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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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24.05.2011, 11:51 | #1 |
Irre?
Was irren wir
zu unsren Lebenszeiten Zu Platz im Universum des Bereiten Vergessen von der Reise seiner Weiten Vergessen was uns Stand in Ewigkeiten Stille Sehnsucht ein ich der Kleingkeiten Zeit um Zeit verfremdlicht im Bekannten Ein Hier und Jetzt des Egos schwerer Schranken Ein vorgekautes Dasein es stolpert ins verwanken |
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24.05.2011, 12:42 | #2 |
R.I.P.
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Halli Hallo -
mit der s e h r eigenwilligen Rechtschreibung und Ausdrucksweise kann ich mich nicht (mehr) anfreunden. Was anfangs originell erschien, wird danach zur Maniriertheit. "verfremdlicht" belieben zu sein was? Hätte es ein "verfremdet" nicht getan? Nicht angetan: Thing |
24.05.2011, 13:13 | #3 | |
abgemeldet
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Ich schließe mich Thing' Kritik im Kern an. Ich sehe es auch nicht gerne, wenn Sprache, Syntax und Grammatik ohne Not übers Knie gebrochen werden.
Zitat:
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24.05.2011, 15:33 | #4 |
Man stelle sich eine kühlen Sommertag am Meer vor.
Eine Briese Wind und die Sonne hinter den Wolken. Das infinite Rauschen und Donnern der Brandung. Eine Stimme, die jede Zeile flüsternd mit einer gewissen Pause in die Gedanken haucht. Im Stil der Werbung von Eternity von Calvin Klein aus dem Jahre 1995. http://www.youtube.com/watch?v=iBzmNT3_ZZk Könnte durchaus gehen... --- Wenn man das Werk natürlich hintereinander weg liest, hat man Syntax sponsored by Yoda. |
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24.05.2011, 15:39 | #5 |
abgemeldet
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Geht immer noch nicht, und eine Ellipsenhäufung allein macht auch noch kein Gedicht. Selbst in Calvin Kleins nicht.
Nicht stark die Macht darin ist |
24.05.2011, 16:55 | #6 |
Wiederum*
Dies war einer der ersten Versuche das Überlegte in Worte zu fassen.
*auch ein Anstoss zum willkürlichen weiter-aus-Denken~ für mich Zu weit hergeholt, unauthentisch. Ok verstehe^^ Sinn im Fehl, verfehlter Unsinn sozusagen, nichtssagend wie man so schön sagt... hmm Des Bereiten wollte ich mir da einfach zubereiten (jemandem/sich) etwas bereiten; jemandem/sich etwas zurechtmachen verfremdlicht dacht ich mir anhand von verịnnerlichen <verinnerlichst, verinnerlichte, hat verinnerlicht> wie verfremlicht< so ist mir > das Verinnerlicht Anfänge... Unfängliches versuche ich mir leichter einzufangen Lichte Dreher des Licht oder lich und ich egal im nichtWort oder Unwort~~ Sind sich eher und mehr unsichtlich unlichtsich abgründig unersichtliches unsichtbar unfassbar da Erübrigende erübrigen erübrigender Erübrigendes -.- Unding Ansich schade eigentlich Hätte ja mal klappen können^^ Werde mich trotzdem noch etwas weiter an gegenstandsloserem Inhalt, sowie auch Inhaltsloserem Gegenstand versuchen aber nicht nur, also keine Sorge xD Danke danke danke trotzdem da fällt mir grad noch ein wie trötziger ich Widder wider wieder wieder wieder wider knirr knarr knirsch wirr warr wirsch doch das lasse jetzt lieber sein oder nein; kindisch; da fällt mir ja grad wie fein was ein^^ ist das denn Verboten? ~Schreibefreiheit~ Was ergibig spricht wohl der lose Sinn? Wie lose ergibt sich die Sprache im Sinn? Wie sinnlos vergibt sich manche Sprache? Wie sinnlos gibt sich manches Gesprochene? Wie unsinnig gibt sich das Sinnige hin? Wie sinnig ist denn das Unsinnige? Wo wir wohl beim eigentlichen Thema wärn; Irre? Das muss ich hier verneinen sooorry Vergessen du musst, was früher du gelernt xD Wer hat das gesagt? Hört ich das was? logisch unlogisch logisch unlogisch unlogisch logisch unbeschreiblich aber nicht unbeschreiblich das war das worauf ich wohl hinaus wollte wenn ich es mir so nachsinnen lasse.... Ich erfreue mich übrigens wirklich an jedem Beitrag, pro und kontra Improve from another < 33 ty @ll D: p.s. sollte mein geschriebenes maniriert herrüberschwirren, oder auch wirren xD so ungewollt wie voll gefüllte leere Taschen, hergegen realen leergestillten Paradiesen, so sei es ! Ist mir immerhin noch lieber als Lady Gaga XDDD |
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24.05.2011, 17:50 | #7 |
abgemeldet
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Über Inhalt hat hier, von Katerchens Andeutungen abgesehen, noch niemand etwas gesagt. Der wurde nämlich aufgrund der seltsamen Sprachverwendung nicht deutlich. Deinen Kommentar oben finde ich übrigens noch verkrauteter als das zur Diskussion stehende Gedicht - nichts für ungut. Vielleicht etwas klarer, strukturierter, weniger experimentell, weniger "maniriert", dann dankt es auch der Leser.
