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01.06.2011, 14:55 | #1 |
Mr. STOLZ UND VORURTEIL
Hallo das is eine etwas schnulzige Geschichte...ich versuche grad eherauszufinden was so mein Schreibstil ist, freu mich über eure Kritik (bitte nicht arg zu böse bin doch ganz neu...)
Eine Geschichte: "ich kannte ein Jungen, so dürfen wir ihn im Alter von 18 Jahren noch nennen, der sah an einem Tag, als er wegen eines Schulkurses an eine andere Schule musste ein Mädchen, in welches er seine Auge und sein Herz verlor. Er hörte sie nicht sprechen, nur wie sie dort stand, an der Straßenbahnhaltestelle nach der Schule, das sah er. Sie war gar unscheinbar und war doch von ihm gesehen. Er, der groß und schön war, makellos, den sah sie nicht. Und wie das oft so ist, kannte man Jemanden der die beiden kannte und im Zeitalter des Internets konnten sie sich heimlich annähern. Ihr wurde klar, das er so fasziniert von ihr war und sie sich seiner Erscheinung nie bewusst geworden war. Viele Worte wurden getippt und man empfand Unbeschreibliches ohne, das sie ihn sah, war sie so eingenommen von ihm. Ihm war klar, das ihre erste Begegnung ihrer Schönheit und dem passenden Wesen, was er sich erhoffte, nichts nehmen würde. Es wäre genauso wie es perfekt wäre. Und das wurde es. Den ganzen Tag konnte sie nicht essen, sich nicht beruhigen, nie war sie aufgeregter, sie wusste nicht warum es dieses eine Mal in ihrem Leben so unglaublich aufregend war. Von weitem sah sie ihn wartend, in einem Park den sie für das Treffen auserkoren hatten. Er war ganz still, nahm langsam die Kopfhörer aus den Ohrmuscheln und war in all seinen Gegebenheiten ruhig. Sie war nervös, jede Minute kratze sie sich an der Nase. Sie spazierten und er hörte zu wie sie sprach und sich versprach. Als sie auseinander gingen war sie unsagbar glücklich und er glaubte, er hätte sein Ziel verfehlt und ihre Aufmerksamkeit nie wieder in Anspruch nehmen können. Sie schrieb es ihm, dass jedes Bedenken sein Ziel nicht erreichen wird, denn sie würde ihn wieder sehen wollen. So begann es, dass sie sich verliebte vom ersten Moment, nach dem sie ihn sah. Er war groß, er war schlank aber trotz dessen muskulös und elegant, wenn nicht auch etwas divenhaft. Sein Haar war dunkel und lang, gelockt an den Spitzen. Sein Körper wie aus einem Guss, makellos geformt. Sein Gesicht war nicht markant, nicht außergewöhnlich, aber schön. Die Augen rein und rehbraun. Es war seine Art zu reden, zu gehen zu lachen, was sie unausweichlich verliebt in ihn machte. Die Gefühle waren anstrengend, denn sie waren so neu und so intensiv, das man jeden morgen erwachte und immer wieder glaubte es wäre geträumt worden. Die Monate vergingen und sie erkannten, die kleinen Streitigkeiten, denen sie nicht aus dem weg gingen. Es ließ sich kaum vermeiden das es passierte und er sie zu sehr an sich ließ und vergaß wer er war. Er vermisste die Luft zum atmen, von der er selbst nicht wusste, das es das ist was er nun brauchte. Man wollte sich nicht eingestehen, dass er sie nicht mehr sehen konnte, doch wussten es beide. Nie war es schmerzlicher ihn gehen zu lassen als an diesem Tage, genau ein Jahr später, dem Tag als sie einst zusammen kamen. Sie flehte jeden Tag, das eine Krankheit sie dahinraffen würde, um das bluten ihres Herzens nicht mehr zu hören, welches unaufhörbar schien. Später, sie verschaffte sich Gesellschaft, nicht die seine, aber eine andere angenehme, wie sie fand. Am Anfang war es nicht leicht, doch irgendwann akzeptierte sie, dass sie nicht anders darüber hinwegsehen konnte. Sie war sich seiner Liebe nicht mehr sicher, nachdem er ihr sagte, Die Gefühle die er noch hätte, nenne man: Mitleid. So fing sie an sich selbst zu retten. Sie