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Sonstiges Gedichte und Experimentelles Diverse Gedichte mit unklarem Thema sowie Experimentelles. |
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02.01.2011, 12:27 | #1 |
Die Liebe bleibt
quälen und verbrennen
tun wir uns meist an des Feuers Glut begehren heiss verflucht der Mensch der seine Seele bindet an ein Geschöpf das heute lebt und morgen Tot bist Du erwacht zum lieben frei so dürfen Wesen kommen gehen Du wirst sie lieben doch nicht verzweifeln weil die Liebe in dir lebt und niemals wieder von dir weicht |
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02.01.2011, 12:32 | #2 |
R.I.P.
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Jaja - wer ins Feuer greift, brennt heiß.
Und wenns dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis. Das "tun" ist ein gar ungeschicktes Hilfsverb in der Dichtung. Und überhaupt: Kannst Du das Deinige in ein lesbares Deutsch übertragen, aus dem die Schwämme entfernt sind? Nur Mut! Du schaffst das. Thing |
02.01.2011, 13:32 | #3 | |
Forumsleitung
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Zitat:
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02.01.2011, 14:40 | #4 |
Menschenfreundlich ist
das Wort Er trägt dich durch wenn jene fort die Du so sehr geliebt |
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02.01.2011, 14:46 | #5 |
R.I.P.
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Der Wort?
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02.01.2011, 15:01 | #6 |
Es ist ein wahres Wort. Es stimmt dass wenn ein Mensch
Gott von ganzem Herzen liebt dass er nicht völlig verzweifelt ist wenn er einen andern Menschen, ein Tier oder eine Sache verliert. Er wird traurig sein, ja sehr sogar - aber nicht daran zerbrechen und zugrunde gehen. Gesegnet der Mensch der sich ganz auf Gott verlässt. Ihm seine Seele anbefiehlt. Das Gegenteil von gesegnet ist verflucht. Und es ist ein fluch - eine Strafe wo ein Mensch nicht mehr leben will weil ihm etwas materielles genommen oder ein Geschöpf an dem sein Herz hing von ihm geht. Das Wort ist wahr - das es sich so verhält. Es ist auch wahr - dass Jesus das Wort genannt wird. So ist auch richtig zu sagen: Er für das Wort. |
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02.01.2011, 15:09 | #7 |
Forumsleitung
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Wo stammt denn dieser Unfug her? Weshalb sollte mir eine Pseudogestalt wie Jesus näher sein als ein realer, geliebter Mensch? Wenn das alles so einfach wäre, bräuchte ich mich erst gar nicht auf Gefühle einzulassen - das hülfe Sorgen sparen.
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02.01.2011, 17:53 | #8 | |
Zitat:
Er ist der Erfinder, Erbauer und Schöpfer des Werkes: Mensch. Darum weiss Er auch wo Er dem Menschen durch Seinen Geist am nächsten ist: In seinem Herzen und nicht im Gehirn. Der Kopf kann vieles verstehen und erfassen und doch ist es das Herz aus dem Barmherzigkeit, Sanftmut, Erbarmen und all die Gaben fliessen die den Menschen herzlich erscheinen lassen in dieser Welt wo Geld, Macht und Wissen fast nur noch zählt. Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. Spr. 4,23 |
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02.01.2011, 17:58 | #9 | |
Forumsleitung
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Wo hast Du denn das her? Hier hat sich nur einer etwas ausgedacht, und das bist Du.
Zitat:
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02.01.2011, 18:09 | #10 |
R.I.P.
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Es kommt noch weitaus mehr aus dem Herzen:
Eifersucht, Neid, Haß, Zorn, Wut, Fanatismus, Rachsucht, Mordgier - und was derlei liebe Regungen sonst noch sind. Jesus hat sich den Menschen ausgedacht? Also existieren Menschen erst seit höchstens 2010 Jahren? Wer mögen dann bloß Adam und Eva gewesen sein? Grübel, grübel...... |
02.01.2011, 20:35 | #11 |
abgemeldet
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Wir sind alle Fiktionen des Dreifaltigen, und der Dreifaltige ist eine Fiktion von uns. Man zerschneide dieses ontologische Möbiusband, es kommt ein doppelt so langes heraus.
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03.01.2011, 11:06 | #12 |
03.01.2011, 11:14 | #13 |
Kol. 1,16
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03.01.2011, 12:01 | #14 |
R.I.P.
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Gewäsch!
