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Gefühlte Momente und Emotionen Gedichte über Stimmungen und was euch innerlich bewegt. |
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03.02.2011, 15:32 | #1 |
Cadavre exquis
Rauhfasermuster vermählen sich
mit Kunstdrucken: düster blicken papierne Augen. Orthogonal giert Pressspan nach Platz, tausendfach vergilbte Schriften zu horten. Nur unwesentlich stört schlampig bezogener Federkern. Oberflächen wetteifern um die dichteste Staubschicht. Ein rotes Lämpchen, untermalt von monotonem Ticken, zeugt noch einsam von Leben. Lider sinken, verabschieden für Momente das bezaubernde Gefängnis. |
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03.02.2011, 18:11 | #2 |
Akkord ist Mord!!!
Interessant wie du die Monotonie einfängst, und deinem ebenso monotonen Schreibstil unterwirfst. Aber am Ende, das Nickerchen, das bringt ein wenig Leben in das Geschehen. Wenn ich bewerten dürfte, wärens 6/10 Sternen. Gruß, nimmilonely |
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03.02.2011, 18:30 | #3 |
6/10, das ist über Durchschnitt, damit bin ich sehr zufrieden. (Wobei ich persönlich ein Punktesystem bei Lyrik eher schwierig finde.)
Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren. |
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03.02.2011, 18:51 | #4 |
abgemeldet
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Renovieren!
--- Ohne Flachs, das Gedicht gefällt mir. |
03.02.2011, 19:19 | #5 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Phobipp -
(hat das was mit Phobie zu tun?) - ich finde das Gedicht sehr originell, vor allem die letzte Zeile. Insgesamt geht sofort das sog. Kopfkino an,ich sehe alles deutlich vor mir. Eigentlich mag ich keine freien Verse, hier ist die Ausnahme. Thing |
04.02.2011, 18:57 | #6 |
mmh,
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05.02.2011, 21:40 | #7 |
Ich heiße eigentlich Philipp, mag aber keine Pferde. Angst hab ich zwar auch nicht vor ihnen, aber was solls.
Freut mich, wenn mein kleine Text so gut ankommt. Ist glaub das erste Mal seit einem dreiviertel Jahr, dass ich mal wieder was geschrieben hab und ich hatte schon befürchtet, dass ich etwas aus der Übung bin. Vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren (und Gefallen). |
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