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Liebe, Romantik und Leidenschaft Gedichte über Liebe, Herzschmerz, Sehnsucht und Leidenschaft. |
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11.04.2011, 21:06 | #1 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
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Sohnesliebe
Der blühende Eisenhut beidseits des schwierigen Steiges
versucht ganz vergeblich die Schritte des Sohnes zu hemmen. Mit wachsamen Augen erspäht er die Spuren des Orpheus und nähert sich furchtlos dem grausigen Tore zum Hades. Was treibt ihn, den Styx zu durchqueren, dem griechischen Sänger ins schattige Reich der Gestorbnen zu folgen und allen Gefahren des Weges und lähmenden Ängsten zu trotzen? Aus dreifacher Kehle des höllischen, geifernden Wächters am Eingang wird selbige Frage mit drohendem Knurren gestellt, - und die Antwort verwirrt das gefürchtete Untier: Ich such meine Mutter, die jüngst mir gestorben und werde sie finden. Und Kore, die Gattin des Herrschers der Hölle, wird helfend dem liebenden Sohn zu der Mutter geleiten und später die Rückkehr in lichtere Auen gewähren. Moraste durchwatend, verschlungene Wege im Dunkel der Höhle betretend, bedroht von den Felsen, die manchmal in rötlichen Farben erglimmen, erkennt er am Ende des endlos ihm dünkenden, schlängelnden Pfades ein Leuchten: Dort wartet die Mutter in strahlender Schönheit und lächelnd begrüßt sie ihr liebendes Kind mit geöffneten Armen, und alle Beschwernis und Nöte des Sohns sind vergessen. Und tröstende Küsse der schönsten der Frauen beleben die trauernden Sinne des Sohnes, der immer zu bleiben sich wünscht in der Nähe der, ach, so geliebten Vermissten. Erwacht aus dem Traume, den lächelnd ein gütiger Morpheus ihm schenkte, berührt seine Seele der Hauch eines Kusses - geformt aus den Düften des blühenden Flieders am Ufer des Flusses, der brausend den Frühling begrüßt und dem Träumer die zärtlichsten Worte der Mutter verrät mit dem Plätschern der Wellen; die Weiden verbeugen sich tief und die Tannen nicken mit Anmut und jubelnde Lerchen verzaubern den Himmel. Geändert von Heinz (12.04.2011 um 01:04 Uhr) |
14.04.2011, 19:13 | #2 |
gesperrt
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Jaaa, mein Großmeister, das ist wieder ein Ding nach meinem Geschmack. Mit dieser Art von Schreibe wirst Du immer herausragen aus dem Meer der Namenlosen.
Ein großer Poet hat uns wieder etwas hingeschmettert, wo wir nur ehrfurchtsvoll den Hut ziehen können. BRAVO, Großmeister Heinz Babsi |
14.04.2011, 20:12 | #3 |
Dabei seit: 10/2006
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Sohnesliebe
Liebe Babsi,
bitte keine Ehrfurcht! Mir reicht es schon, wenn ich etwas geschrieben habe, das Deinen Geschmack trifft. Danke für das Riesenkompliment! Heinz |
14.04.2011, 21:02 | #4 |
Hallo Heinz,
ich habe heute mal einige deiner Gedichte gelesen und wundere mich. Einmal, dass ich sie erst jetzt lese, zum andern aber über die sprachliche Vollkommenheit, die die meisten durchhalten. Und schließlich über die Gefühle und Gedanken, die große Macht besitzen. Auch dieses Gedicht hier beeindruckt mich. LG gummibaum |
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14.04.2011, 21:10 | #5 |
abgemeldet
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Das geht mir genau so. Ich hätte nicht gedacht, daß eine solch klassische Sprache heute noch möglich wäre, aber hier ist jemand, der zeigt es uns.
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14.04.2011, 23:46 | #6 |
R.I.P.