Als Adam und Eva (lt. Genesis) geschaffen wurden, war von Jesus noch lange, lange, lange Zeit nicht die Rede! Was Du bringst, nennt man Ereignisklitterung (oder Schlimmeres). Du kannst doch nicht nach Gutdünken alles durcheinanderwursteln! |
03.01.2011, 12:09 | #15 |
03.01.2011, 12:24 | #16 |
R.I.P.
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Nein, denn dann hast Du das AT bequemerweise übersprungen. Du fängst mit dem ersten Buch Mose (die Schöpfung) an.
Würde ich Dir empfehlen, damit Du nicht solchen Unsinn von Dir gibst! |
03.01.2011, 12:49 | #17 |
Der Jünger Johannes hat die Gabe
so von Seinem Meister zu schreiben dass das Herz erwacht es Freude macht die Schrift zu lesen zu verstehn zu erkennen vom Geist sich zu belehren lassen über Jesus wer Er Ist |
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03.01.2011, 12:55 | #18 |
R.I.P.
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Ich habe den starken Verdacht, daß Dir die Lektüre des AT sowohl zu mühsam als auch zu langweilig ist!
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03.01.2011, 14:18 | #19 |
Wenn Du magst..
..könnten wir uns
richtig Zeit lassen über eine Sache aus dem AT tief nachzudenken.. |
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03.01.2011, 16:04 | #20 |
abgemeldet
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Thing, Du mußt schon innerhalb des theologischen Systems bleiben. Zum Zeitpunkt der Schöpfung war Gott schon in aller Ewigkeit dreifaltig Vater, Sohn und Geist. Die wundersame Materialisierung des Sohnes qua Maria war nicht der Zeitpunkt seines Fallens in die Existenz. Das Wort (Jesus) ist so gegen 7 v.Chr. Fleisch geworden, aber existierte vorher ja schon ewig innerhalb der Trinität als metaphysische Teil-Entität.
Absurd? Aber hallo. Die Frage, wieso der Dreifaltige 4000 Jahre zwischen Schöpfung und partieller Fleischwerdung verstreichen ließ, läßt sich immer mit der Unergründlichkeit seines Wirkens erklären. Überhaupt alles läßt sich damit erklären. Stülpt sich wie eine hermetische Betonkapsel über alles Zweifeln und Denken. Kein rationaler Bohrhammer kommt da hindurch, jetzt nicht und in Ewigkeit. Ramen. |
03.01.2011, 16:19 | #21 |
R.I.P.
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Halli Hallo, Schamansy!
Hermetische Betonkapsel und nutzloser Bohrhammer: Wie wahr! Besser hätte ich es nicht formulieren können. Na - nach 4000 Jährchen sehe ich ja eventuelle auch in corpore den heiljen Jeist - auch wenns bis dahin keene Dornbüsche mehr jibt! Zänk Juh!!!!! @ marlenja: Denk mal tief nach. Dafür wurde der Faden "Bibelfest" von mir eröffnet. Aber bitte keine Schnullriche mehr loslassen! Bibelfest werden! Thing |
03.01.2011, 16:20 | #22 |
Forumsleitung
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Das ist so nicht richtig. Im Alten Testament ist lediglich vom "Geist" die Rede, alles anderen scheinbaren Bezüge sind sehr schwammig und stark interpretationsbedürftig. Trinitäten tauchten allenfalls in den alten Mythologien auf (z.B. in den ägyptischen), aber nicht im Alten Testament, jedes Herleiten ist vielmehr ein Konstrukt geblieben. Die Tinitätslehre bezieht sich insofern auf das Neue Testament, als erst in dessen ältesten Schriften erstmals dieser Gedanke gefaßt ist und alleine dazu dient, Jesus vom "göttlichen Bevollmächtigten" selbst zu Gott zu erheben, ohne den "Ein-Gott-Glauben" dafür opfern zu müssen.
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03.01.2011, 16:39 | #23 |
abgemeldet
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Völlig richtig, Ilka-Maria, die Trinitätslehre wurde dem AT ex post übergestülpt, um den fleischgewordenen Logos in das theologische System zu integrieren.
Ergebnis: Eine Verdreifachung der ontologischen Absurdität. |
03.01.2011, 17:03 | #24 |
R.I.P.
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Eigentlich sollte schon längst eine Quadrität existieren.
Vater, Mutter, Sohn und heiliger Geist. Wo doch Mütterchen auch schon in den Himmel aufgefahren ist! |
03.01.2011, 17:11 | #25 |
abgemeldet
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Aber nur die katholische. Ach ja, und die orthodoxe.
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