eine ganz runde und geschlossene Sache. Und jetzt zum Genörgel. Zitat:
Das Enjambement in Zeile 8 ist nicht gelungen. Das "aus" steht reimtechnisch und rhythmisch isoliert, es hat keinen Reim, es steht da wie bestellt und nicht abgeholt. Wieso nicht: Ideale suchte ich und fandDa passen Rhythmus und Reim wieder, und der Binnenreim "mich-Ich" in Zeile 8 kommt viel besser zur klanglichen und optischen Geltung. Zitat:
Zudem trägt das "zu" keinen Sinn, sondern hat nur eine rein grammatische Funktion, nämlich als zum Infinitiv "erreichen" notwendiger Konnektor (Verbindungsstück). |
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18.06.2011, 18:18 | #6 |
Hallo Ilka-Maria,
Dein Kommentar ist Ansporn pur, ganz herzlichen Dank! LG Daisy Hallo Schamansky, ich nehme dankend alles! Das Positive und ebenso das Genörgel. Alles zusammen kann mir ja nur weiterhelfen. Mir war schon bewusst, dass es an besagten, von Dir angemerkten Stellen ziemlich hakt, aber ich wollte doch meinen ersten Akrostichon Versuch unbedingt durchbringen und einstellen, um zu sehen, ob ich aus erhofften Kommentaren Schlüsse für Verbesserungen ziehen kann. Die von Dir angeregten Änderungen sind formal natürlich richtig, bringen aber leider meine vertikale Anfangsbuchstabenreihe zum Einsturz. Ich werde mir mein Werk noch gründlich vorknöpfen, vielleicht kommt doch noch was Gescheites heraus. Der Anfang ist auf jeden Fall schon mal gelungen! Hab vielen Dank für Deine Bemühungen LG Daisy |
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18.06.2011, 18:29 | #7 |
abgemeldet
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Das Akrostichon habe ich doch total übersehen. Gibt es ein Mittel gegen Akrostichon-Blindheit?
Der Anfang ist Spitze!! |
18.06.2011, 18:53 | #8 |
So auf die Schnelle fällt mir kein wirklich wirksames Mittel ein, aber vielleicht gilt bei Blindheit dasselbe wie fürs Verfassen: Üben, üben üben!
Der "Spitzenanfang" ehrt mich, dankeschön. |
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18.06.2011, 20:55 | #9 |
abgemeldet
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Bei Thing' Gedichten schaue ich mir immer die Zeilenanfangsbuchstaben an, denn er macht ja sehr gerne Akrosticha. Nur bei Dir war ich nicht vorgewarnt.
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19.06.2011, 12:44 | #10 |
Na gut, dann gibts beim nächsten Akrostichon eine Vorwarnung!
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