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Fantasy, Magie und Religion Gedichte über Religion, Mythologie, Magie, Zauber und Fantasy. |
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02.10.2019, 05:53 | #1 |
Der Obergott
Hans der Dicke und Gustav der Kleine
Machten als Kinder einst Weine, Weine Blieben im Tempel ne Stunde alleine Küßten vom Vati die hübsche Kleine Sie machte gerade den Tempel reine Und buk danach eine Pflaumenplinse ne feine.. Das wußte natürlich Hans der Dicke Und benahm sich wie eine Gans im Glicke Gustav der Kleine wollt feste drücke Die hübsche Kleine mit Namen Ohweine Großgezogen von ihrem Oheime Damit die Barden über sie reime.. Zu dritt waren die drei dann ne Macht Bis sogar Odin nicht mehr brummt und lacht Über den Tempelswind so sacht Wo früher mal war der Tisch zerkracht Damit der Vati zahlt Freßpacht Und nicht mehr wirft Münzlein in den Schacht.. Durch den man blicken kann in die Erde Wo immerzu Gold und Silber und Honigerz werde Bis die verwöhnte Franziska ruft "Merde" Wir sind ja eine Schäfleinherde Wollen daß die Höhle was werde Und bis es keine Hölle mehr gibt auf der Erde.. Der Obergott in der roten Sonne Fühlt sich beachtet so voller Wonne Und schmeißt seine Angst in die brennende Tonne Aufgestellt von seiner Obernonne Mädels, tut was da sagt Frau Konne Und fragt nach einer zweiten Sonne.. Der Obergott braucht seine Nonnenfrau Und schmeißt sie nicht aus dem Haus ganz rauh Sondern gibt ihr sein Herz das es gleich sei Ihrem gemeinsamen Sohnsosterei Bis der Pastor ruft, ich komm glei Und mach euch wieder Liebeskaba in die Milch hinei.. Arabien flüstert, wir wählen den Besten Von den Göttern in ihren Glaubenskästen Den Kleinsten nehmen wir wie immer Allah im Himmel denkt das wäre schlimmer Hat doch der Kleinste so einen Besen Und ging feinhübsch immer Bücher lesen.. Dort stand die Legende für alle bereit Obergott nennt sie Lady Ewigkeit Und Herr Zeit kennt die klugen Leit Die da ausmachen Söhnlein Gutmenschheit Denn so ist der Weg für uns alle nicht weit Legendäre Bewohner von Mutti Tieferdenschönheit! |
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