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Sprüche und Kurzgedanken Prosatexte, die einen Sachverhalt möglichst kurz und knapp schildern. |
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04.04.2017, 08:15 | #1 |
Staat und Religion
zu den wenigen internationalen staaten zählen die religionen diese kirchenstaaten oder glaubensstaaten, wie katholizismus, islam, etc. aber vertreten einen derart aggressiven expansionismus, wie ihn sich wohl kein nationalstaat oder monarchie leisten kann diese art von glaubenspolitik nenne ich höllisch in den 1980er jahren |
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04.04.2017, 09:24 | #2 |
R.I.P.
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Ich stimme Dir zu und pflichte Dir bei.
LG Thing |
04.04.2017, 10:02 | #3 |
Forumsleitung
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Wessen genau stimmst du zu, Thing?
Ich lese eine Ansammlung undifferenzierter Gedanken, die zu einem etwas verworrenen Schluss kommen. Ich kenne nur einen Religionsstaat: den Vatikan. Vielleicht kann man noch von der anglikanischen Kirche als einer "an den Staat gebundenen Kirche" denken. Ein Nationalstaat bezeichnet etwas anderes als "internationaler Staat", wobei ich mich frage, ob es auch Staaten gibt, die nicht international sind. Nationalstaat und Monarchie sind nicht zwangsläufig unerschiedliche Gebilde, sie können auch beides zusammen sein; ebenso wie ein demokratischer Staat eine Monarchie sein kann. Das weiß jeder, der mal in ein Geschichtsbuch geschaut hat. Der Katholizismus ist keine für sich stehende Religion, sondern ein Teil des Christentums. Welche Vertreter der verschiedenen Religionen treten tatsächlich am aggressivsten auf, um Mitglieder zu werben? Mich hat noch kein Christ versucht, in eine der christlichen Kirchen zurückzuholen.Und die Mormonen werben eher auf die sanfte Tour. Dagegen wird mir, wenn ich durch die Einkaufsstraße einer City gehe, alle paar Schritte ein Koran kostenlos angeboten, und eine Untergangssekte wie die Zeugen Jehovas putzen Klinken für ihren Glauben. Offen gesagt ist mir nicht klar, worauf dieser Text eigentlich hinaus will. Die Hölle zu definieren? Das ginge viel einfacher mit Blick auf die Länder, in denen Kriege toben. |
05.04.2017, 01:12 | #4 |
@Ilka-Maria
Ja stimmt - das ist eine Ansammlung diversester Begriffe. Und man kann jetzt natürlich fordern alles erst einmal ganz gründlich durchzudefinieren. Da wünsche ich sehr viel Spaß bei den vielen Überschneidungen. Aber es würde auch ganz sicher ein ansehnlich dickes Buch daraus entstehen. Wenn wir dann nur ein bisschen in der Geschichte zurückblicken, dann werden wir auch plötzlich den Katholizismus als solchen noch genauer erkennen und nicht pauschal in das Christentum einsortieren, von dem er ein Teil ist. Das Thema internationale Religionsstaaten ist natürlich zu oder überspitzt. Ich nehme mir einfach mal die Freiheit das so in den Raum zu stellen und vielleicht kann man mir folgen, wenn man darunter religiös dominierte Staaten sammelt. Hier fallen unserem Kulturkreis immer zuerst der Islam ein - merkwürdig. Den Indern oder Pakistanis würde da wohl etwas ganz anderes einfallen. Tibetern auch usw.. Der Vatikan ist der einzige Staat der offiziell durch eine Religion definiert und geführt ist. Der Text ist schon ein paar Tage alt. Da ändern sich Umstände (in dieser Zeit haben sich z.B. Protestanten und Katholiken in Nordirland bekriegt - wir vergessen da sehr schnell. Wer gibt mir die Garantie, dass dies nicht mehr passieren wird - so oder ähnlich ? Ich stehe zu dieser Ansammlung und zu dem Gedicht - auch wenn sich Perspektiven geändert haben und Zeiten andere Strömungen heben und senken. Das allerdings kann jeder auch ganz anders sehen - jeder empfindet das für sich .... |
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05.04.2017, 01:28 | #5 | |
Forumsleitung
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Zitat:
Wo, außer im Christentum, ist denn der Katholizismus genauer zu erkennen? Und wer hat ihn jemals "pauschal" ins Christentum "einsortiert"? Der Begriff des Katholizismus entstand in Abgrenzung zum Protestantismus, als die Autorität des Papstes und die Praktiken der Kirche in Frage gestellt wurden, was zur Kirchenspaltung führte. Da wurde nichts einsortiert, sondern etwas separiert. |
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05.04.2017, 06:25 | #6 |
R.I.P.
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Ich sah den Vatikanstaat vor mir, von dem Dogmen ausgehen.
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