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So tropfte der Geifer zu Boden,
bevor Odysseus den Gebändigten Eurysthos bot, daß Aconitum das Gift weitertrage ... Aber ansonsten: Ödipus? Orpheus kann es nicht sein. Ganz gleich: Wenn ich auch vor Rätseln wie vor der/dem Sphinx stehe: Es ist die reine Wonne, Deine Verse zu lesen. Vielleicht sehe ich nach einer nicht schlaflosen Nacht klarer... Thing |
15.04.2011, 00:13 | #7 |
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Sohnesliebe
Lieber Gummibaum,
ich freue mich natürlich sehr, dass ich Dich beeindrucken konnte. Von der sprachlichen Vollkommenheit bin ich sicher noch ein paar Meilen entfernt, aber ich gebe mir Mühe und hoffe, dass meine Liebe zur deutschen Sprache spürbar ist. Lieber Schamansky, lobende Worte von Dir höre ich gern. Vielen Dank! Lieber Thing, ich glaube, hier machst Du Dir mehr Gedanken als nötig. Nein, nein, nicht Ödipus, sondern ganz einfach einer meiner Träume kurz nach dem Tode meiner Mutter. Irgendwie haben sich in diesem Traum meine Erlebnisse in Griechenland, wo ich oberhalb eines Klosters und mit Tipps der Mönche den Styx gesucht habe. Der Weg war wohl durch das letzte Erdbeben zum Teufel, aber ich habe den Styx gefunden und - Wasser daraus in einer hölzernen Flasche mitgenommen. Als weiteres Traumelement kamen meine rudimentären Kenntnisse der griechischen Mythologie und die Rezitation Rilkes Orpheus, Eurydike, Hermes durch meinen Freund R.P. Minetti dazu. Dann noch ein paar ins Detail gehende Lesestunden (der Eisenhut, der dreiköpfige Höllenhund, der Name der Gattin des Hades) und die Suche nach dem entsprechenden Versmaß - und dann war es fast fertig. Liebe Grüße Euch dreien! Heinz |
15.04.2011, 01:05 | #8 |
Hallo Heinz,
ich kann mich den Vorrednern weitestgehend anschließen, ein sehr schönes Werk. Doch an der größten Herausforderung bei daktylischen Gedichten, meines Erachtens, bist auch du gescheitert, wenn auch auf hohem Niveau: Die Last der Adjektive möglichst gering zu halten. Doch dies ist wirklich das einzige, was ich zu bekritteln wüsste. Du hast meinen Respekt für dieses Gedicht. Beste Grüße vom Glasbleistift |
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15.04.2011, 05:34 | #9 |
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Großartig! Vor allem der letzte Absatz hat es in sich.
Nöck |
15.04.2011, 12:45 | #10 |
Dabei seit: 10/2006
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Sohnesliebe
Lieber Glasbleistift,
was bedeutet "gescheitert" und wo steht, dass die "Last der Adjektive" möglichst gering zu halten ist? Wenn das so sein sollte, - nun, meine Absicht war ja gerade die, hier ein opulentes Ding zu schreiben. Für Deinen Respekt herzlichen Dank! Lieber Nöck, vielen Dank für Dein Lob! Auch wenn Dir die letzte Strophe am besten gefällt, so hoffe ich doch, dass man sich in die Bilder der anderen hineinfallen lassen kann. Liebe Grüße an Euch beide, Heinz |
15.04.2011, 13:35 | #11 | |
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Zitat:
Zum ersten bezweifele ich einen verabsolutierenden Adjektivminimierungs-Imperativ. Gerade die antiken Klassiker schäumen nur so von Epipheta und Adjektiven, der "erderschütternde Poseidon", das "rossenährende Argos", der "göttergleiche Pelide", das "siebentorige Theben" usw. usw. Zum zweiten stimmen sämtliche von Heinz verwendeten Adjektive in doppelter Hinsicht: sie unterstützen oder tragen die Aussage, und sie sitzen da, wo sie hingehören. Von Adjektivüberladung oder gar von reinen Fülladjektiven kann hier nicht die Rede sein, daher: nicht gescheitert. |
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15.04.2011, 14:12 | #12 |
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Sohnesliebe
Lieber Schamansky,
ich danke Dir für deine Schützenhilfe. Ich habe mal aus Homers Ilias ein paar Verse (ich behaupte nicht, das sei "daktylische" Dichtung - ich glaube eher, es sind Hexameter -) genommen, die Dir recht geben und mich aufatmen lassen: Und wie er einsam jetzt hinwandelte, flehte der Alte Viel zum Herrscher Apollon, dem Sohn der lockigen Leto: Höre mich, Gott, der du Chrysa mit silbernem Bogen umwandelst, Samt der heiligen Killa, und Tenedos mächtig beherrschest, Smintheus! hab ich dir je den prangenden Tempel gekränzet, Jetzt fünf Verse von mir (aber kommt jetzt bloß nicht auf die Idee, ich wolle mich mit Homer vergleichen!): Mit wachsamen Augen erspäht er die Spuren des Orpheus und nähert sich furchtlos dem grausigen Tore zum Hades. Was treibt ihn, den Styx zu durchqueren, dem griechischen Sänger ins schattige Reich der Gestorbnen zu folgen und allen Gefahren des Weges und lähmenden Ängsten zu trotzen? Dennoch würde es mich interessieren, wie Glasbleistift darauf kommt, dass man daktylische gedichte nicht mit zuviel Adjektiven beschweren soll. Liebe Grüße, Heinz |
15.04.2011, 14:39 | #13 |
abgemeldet
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Glasbleistift hat insofern recht, als daß grundsätzlich eine Gefahr besteht, daktylische Verse mit Adjektiven zu füllen, nur um den Rhythmus zu halten. Der Grund darin liegt in der deutschen Sprache, die sehr viele ein- oder zweisilbige Wörter hat, so daß eine Tendenz zu flektierten Formen bestehen kann, wenn jemand einen dreisilbigen Fluß erzeugen will. Einer germanischen Sprache liegen zweisilbige Metren von Natur aus näher. Und besonders mit flektierten Adjektiven kann man aus der Zweisilbigkeit sehr gut ausbrechen.
