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Philosophisches und Nachdenkliches Philosophische Gedichte und solche, die zum Nachdenken anregen sollen. |
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13.12.2013, 14:17 | #1 |
Liebe Schöngeister und Musenjünger
Durch die Tat nach Gebot
Dürste weit der Welt im Geiste - füge zur Vollkommenheit Voll der Tugend tiefe Seufzer einsamer Schritte Lot, Des Zagen Zaudern scheuer Andacht – mehr Kraft als Verlangen freit In den Schatten - ohne Klage und ohne Bedauern Müd vom ruhn zum Tod Diese Farben, die mich prägen, nun zum Grau verstummt – Dies Tal ohne Gipfel - Dürr und Öd Das Brachmal verklärter welker Blüte unendlich rührender Seelen - und doch still - die Zehren der Muse Ward gebannt von der Musik die mich erlöst Schweigende Schleier von Zaubertönen tragen leicht das Sündgewicht über trübe feurige Schatten der Buße Jetzt, im Angesicht, wo's um uns bestellt, Fließen Bacchus Ströme von Bürdenqual zu Lust und Pein Scheele nicht nach dem Himmelszelt Stuf um Stuf gen Himmelsluft zum Sein! Hier offenbart sich mein innerstes selbst Hier bin ich frei, der Atem, die Luft und die Welt! Mich grenzt der Tod - der Schatten dunkler Tage nicht! Zu vergessen was man ware, des Menschens größte Sünd! Dies wundersam willentlich irdisch Paradeis – Sein, in ruh – ein – kein. -- Dieses (unreife) Werk ist über die letzte Weihnachtszeit entstanden. Bin mir einiger Makel bewusst.. Kritiken sind sehr Willkommen |
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13.12.2013, 19:02 | #2 |
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Zitat
Dieses (unreife) Werk ist über die letzte Weihnachtszeit entstanden. Unreif ist aber noch sehr geschmeichelt. Habe schallend über die Korken und Stilblüten lachen müssen: Des Zagen Zaudern scheuer Andacht Das Brachmal verklärter welker Blüte unendlich rührender Seelen tragen leicht das Sündgewicht über trübe feurige Schatten Scheele nicht nach dem Himmelszelt Zu vergessen was man ware, Dies wundersam willentlich irdisch Paradeis – Sein, in ruh – ein – kein. Ich gehe jetzt, um mit zauderndem Zagen mein abendlich Brachmal zu verzehren. Dabei schiele ich scheele nach dem Himmelszelt. Nee, Du willst uns verarschen, oder? Belustigte Grüße Babs |
13.12.2013, 19:27 | #3 |
Haha, ok
Bin überzeugt, es handelt sich um eine Superposition von Unfähigkeit, Stilblüten, unterschiedlichen Ansichten und beabsichtigten Konfrontationen. Offensichtlich überzeugt meine Unfähigkeit. Vielen Dank für die Kritik - wünsche noch einen schönen Freitag Abend |
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13.12.2013, 19:29 | #4 |
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Hallo Papa (da bist du ja endlich),
ich denke, man kann es auch übertreiben mit dem Schöngeist. Wir Schöngeister sagen: Mählich währt am längsten. Frag Thing. Ob deiner Noth, die Schönheit zu bestrahlen, entfleucht mit einem Seufzer alle Klagen, weil ich nicht weiß, was willst du sagen. Mahlzeit. Jeronimo |
13.12.2013, 19:32 | #5 |
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Du nimmst es wenigstens mit Humor, das gefällt mir. Versuch es doch mal mit einem Vierzeiler der eine Aussage beinhaltet.
Ich werde mich dann seriös damit auseinandersetzen. LG Babs |
13.12.2013, 19:37 | #6 | |
R.I.P.
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Zitat:
Mich darf keiner fragen, ich bin als Dichter-Killer berüchtigt! |
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13.12.2013, 19:48 | #7 |
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Hab Dich nicht so! Dem Jungen sollte geholfen werden. Er quillt über von poetischen Gedanken, die es gilt, in entsprechende Bahnen zu lenken. Helfen wir ihm dabei, schließlich verpflichtet uns Poetry als alte Hasen, Neuankömmlingen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
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13.12.2013, 19:55 | #8 |
R.I.P.
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Ja, BABS, mach mal...
Ich bin nach solcher Hilfe letzthin von einer Forenratte arg gebissen worden. |
13.12.2013, 20:08 | #9 | |
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Zitat:
Mich hat keiner verpflichtet, und ich quille auch über und versuche das in die richtigen Bahnen zu lenken. Da hilft mir auch keiner. Jeronimo |
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13.12.2013, 20:15 | #10 | |
R.I.P.
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Zitat:
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13.12.2013, 20:20 | #11 |
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Ja, bei Dir quillt aber was andres über und da werd ich mich hüten, Dir Hilfestellung zu leisten. Wenn da schon Hängolin nicht hilft.
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13.12.2013, 20:28 | #12 |
@BABSvomKUTSCHI: Danke für den Tipp! Werde es beherzigen.
(hatte leider keine Ausbildung in der Kunst des Dichtens) @Jeronimo: "Mählich währt am längsten" - gefält mir |
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Lesezeichen für Liebe Schöngeister und Musenjünger |
Stichworte |
erfüllung, fügung, tod |
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