ging weg, versuchte ihrem Leben den Sinn zurück zugeben, den es auch vor ihm hatte und den sie vergaß. Sie fand Trost, bei einem Freund seinerseits, der ihr leiden teilte, zu einem Mädchen was er begehrte doch das sich ebenfalls von ihm abwandte. Sie schrieben, gaben sich irgendwo Halt. Man traf sich zufällig, in einem Club und er fand ihre Gesellschaft interessant. Als sie ging folgte er ohne ihre Aufforderung. Sie warteten auf den Bus und er versuchte ihrer mächtig zu werden in irgendeiner Art, was sie ablehnte aufgrund seiner engen Freundschaft zu ihm, den sie nicht abstreiten konnte immer noch zu lieben. Sie war neugierig, auch wenn sie seines Freundes Bemühungen missbilligte. Und in einem Moment der Schwäche und Einsamkeit, da ließ sie ihn gewähren, ließ sich ein Kuss stehlen. Die Telefonnummer die er verlangte, war sie nicht bereit zu geben. Sie ging und weinte sich in ihren unruhigen Schlaf, ihn betrogen zu haben, obwohl sie neun Monate von der Beziehung zu ihm trennten. Sie erkannte am nächsten Tag, sich selbst zu verzeihen. Sie ließ sich nicht zu Schulden kommen, außer die Zuneigung des ein oder anderen, die sie brauchte um nicht zu sterben. Doch ihr Herz blieb bei ihm. Er sprach mit ihr manchmal, ein paar Worte schrieb er, mehr nicht. Selten ein "Hallo" was sie vernahm, manchmal auch keines. Ab und zu war es gut zwischen ihnen, oftmals nicht. Meistens wenn er sie sah, mit einem anderen Menschen dem ihre Zuneigung hin und wieder galt. Sie fragte sich, ob es das war, was jedoch nicht sein konnte, da er ihr Mitleid zusagte, nicht mehr Liebe. Sie schrieb ihm, traute sich nicht ihn anzusprechen als sie ihn sah. Schrieb ihm verzweifelt und träumte unentwegt von ihm. Er gab nicht nach, es war etwas was er ihr nicht verzeihen konnte, was er nicht preisgeben wollte. Doch war es eben nichts, was er ihr hätte vorwerfen können, denn ihre Liebe, die hatte er. Ihren Respekt und Loyalität ebenso. Es muss ein Missverständnis gewesen sein, was er nicht einsah zu klären, er wollte nicht sehen, nicht wissen, was vielleicht die Wahrheit war. Vergaß die andere Seite zu betrachten. Ließ sich blenden. Er war zu Stolz um ihr Erlösung ihres Schmerzes zu schenken. Denn Hass ist einfacher als die Dinge hinzunehmen wie sie sind. Sie hörte nie auf ihm Gedanken zu widmen, hörte nie auf von ihm zu träumen, wollte nicht erkennen, dass er nicht mehr war, der, den sie abgöttisch liebte." |
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01.06.2011, 17:08 | #2 | ||
Ich find deine Story gut, aber am Anfang dachte ich, dass sie in einem anderen Schreibstiel besser rüber kommen wurde. Doch ab der Stelle
Zitat:
Zitat:
Aber das kann man noch mal überarbeiten und ein bisschen mit den Worten spielen. |
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01.06.2011, 17:58 | #3 |
dankeschön für deine kritk !!
Was kann man denn genau verbessern, klingt irgendwas komisch oder unpassend kannst gerne konkret werden. Und vom Thema geht das auch? oder ist es langweilig? |
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01.06.2011, 18:52 | #4 | |||
Ähh... ok. Hier sind ein paar Vorschläge, die du natürlich nciht übernehmen musst: Aus dem ersten Satz
Zitat:
Zitat:
In den Satz Zitat:
Ich finde ganz viele Stellen auch noch ganz süß, nur leider habe ich jetzt keine Zeit mehr alle aufzuführen. Aber das kommt Morgen! |
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02.06.2011, 14:09 | #5 |
Ja, die einwände sind berechtigt, werd ich ändern
aber beim letzten Beispiel passt "verlangte" glaub ich besser, weil es den charakter etwas aggressiver macht und soll es eigentlich rüber kommen... aber danke schonmal für die tipps |
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