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Lebensalltag, Natur und Universum Gedichte über den Lebensalltag, Universum, Pflanzen, Tiere und Jahreszeiten. |
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01.04.2015, 23:10 | #1 |
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Klosterheide
Klosterheide
Komm mit, wir gehn Melonen hauen Ist herrlich für das Selbstvertrauen Doch sind Melonen nicht vorhanden Musst Schläge du woanders landen Und mach Dir janich innen Frack Wir klatschen Asylantenpack So sprach die Glatze zu dem Bruder Der gleichfalls ein beschränktes Luder Und blöde grinsend eilten beide Zur U-Bahn-Station Klosterheide Ein dunkelbrauner Asylant Dort an der Bahnsteigkante stand Der sah die beiden leicht verschwommen Mit Baseball-Schlägern zu sich kommen Doch eh der Braune vollends weiß Glitt Glatze aus und viel aufs Gleis Der blöde Bruder hinterher Die U-Bahn kam, es war nicht schwer Zu raten, wie ging aus das Spiel Jawoll, vom ALDI kamen viel Von blauen Taschen auf das Gleis Worin man schaufelt braunen Scheiß Der Asylant war wieder braun Um kurz auf seine Uhr zu schaun Sich abzulenken von dem Wahn Und denkt, ich nehm die nächste Bahn |
02.04.2015, 08:19 | #2 |
Da geht es ja brutal zu, Babsi. Aber der Bericht selbst lässt auch eine gewisse Menschenverachtung ahnen. Was ist mit "Melonen" gemeint?
LG gummibaum |
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02.04.2015, 10:07 | #3 |
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In Cairo am Mississippi werden nach der Melonenernte die faulen und unverkauften mit Baseballschlägern zerdeppert. Hat so ne Art Volksfest-Charakter.
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02.04.2015, 10:10 | #4 |
Forumsleitung
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02.04.2015, 10:13 | #5 |
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Hast Du recht. Aber nur die westliche Seite. Wenn Du über die Brücke in den Ostteil fährst, bist Du auf halbwegs sicherem Gebiet.
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02.04.2015, 10:32 | #6 |
R.I.P.
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Liebe BABS,
das ist ja wonnig! Ich habe es mit einer großen Portion Schadenfreude gelesen, ohne mir ein schlechtes Gewissen zu machen. So "gut" gehn ja im realen Leben diese Geschichten selten aus.... Hier Glitt Glatze aus und viel aufs Gleis hast Du ein Tippfehlerchen versteckt. Gut, daß Du wieder da bist!!!! Bussi von Thing |
02.04.2015, 11:04 | #7 |
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Ich fiel ja glatt vom Hocker, als ich Deine Anmerkung las. Wie konnte mir das nur passieren. Wahrscheinlich weil ich grad viel Vivil gelutscht habe.
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