Letztlich ist alles subjektiv, und es muß nicht jedem alles gefallen. |
24.05.2011, 18:16 | #8 |
Irgendwie mußte ich in Verbindung mit dem Meer an
einen Textschnipsel von Reinhard Mey denken. "...Und ein irres Lachen dringt aus der Latrine..." Man muss sicher nicht alles verstehen... |
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24.05.2011, 18:19 | #9 |
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Was ist der Sinn von Kommunikation, die nicht verstanden werden soll?
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24.05.2011, 19:32 | #10 |
Alles halb so wild
Bin ja auch dafür dass Klares Wahres usw Priorität haben soll. Dachte mal passend zum Thema etwas Verwirrung zu stiften So wurde evtl aus dem blanken nicht gefallen noch wenigstens ein kleineres Entsetzen oder sowas Immerhin besser wie nix^^ Ich lass es jetzt mal einfach so stehen einfach so |
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24.05.2011, 20:11 | #11 |
Das ist vielleicht wie bei einem Rorschach-Test, der Empfänger bestimmt
die (vorgeschriebene) Botschaft. Falsifikation unmöglich. Sieht sie einen Penis, wurde sie missbraucht, sieht sie keinen, verdrängt sie (es). In dem Beispiel wäre die Botschaft: "Sag mir was Du siehst, dies ist die Botschaft (für Dich)." ..einfach so. |
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24.05.2011, 20:59 | #12 |
R.I.P.
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Nanana!
Da hast Du aber den Rorschach-Test nicht gut verstanden. Das läuft ganz anders ab. Zudem ist er lediglich ein Hilfsmittel. Überdies nützt er seit langer Zeit nichts mehr, weil er allzuleicht zu überlisten ist. |
24.05.2011, 21:26 | #13 | |
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Zitat:
Und wieso ist hier alles voller P1mmel? |
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24.05.2011, 21:41 | #14 |
R.I.P.
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und sowieso:
was sagt d e r Test dann über Männer aus? Wenn sie Penisse sehen/nicht sehen? |
24.05.2011, 23:43 | #15 |
Forumsleitung
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Bescheidene Frage:
Was ist denn ein "vorgekautes Dasein"? |
25.05.2011, 07:58 | #16 | |
Zitat:
Wochen mit einer Bekannten gegönnt habe. Sie studiert derzeit in Heidelberg Psychologie und hat noch nichts von Transaktionsanalyse gehört, was mich doch etwas gewundert hat. Darauf hin hat sie mir diesen kleinen Schmunzeltext über den Rohrschach-Test geschickt. |
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25.05.2011, 08:21 | #17 |
abgemeldet
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25.05.2011, 08:37 | #18 |
Das was wir gerade tätigen (die Kommunikation) sind einzelne Transaktionen.
Eine Antwort und/ oder eine Frage sind/ ist eine Transaktion im Sinne der Grundlage eines Verfahrens, welches auf die freudsche Psychoanalsye zurück geht, und von E. Bere (weiter)entwickelt wurde. Der Sinn der dahinter steht, ist das analysieren und bewusste verändern von Kommunikation mit dem Ziel die Entwicklung wie auch die Veränderung der Persönlichkeit(en) zu fördern (zu erreichen). |
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25.05.2011, 09:18 | #19 |
abgemeldet
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Danke.