Deshalb geschieht es durchaus, daß mancher seine daktylischen Verse mit unnötigen, überflüssigen Adjektiven überhäuft, wobei diese Adjektive dann nicht unbedingt die Aussage tragen oder vorantreiben, sondern nur als metrische Spachtelmasse fungieren. Das trifft aber meines Erachtens auf Dein Gedicht nicht zu, wie ich oben schon erklärt habe. Deine Adjektive sind eben kein metrisches Füllwerk, sondern sinntragend und angemessen. |
15.04.2011, 14:53 | #14 |
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Sohnesliebe
Oha,
Du scheinst über ein gerütteltes Maß an Wissen zu verfügen. Danke für diese Aufklärung! Heinz |
16.04.2011, 13:08 | #15 |
Hallo Heinz,
es steht natürlich nirgendwo geschrieben, es ist schlicht meine eigene Meinung. Deshalb das "meines Erachtens". Ich gebe jedoch gerne zu, dass "gescheitert" zu hoch gegriffen war, da dein Gedicht wirklich gut ist. Das wollte ich damit nicht in Frage stellen, sondern eben nur auf diesen einen Punkt zu sprechen kommen, der dank Schamansky ja auch hinreichend beleuchtet wurde. Es steht dir natürlich frei, so viele Adjektive zu verwenden, wie es dir beliebt, doch muss das nicht unbedingt meinen Geschmack treffen und meinen ästhetischen Vorstellungen entsprechen. Die Adjektive passen zwar inhaltlich und sind keine reinen Füllelemente, das möchte ich nicht sagen, aber sie kommen doch recht gehäuft vor. Nicht auf penetrante Weise, aber bei einem so herausragendem Werk guckt man schon einmal genauer hin. Den Vergleich mit Homer, den du anbringst, musst du nicht scheuen; da sehe ich durchaus Parallelen. Du hast hier ein wunderbares Gedicht geschrieben und wenn deine Feder in Zukunft nur ein wenig zögert beim Niederschreiben von Adjektiven, dann ist schon viel gewonnen aus meiner Sicht. Also dann, ich freue mich auf dein nächstes Werk in dieser Richtung! Grüße vom Glasbleistift PS Hier noch ein paar Zeilen von Rilke, die ihm insbesondere in Hinblick auf die Dosierung und Wahl der Adjektive (fast alle ohne Vorsilbe) sehr gut gelungen sind. Denn wir, wo wir fühlen, verflüchtigen; ach wir atmen uns aus und dahin; von Holzglut zu Holzglut geben wir schwächern Geruch. Da sagt uns wohl einer: ja, du gehst mir ins Blut, dieses Zimmer, der Frühling füllt sich mit dir... Was hilfts, er kann uns nicht halten, wir schwinden in ihm und um ihn. Und jene, die schön sind, o wer hält sie zurück? Unaufhörlich steht Anschein auf in ihrem Gesicht und geht fort. Wie Tau von dem Frühgras hebt sich das Unsre von uns, wie die Hitze von einem heißen Gericht. O Lächeln, wohin? O Aufschaun: neue, warme, entgehende Welle des Herzens -; weh mir: wir sinds doch. Schmeckt denn der Weltraum, in den wir uns lösen, nach uns? Fangen die Engel wirklich nur Ihriges auf, ihnen Entströmtes, oder ist manchmal, wie aus Versehen, ein wenig unseres Wesens dabei? Sind wir in ihre Züge so viel nur gemischt wie das Vage in die Gesichter schwangerer Frauen? Sie merken es nicht in dem Wirbel ihrer Rückkehr zu sich. (Wie sollten sie's merken.) Aus: Duineser Elegien |
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16.04.2011, 14:09 | #16 |
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Sohneslieb
Lieber Glasbleistift,
Deine Antwort klingt beinahe so, als müsstest Du erklären, weshalb Dir gehäufte oder vermehrt angewendete Adjektive nicht so angenehm sind. Weißt Du, ich bin wie viele ein Suchender; ich suche nach dem Gedicht, das ich noch schreiben will, experimentiere und bin über jede Kritik wirklich erfreut. In diesem Sinne, liebe Grüße, Heinz |
16.04.2011, 14:12 | #17 |
R.I.P.
