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Düstere Welten und Abgründiges Gedichte über düstere Welten, dunkle und abgründige Gedanken. |
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01.04.2006, 21:28 | #1 |
Eine Seele
Eine Seele
feste Erde dunkler Himmel ringsum Schatten winterlich flackert einsam unbeachtet eine Seele fest umzäunt wartet auf den großen Durchbruch immer dicker wird das Eis nie geliebter Spross des Lebens mitten in der Ewigkeit |
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02.04.2006, 01:18 | #2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Du bist zwar neu hier
aber das wirkt sich nicht auf deinen Schreibstil aus, im Gegenteil. Erschreckend, wie sensibel und wahrhaftig du das Halbdunkel einer Seele, ihre innere und äußere Vereinsamung hier in Worte kleidest.
Allerdings im Gegensatz zu meinem letzten Kommentar muss ich dir hier genau das umgekehrte sagen: Die Mittigkeit passt hier gar nicht zu dem Text, sie macht in etwas rundlich, fast feminin, während der Text etwas ausstrahlt von in die Ecke gestellt, - und das geht am besten mit einer Bündigkeit, wie unten zu sehen. Rechtsbündigkeit wäre hier sogar noch besser, aber ist leider nicht umsetzbar. Eine Seele feste Erde dunkler Himmel ringsum Schatten winterlich flackert einsam unbeachtet eine Seele fest umzäunt wartet auf den großen Durchbruch immer dicker wird das Eis nie geliebter Spross des Lebens mitten in der Ewigkeit |
02.04.2006, 07:40 | #3 |
Danke, wirkt wirklich irgendwie besser so.
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