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25.05.2011, 12:45 | #20 |
z.B. ein Gebet im lateinischen:
1canticum David Dominus pascit me nihil mihi deerit 2in pascuis herbarum adclinavit me super aquas refectionis enutrivit me 3animam meam refecit duxit me per semitas iustitiae propter nomen suum 4sed et si ambulavero in valle mortis non timebo malum quoniam tu mecum es virga tua et baculus tuus ipsa consolabuntur me 5pones coram me mensam ex adverso hostium meorum inpinguasti oleo caput meum calix meus inebrians 6sed et benignitas et misericordia subsequetur me omnibus diebus vitae meae et habitabo in domo Domini in longitudine dierum Die Sprache und Grammatik wurde ja schon verändert, ist ja nicht so das diese uns seit aller Zeit erhalten geblieben wäre. Wobei ich mich schon des öftern gefragt habe in welche Richtung sich die Sprache entwickelt hat. Ich kann zwar nicht Latein, aber mir scheint es das unsere heutige Sprache eher zurück gebildet wurde, vom lateinischen zurück ins neue deutsche und englische? Machne abgespaceten Worte sprechen dafür, da wir sie selbst heute so nicht benutzen Wobei ich in dem Fall auch schon über das Thema Zeitreisen Gedanken gemacht habe.... Kp ob´s hier jetzt passend ist. Mag sein das ich völlig daneben liege, aber vielleicht ja auch nicht^^ Vielleicht weiss ja hier jemand was darüber?! Interessieren würde es mich alle Male |
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25.05.2011, 13:51 | #21 |
Die Reise ?
„Gallien ist im ganzen unterteilt in drei Teile, von denen der eine von den Belgern bewohnt wird, der zweite von den Aquitanern, und der dritte von denen, die in ihrer eigenen Sprache ‚Kelten‘, in unserer ‚Gallier‘ genannt werden.“ *Gaius Iulius Caesar Die meisten der Schriften Caesars sind lediglich fragmentarisch erhalten. Das von Sueton erwähnte Gedicht („Die Reise“) ist nicht überliefert. Caesars Adoptivsohn und Nachfolger Octavian soll darüber hinaus einen Großteil seiner Gedichte aus politischen Gründen verboten und ihre Vernichtung angeordnet haben! |
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25.05.2011, 13:58 | #22 | |
abgemeldet
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Zitat:
Englisch und Deutsch sind aus germanischen Dialekten entstanden, nicht aus Latein. Fremdwörter aus dem Lateinischen stehen dem nicht entgegen. Glaubst Du, früher hätten alle Lateinisch gesprochen? Dein lateinischer Text ist übrigens Psalm 23. Also ein ursprünglich hebräischer Text. Mit Cäsar und Augustus hat der schon einmal gar nichts zu tun. Vielleicht solltest Du Dir vor Deinem nächsten Post ein halbwegs solides linguistisches und historisches Viertelwissen aneignen, anstatt achtelgares wirres Zeugs wie das da oben abzusondern? Sorry, wenn's ein bißchen hart rüberkommt, aber geballten Unsinn muß man da angehen, wo er steht. Sonst glauben's andere noch mit, und so etwas könnte ich nicht mit ansehen. |
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26.05.2011, 17:56 | #23 |
Ok, danke.
