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Humorvolles und Verborgenes Humorvolle oder rätselhafte Gedichte zum Schmunzeln oder Grübeln. |
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29.10.2019, 19:01 | #1 |
Dabei seit: 10/2006
Ort: Reimershagen in Mecklenburg-Vorpommern, Nähe Güstrow
Beiträge: 7.879
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Ginkgo biloba
Gewaltig und schön präsentiert sich ein Ginkgo,
oktobersonnenbestrahlt und majestätisch leuchtet sein Goldlaub vor dem Azur des Himmels und dank Aiolos weht ein sanfter Wind und nur den Kundigen verrät das Rascheln der Blätter ein süßes Geheimnis. Nur die letzten rotglühenden Rosen erahnen das Offenbare: Der Herbst nur kann an sonnigen Tagen unsagbare Freuden schenken oder in sternklaren Nächten Wunder bewirken und Träume erfüllen. Nun, Geliebte, rate, was das Blatt des Ginkgo biloba dir flüstert. |
29.10.2019, 22:55 | #2 |
abgemeldet
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servus mein geliebter foren freund -
könnte man aus gingko nict einen trank brauen und 99% der menschen heir verabreichen???? vlg dein für immer*) r *) was nicht soooo lange dauern kann...wie du weißt |
30.10.2019, 03:10 | #3 |
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Beiträge: 7.879
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Liebes Ralfchen,
der Trank aus Ginkgo biloba - eine hervorragende Idee. Aber glaubst Du, er würde nützen? Er soll ja die Gehirntätigkeit anregen, aber wo statt Gehirn ein Vakuum herrscht (stell Dir vor, Du würdest einen Höcke abfüllen), ist der Baum umsonst gewachsen. Welche geheimen Gedanken ich beim Schreiben hegte, verrate ich Dir per Mail. Liebe Grüße (und denk daran: Ich will 101 Jahre alt werden), Dein Heinz |
30.10.2019, 08:22 | #4 | |
Lieber Heinz,
ein sehr schöner Text, der leuchtende Bilder erstrahlen lässt, besonders gefällt mir: Zitat:
LG DieSilbermöwe |
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30.10.2019, 09:02 | #5 |
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Liebe Silbermöwe,
ich freue mich sehr über Dein Lob! Es scheint mir gelungen zu sein, dem Gilbhart (so der alte Name des Oktober) ein kleines Denkmal zu setzen. Ich grinse in mich hinein, weil es mir darüber hinaus noch gelungen ist, durch Wortwahl und rhythmisierte Sprache ein Akrostichon zu schreiben, das (auch) Du nicht als solches erkannt hast. Liebe Grüße, Heinz PS. Alle andere per Mail |
30.10.2019, 13:51 | #6 |
Lieber Heinz,
ein Akrostichon kann ich auf dem Handy meist nicht erkennen, da es anders formatiert als der PC, das heißt, es stehen nicht exakt die gewollten Buchstaben am Anfang. Aber das erste Wort habe ich mittlerweile erraten LG DieSilbermöwe |
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30.10.2019, 14:02 | #7 |
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Hi Heinz,
komisch, ich sehe hier nirgendwo ein Vakuum (kann ich auch nicht sehen, weil es nichts ist ) und Gingko wäre auch nicht in der Lage das zu füllen, in dem Forum sehe ich nur Literatur und in Fäden wie diesen viele Adjektive (das gedicht besteht fast nur aus adjektiven) und kleinere Schluderer: des Himmels und dank Aiolos weht ein sanfter Wind und nur den Kundigen verrät das Rascheln der Blätter ein süßes Geheimnis. Nur die letzten rotglühenden Rosen erahnen das Offenbare?: Der Herbst nur kann an sonnigen Tagen unsagbare Freuden schenken Wenn sich hier jeder nur noch mit Mail austauscht, braucht der Mensch bald kein Forum mehr! Leidest du neuerdings an sozialen Ängsten? Das Akrostichon ist leicht zu durchschauen, weil du fast jedes Jahreszeitengedicht als Akrostichon bringst. Darüberhinaus entsteht doch ein Akrostichon nicht durch Rhythmik und Wortwahl, sondern dadurch, dass der erste Buchstabe jeder Zeile in der Vertikalen ein Wort ergibt. Okay, das wäre dann doch Wortwahl. Ob das nun gejodelt wird, in Trochäen geschrieben steht, juckt die Vertikale und das Akrostichon doch nicht. vlg EV |
30.10.2019, 16:37 | #8 |
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Lieber Eisenvorhang,
vor der Antwort möchte ich sagen: Schön, dass Du wieder da bist! Mit den "nur" habe ich ein bisschen schluderhaft übertrieben und mich wohl zu sehr auf die Flüssigkeit der Verse verlassen. Vakuum? Ich glaube, zu verstehen. Es war wohl eine Antwort auf Ralfchens Idee, mit Hilfe des Ginkgos einen Trank zu brauen, um diese (gehirntätigkeitsfördernde) Flüssigkeit großzügig zu verteilen. Hier eine leicht veränderte Neufassung: Gewaltig und schön präsentiert sich ein Ginkgo, oktobersonnenbestrahlt und majestätisch leuchtet sein Goldlaub vor dem Azur des Himmels und dank Aiolos weht ein sanfter Wind und nur den Kundigen verrät das Rascheln der Blätter ein süßes Geheimnis. Allein die letzten rotglühenden Rosen erahnen das Offenbare: Der Herbst kann an sonnigen Tagen unsagbare Freuden schenken oder in sternklaren Nächten Wunder bewirken und Träume erfüllen. Nun, Geliebte, rate, was das Blatt des Ginkgo biloba dir flüstert. Mein Hinweis an Silbermöwe, "alles andere" per Mail mitzuteilen, hat nichts mit dem Gedicht zu tun, sondern betrifft ganz persönliche Angelegenheiten. Meine Kommunikationsfähigkeit im Forum musst Du deshalb nicht in Zweifel ziehen. Ich zähle 10 Adjektive. Zuviel? (Ja, ich kenne Mark Twains Aufforderung, die Adjektive zu killen, aber ich muss doch nicht alles gut finden, was Mark Twain mal gut fand. Ich behaupte auch nicht, dass ein Akrostichon durch Wortwahl und Rhythmik entsteht, finde aber, dass ein flüssig zu lesendes A. nicht so leicht erkennbar ist, wie mühsam zusammen gestoppelte Verse, die nur eine Bedingung kennen: Die Suche nach Versen mit vorbestimmten Anfangsbuchstaben. Liebe Grüße, Heinz |
30.10.2019, 16:41 | #9 |
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Liebe Silbermöwe,
ja, es ist natürlich erschwerend, wenn auf dem Handy die Formatierung anders als geplant rüber kommt. Die Lösung ist relativ einfach: "Goldener Oktober". Liebe Grüße, Heinz |
30.10.2019, 17:39 | #10 |
Oktober Acht
Der Oktober ist so golden, Dass man sich mit seiner Holden Auf der Bank die Küsse stiehlt. Wie da der November schielt! Sieht nicht mehr als seine Nase! Wär mein Name hier nicht Hase, Hätte ich dazu geraten, Den November anzubraten! lb Heinz, der herbst kann einen schon ins schwitzen bringen! lg W. |
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30.10.2019, 18:13 | #11 |
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Lieber Walther,
wie wahr! Schönen Dank für das kleine Gedicht. Gruß, Heinz |
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