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Adjektive schmücken, malen Farben.
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16.04.2011, 14:13 | #18 |
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Sohnesliebe
Lieber Thing,
das finde ich auch und werde es mir auch kaum abgewöhnen. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende! Heinz |
16.04.2011, 15:49 | #19 |
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Endlich habe ich die Zeit gefunden, mir dieses Werk in Ruhe durchzulesen und ich habe es nicht bereut. Ich finde nichts, zu nörgeln und bin hellauf begeistert.
Vom Thema, über Metrum und Wortwahl bis zum Anspruch ist alles darin, wovon ich denke, dass es ein wirklich gutes Gedicht aufweisen sollte. Besonders schön finde ich den Eisenhut als Anzeichen für Kerberos und ich finde es bemerkenswert, wie Du es schaffst, auch bei sieben Versen langen Strophen kein Leiern oder Langweile im Sprechrhythmus aufkommen zu lassen. Ein Lesegenuss! |
16.04.2011, 20:22 | #20 |
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Sohnesliebe
Lieber Odiumediae,
dass ich Dein Kompliment besonders freut, muss ich wohl nicht besonders betonen. Ich freue mich sehr, dass mein Bemühen, ein gutes Gedicht zu schreiben, bei Dir auf so eine Resonanz trifft. Ja, der Eisenhut - das sind so die kleinen Besonderheiten, die natürlich nur verstanden werden, wenn man die Bedeutung verschiedener Pflanzen, ihren mythologischen Hintergrund (oder andere Hintergründe kennt. Was wäre die Narzisse ohne Narziss, die Linde ohne Freya usw.? Vielen Dank für Dein Kompliment! Liebe Grüße, Heinz |
16.04.2011, 21:12 | #21 |
Lieber Heinz,
ich pflege, Gedichte laut zu lesen, und habe deine wundervollen Verse mir auf der Zunge vergehen lassen. Am Schluss, in der vorletzten Zeile bin ich dann doch gestolpert, weil sie mir aus der daktylischen Metrik herauszufallen scheint. Sie hat auch, statt der sonst durchgängig 15 Silben deren 17: Liebe Grüße Fridolin |
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16.04.2011, 21:29 | #22 |
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Sohnesliebe
Lieber Fridolin,
Du hast mit scharfen Augen oder untrüglichem Rhythmusgefühl beim Sprechen (ich empfehle, Gedcihte immer laut zu sprechen) die fehlende Senkung im vorletzten Vers bemerkt. Kompliment - mir war es nicht aufgefallen. Auf die Idee, die Silben zu zählen, bin ich überhaupt noch nicht gekommen. Jetzt habe ich es getan und stelle staunend fest: Du hast Recht. Was nun? Ich denke, ich lass es so stehen. Also, es "scheint" nicht heraus zu fallen und es gibt auch keine inhaltliche Begründung für die Abweichung. Ich werde mit dem kleinen Fehler leben müssen. Für Dein Kompliment danke ich Dir sehr (und werde in Zukunft bei anspruchsvollen Gedichten einfach besser aufpassen). Liebe Grüße, Heinz |
16.04.2011, 23:54 | #23 |
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Bei all dem, was hier bereits gepostet wurde (wobei nicht nur der verfasste Text selbst, sondern auch die Kommentare Lehrstückcharakter für mich haben), kann ich eigentlich nur noch eines tun: mich dem Lob anschließen und meine Begeisterung zum Ausdruck bringen. Ich finds genial. Selten, dass man etwas so Gelungenes in einem Lyrikforum findet. Und: Es spricht mir aus "tiefster Seele".
Also: hiermit oute ich mich, auch unter Berücksichtigung des bisher vom Autor Verfassten - als einen Heinz-fan (in der Hoffnung, dass mir dies nicht als Einschleimerei ausgelegt wird). LG Abenstern |
17.04.2011, 00:20 | #24 |
R.I.P.
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Willkommen im "fan-club" !
Ich gehöre zu den Gründern. |
17.04.2011, 00:40 | #25 |
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17.04.2011, 01:35 | #26 |
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Sohnesliebe
Lieber Abendstern,
ich danke herzlich für Dein Lob. Ich bin davon überzeugt, dass niemand so etwas als Einschleimerei empfindet (was könnte eine solche auch bewirken?) Dass ich einen Fan-Club habe, wusste ich gar nicht, aber wenn Thing sich als gründer bezeichnet, dann muss da wohl was dran sein. Lieber Thing, ganz einfach - Danke! Lieber Odiumediae, nu, dann lässt Du in einem weiteren Text einfach ein Komma weg und kannst das überflüssige bei mir abfordern. Allerbeste Grüße an alle, Heinz |