Nein ich denke nicht das alle Latein gesprochen haben -.- Aber u.a. Cäsar doch oder? Ich schrieb ja auch nur MIR SCHEINT es so, dass diese Sprache aus einem uns fortgeschrittener stammenden Stamm/Volk/Zivilisation ist. Das Gedicht `Die Reise`wäre sicher interessant zu lesen gewesen^^ Der Text sollte lediglich als Beispiel der Sprache dienen... Alles Neue beginnt ja mit einer Veränderung... Vergessen von der Reise seiner Weiten Kommt ja immerhin noch im Gedicht vor, was hier so von mir hineingebracht wurde. Da wollte ich nur kundgeben was ich mir dabei so alles gedacht hatte. Darum kam ich auf dies Thema... Mag ja sein das es ein Unsinn ist, genau wie die Sache mit dieser/ diesen diversen/ einer sich mehr und mehrenden Verschwörungstheorie Denn es sind ja nicht mehr als MEINE Gedanken und diese sind frei, genau wie Deine @ Schamansky und die eines jeden anderen auch Darum sollte es sich aber nunmal in dem, wie mir ja einiges schon drüber kritisiert und verwirrt ist, Gedicht handeln. Daher, aus diesem Grübeln, entsprang es mir. Und weils so schön ist dieser Psalm 23 : 1 מִזְמֹ֥ור לְדָוִ֑ד יְהוָ֥ה רֹ֝עִ֗י לֹ֣א אֶחְסָֽר׃ 2 בִּנְאֹ֣ות דֶּ֭שֶׁא יַרְבִּיצֵ֑נִי עַל־מֵ֖י מְנֻחֹ֣ות יְנַהֲלֵֽנִי׃ 3 נַפְשִׁ֥י יְשֹׁובֵ֑ב יַֽנְחֵ֥נִי בְמַעְגְּלֵי־צֶ֝֗דֶק לְמַ֣עַן שְׁמֹֽו׃ 4 גַּ֤ם כִּֽי־אֵלֵ֨ךְ בְּגֵ֪יא צַלְמָ֡וֶת לֹא־אִ֘ירָ֤א רָ֗ע כִּי־אַתָּ֥ה עִמָּדִ֑י שִׁבְטְךָ֥ וּ֝מִשְׁעַנְתֶּ֗ךָ הֵ֣מָּה יְנַֽחֲמֻֽנִי׃ 5 תַּעֲרֹ֬ךְ לְפָנַ֨י׀ שֻׁלְחָ֗ן נֶ֥גֶד צֹרְרָ֑י דִּשַּׁ֖נְתָּ בַשֶּׁ֥מֶן רֹ֝אשִׁ֗י כֹּוסִ֥י רְוָיָֽה׃ 6 אַ֤ךְ׀ טֹ֤וב וָחֶ֣סֶד יִ֭רְדְּפוּנִי כָּל־יְמֵ֣י חַיָּ֑י וְשַׁבְתִּ֥י בְּבֵית־יְ֝הוָ֗ה לְאֹ֣רֶךְ יָמִֽים׃ Und alles Neue beginnt mit der Veränderung „Was keiner jemals gesehen oder gehört hat, was keiner jemals für möglich gehalten hat, das hält Gott für die bereit, die ihn lieben.“ |
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26.05.2011, 18:21 | #24 |
abgemeldet
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Das wird mir, mit Verlaub, zu konfus.
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26.05.2011, 19:12 | #25 |
Forumsleitung
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Da wird einem ja himmelangst! Ich mag keine Veränderungen, die nicht vorher mit mir demokratisch abgesprochen worden sind oder vor denen ich vorher nicht wenigstens gewarnt werde. Noah und Lot hatten noch Glück gehabt, bei den nachfolgenden Katastrophen war dann aber die Kommunikationsleitung zwischen Gott und Mensch offensichtlich zusammengebrochen.
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27.05.2011, 00:32 | #26 |
Mir fällt trotzdem noch was dazu ein...
Einiges das nicht von meiner Person herrührt: Was ist das Schwerste von allem? Was dir am leichtesten scheint: Mit den Augen sehen, was vor dir liegt. Die Empfindung vollzieht sich in einem passiven Bewegungsvorgang, sie scheint nämlich eine Veränderung zu sein. Zitat von Aristoteles Nur leider, daß die Zeit, die überall geschwind vergeht, hier [in Rom] doppelt und dreifach zu eilen scheint. Zitat von Johann Wolfgang von Goethe Wer nicht im Augenblick hilft, scheint mir nie zu helfen, wer nicht im Augenblicke Rat gibt, nie zu raten. Zitat von Johann Wolfgang von Goethe Weil nun aber in der neueren Zeit, besonders in Deutschland, nichts zu existieren und zu wirken scheint, wenn nicht darüber geschrieben und wieder geschrieben und geurteilt und gestritten wird... Zitat von Johann Wolfgang von Goethe Daß alles, was ist oder scheint, dauert oder vorübergeht, nicht ganz isoliert, nicht ganz nackt gedacht werden dürfe, eines wird immer noch von einem anderen durchdrungen, begleitet, umkleidet, umhüllt, es verursacht und erleidet Einwirkungen... Zitat von Johann Wolfgang von Goethe Der Wandrer, der vorüber zieht, Hört noch im Stein der Frommen Lied. Ihm pocht sein Herz, es wird ihm grün und blau Vorm schwimmenden Auge, und ohne selbst zu wissen, Wie ihm geschieht, vergißt er die Frau Es in der Folg’ erzählt; wiewohl die vermeynte Gefahr Die Sinnen verwirren konnte. Wir wagten keine Wette, Daß alles nicht gemachtes Wetter war. Das Urtheil sey dem Leser überlassen. |
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