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04.02.2021, 21:04 | #1 |
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Sinneswandel
Ich bin, o weh, als Dichter
ein ausgefranster Lappen, der Worte aus sich schüttelt und sie zusammenrüttelt, um dann als eigner Richter in Frust nach Luft zu schnappen. Wer soll den Klumpatsch lesen? Wer ist denn so belämmert, sich das Gehirn zu fluten, mit Tinnef, Schmu und Tuten? Der wäre ja behämmert und fern, je zu genesen. Ich muss mir eingestehen, wenn auch mit Herzensstichen Die Muse, deren Kuss verführt, hat mich in Wahrheit nasgeführt, ließ mich im Regen stehen und in den Pfützen fischen. Dem sei’s! Jetzt bin ich schlauer und lass die Lyrik fegen, geh einfach rein ins Filmgeschäft, wo jeder hampelt, jeder äfft als Knecht, Zar oder Bauer. Dem Script gehört mein Segen. Ich bin, oh weh, als Scripter ein ausgefranster Lappen … |
05.02.2021, 00:55 | #2 |
abgemeldet
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Ha ha ha ha ha ha ha einfach herrlich und passt genau auf mich.
Danke geliebte Führerin Ich hatte drei Movie Treatments geschrieben und eines (Triplegaenger) hat dem Peter Cernin (war damals CEO bei Lorimar Telepictures ) gefallen. Sein Boß Merv Adelson wollte damals unser haus für seine Tochter kaufen und hatte mich mit Peter verbunden. nur hatte mein freund + scriptwriter Anton Diether dann das ganze etwas übertrieben adaptiert. das war damals zu wild - wäre jetzt gut und passend. |
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